Infinity (GERMAN VERSION)

Kapitel 87

Nach einer Stunde hörte ich wie die Tür aufging.

Ich war auf der Couch nach meinem Zusammenbruch eingeschlafen.
Ich schaute auf und es war Mason an der Tür.

,,Mason?" fragte ich verschlafen.

,,Okay, ich weiß, dass ich etwas hätte sagen sollen, aber ich brauchte dringend einen klaren Kopf." erklärte er nervös.

Er hatte eine Riesentüte in der Hand.

,,Wo warst du?" fragte ich.

,,Lass mich ausreden." sagte er.

Ich nickte stumm.
Ich war einfach froh, dass er wieder da war.

,,Es tut mir leid, dass ich wie ein Arsch reagiert habe.
Nachdem ich aus der Tür raus war bin ich zum See und habe etwas nachgedacht und danach bin ich zum Apotheker und habe dir etwas für deine Morgen Übelkeit geholt.
Ich habe auch eine Wärmflasche und Rosen geholt.
Und noch Duft Kerzen.
Keine Ahnung, ob die Kerzen irgendetwas bringen, aber die Verkäuferin sagte, dass schwangere diese Kerzen lieben." erklärte er.

Ich war sprachlos.
Ich starrte ihn mit offenem Mund an.

,,Was?" Hauchte ich, weil mir die Worte fehlten.

Er kam zu mir rüber und kniete sich hin sodass er meine eine Wange in die Hand nahm.

,,Ich dachte, du hättest mich verlassen." sagte ich.

,,Oh Britney ich könnte dich nie verlassen." sagte er und drückte seine Lippen auf meine.

Ich war so erleichtert.

,,Wie hast du es überhaupt erfahren?" fragte er.

,,Ich war beim Arzt." sagte ich.

,,warum hattest du es mir nicht vorher gesagt?" fragte er.

,,Ich hatte Angst, dass du sauer wirst oder so" gab ich zu.

,,Sauer? Warum sollte ich sauer sein?
Ich weiß, wir beide wollten keine Kinder, aber das ist vielleicht das beste, was uns passieren konnte, Britney.
Dieses Kind kann uns retten.
Das Kind ist unsere Hoffnung auf ein glückliches Leben, das wir nie hatten.
Wir beide können gute Eltern werden und unserem Kind ein Leben ermöglichen, was wir beide nie hatten." sagte er.

Das war alles, was ich jemals von ihm hören wollte.
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, deswegen drückte ich meine Lippen einfach auf seine.

Ich liebte ihn so sehr, dass es schmerzte.
Er war die perfekte Droge.
Er löste sich von wir und schaute mir in die Augen.

,,in welcher Woche bist du?" fragte er.

,,In der 10 Woche Mason." sagte ich.

Er schaute auf meinen Bauch und lächelte dann.
Er beugte sich zu meinem Bauch rüber und gab meinem Bauch einen sanften Kuss.

,,Unser Kind." hauchte er.

,,Unser Kind." sagte ich.

,,Ich liebe dich so sehr." sagte ich.

,,Moment mal, ich werde wirklich Vater!" sagte er.

Ich lachte, weil man ihm die Nervosität ansehen konnte.

,,Ja und ich Mutter." sagte ich.

,,Hast du überhaupt schon was gegessen? Mein Kind braucht Nahrung!" sagte er und stand auf während er zur Küche ging.

,,Dürfen Babys überhaupt Knoblauch essen?" fragte er.

,,Keine Ahnung, ich muss mal googeln" sagte ich lachend.

,,Ich dachte wirklich, du würdest mich und das Baby verlassen." sagte ich.

,,Ich könnte dich nie alleine lassen, Britney." sagte er.

In diesem Moment konnte ich mein Glück kaum beschreiben.
Er war der perfekte Man.
Er würde ein toller Vater werden, da war ich mir sicher.

,,Aber wir sind noch nicht mal verheiratet." sagte ich.

,,dann lass uns heiraten." sagte er.

,,was?" fragte ich.

,,lass uns heiraten, gleich morgen früh." sagte er.

,,das ist unmöglich." sagte ich.

,,warum? Wir könnten nach Vegas fahren und dort heiraten." sagte er.

,,du bist verrückt!" sagte ich lachend.

,,Verrückt nach dir." sagte er.

Ich lächelte ihn an und er kam auf mich zu.

,,hier iss was während ich die scheiß Kerzen versuche anzuschalten." sagte er.

,,die scheiß Kerzen?" fragte ich lachend.

,,ja die scheiß Kerzen." sagte er grinsend.

Ich bin so froh, dass er wieder gekommen ist und mich nicht alleine gelassen hat.

Ich kann nicht glauben, dass wir wirklich Eltern werden.
Egal was passiert, wir werden es gemeinsam durchstehen.