Du merkst es nie... Lea × Nico Santos

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Erzähler Sicht

"Ey du Supercoach Wie oft muss ich dich denn noch Wecken?" doch an aufstehen will Nico gar nicht erst denken. Er dreht sich einfach auf die andere Seite und zieht sich die decke über den Kopf. "Nico" Lea beginnt zu lachen. "Ich hab Nutella Brötchen für dich" er öffnet die Augen und dreht sich dann doch zu seiner liebsten um die ihm tatsächlich einen Teller mit Nutella Brötchen hinhält. "Geil" er setzt sich auf und nimmt ihr den Teller aus der Hand. "Du bist die liebste" murmelt er mit vollem Mund und Lea lächelt. Sie stellt ihm noch eine Warme Milch auf den Nachttischt und verlässt dann vor sich hin summend das Schlafzimmer. "Sehen wir uns nachher noch?" will er mit vollem Mund von ihr Wissen und schon taucht Lea wieder bei ihm im Schlafzimmer auf diesmal aber mit einem Tee den sie genüsslich schlürft. "Also ich hab heute frei" er nickt. "Bleibst du dann direkt hier?" Sein blick wandert zu Uhr und vor schreck lässt er das Brötchen fallen was natürlich mit der beschmierten Seite auf der Bettdecke landet. "Mierda". Er sammelt sein Brötchen von der Bettdecke auf aber natürlich klebt die ganze Nuss-Nougat-Creme an seiner Bettwäsche. "Das war ganz klar das Zeichen dafür das du Aufstehen sollst, bist eh viel zu spät. Die Bettwäsche kann ich dir Waschen". Er schält sich aus der Warmen decke und gibt Lea im Vorbeigehen einen Kuss. "Bist die Beste" dann verzieht er sich ins Bad. Während Nico im The Voice Studio arbeitet setzt sich Lea an sein Klavier und klimpert vor sich hin. Sie findet eine schöne neue Melodie für einen neuen Song und notiert sich diese. Gerade als sie überlegt was für ein Text gut dazu passen könnte fällt ihr ein das sie Nico versprochen hat sich um die klebrige Bettwäsche zu kümmern. Vor sich hin summend beginnt sie die Bettdecke ab zu ziehen. Dabei kommt ihr die Idee das sie einfach das ganze Bettzeug Wasche könnte weil für einen Bettbezug eine Ganze Maschine laufen zu lassen war schon irgendwie Wasser Verschwendung. Also zieht sie auch ihre Decke ab und direkt danach ihr Kopfkissen. Sie hebt sein Kopfkissen hoch und will den Bezug aufknöpfen als plötzlich ein Tablettenraster auf dem Bettlacken liegt. Verwundert sieht sie auf die Tabletten und dann auf sein Kissen. Sie schnappt sich die Tabletten und legt sie auf seinen Nachttisch doch dann fällt ihr auf das es gar nicht die Tabletten sind die sie ihm aus der Apotheke mitgebracht hat. Sie schnappt sich ihr Handy und Googelt kurzerhand den Namen der auf dem Tablettenraster steht. "Wieso brauchst du denn Schlaftabletten und vor allem wieso versteckst du die..." murmelt sie und sieht zu Offenen Schlafzimmertür als würde Nico da stehen und ihr nun eine Antwort geben. Sie legt die Schlaftabletten dann zu den Schmerzmitteln auf seinen Nachttisch und stopft das Bettwäsche in die Waschmaschine.

Als Nico am Abend Nachhause kommt läuft er direkt zu Lea die in der Küche steht und Pfannkuchen macht. "Meine Jungs sind so unfassbar gut die werden dich so vom Hocker reißen" verkündet er gut gelaunt und Lea lächelt. "Na dann bin ich ja auf Sonntag gespannt". "Team Nico wird sowas von Gewinnen" erklärt er während er wild gestikulierend mit den Armen in der Luft herumfuchtelt. "Geh dir bitte erstmal die Händewaschen". Sie dreht einen Pfannkuchen in der Pfanne und würdigt ihn keines Blickes. "Krieg ich nicht erstmal nh Kuss?". Sie wirft ihm einen genervten Seitenblick zu. "Ist was?" er scheint sich keiner schuld bewusst zu sein und Lea seufzt. "Wir müssen gleich mal reden". "Ist irgendwas passiert?" will er sofort wissen doch Lea schüttelt einmal den Kopf. "Nachdem Essen und jetzt geh dir bitte die Händewaschen. Wir können Essen" er tut was sie sagt und geht ins Bad. Beim Essen ist es still zwischen ihnen etwas was Nico angst macht denn sonst gibt es immer irgendwas zu bereden. Nico erwischt sich selbst dabei wir er extra schnell isst damit so schnell wie möglich nachdem essen ist. "Also was hab ich jetzt schon wieder verbrochen?" will er wissen nachdem er seinen Leer gegessenen Teller von sich weg geschoben hat. "Du weißt das du immer mit mir reden kannst...ich dachte auch eigentlich das wir die Phase hinter uns hätten" nun ist er völlig verwirrt und sieht Lea auch so an. "Ich weiß echt nicht wovon du sprichst" sie zieht die Augenbraun hoch. "Also gibt es echt nichts was du mir sagen willst?". "Ich weiß echt nicht was du meinst" probiert er ihr deutlich zu machen das er sich keiner schuld bewusst ist. "Ich meine die hier" dann wirft sie die Schlaftabletten auf den Tisch. Schuldbewusst senkt er den Kopf. Er rechnet damit das Lea rumschreit doch das tut sie nicht. Sie greift nach seinen Händen. "Bist du abhängig davon?" Sofort schnellt sein Kopf hoch und er schüttelt den Kopf. "Und wieso hast du dann so nh Zeug überhaupt was unter deinem Kopfkissen immer in griff Bereitschaft liegt?". Er seufzt und senkt wieder den blick. "Guck mich an wenn ich mit dir rede" sofort hebt er den blick wieder. "Ich hab die von nem Kumpel bekommen der Arzt ist". Lea verzieht das Gesicht. "Toller Arzt...". Sie will ihre Hand von seiner Weg ziehen doch sofort packt er zu und hält sie fest. "Ich hatte die mir vor Sing Meinen Song für die Tour geholt aber die hat dann ja nicht stattgefunden". "und wie kommen die dann unter dein Kopfkissen?". Wieder senkt er den Kopf. "Also pass auf...ich hab welche genommen aber nur weil es mir echt beschissen ging und da wollte ich mich halt gesund schlafen". Lea seufzt. "Aber doch nicht so..." er zuckt mit den schultern. "Ich bin aber echt nicht abhängig oder so. Wenn du willst können wir die auch jetzt direkt in den Müll schmeißen". Sie nickt bloß. "Wieso hast du mir nicht einfach gesagt das du was zum Schlafen genommen hast?. Ich hab mich total erschreckt als ich die unter deinem Kissen gefunden hab hätte ja wirklich sein können das du die Brauchst und abhängig bist". Er beginnt nervös mit ihren fingern zu spielen. "Ach ich weiß es doch auch nicht vielleicht weil Schlaftabletten voll den schlechten ruf in der Öffentlichkeit haben". "Aber ich bin doch nicht die Öffentlichkeit sondern deine Freundin". Wieder ist ein gesenkter Kopf die einzige Antwort zumindest für einen Moment. "Vielleicht hatte ich auch angst das du mich für nh Suchti oder so hälst". Sie greift nach seinem Kinn und drückt es hoch sodass er ihr nun wieder in die Augen guckt. "ich würde dich doch aber nie weniger lieben nur weil du von etwas abhängig bist". Als sie das sagt muss er lächeln und drückt ihre Hand ganz fest. "Ja das weiß ich jetzt aber die letzten tage wusste ich es nicht". Lea streicht ihm einmal über die Wange. "Dann weißt du es jetzt und merkst es dir für die Zukunft".