Miras Sicht:
Ich freute mich wie ein kleines Kind, dass seine Süßigkeiten bekam. Das würde bestimmt lustig werden, dachte ich mir und musste mich zusammenreißen nicht gleich los zu lachen. Schön ruhig bleiben, Mira.
Ich öffnete kurz meine Augen, um nachzusehen wo wir uns gerade befanden. Sofort schloss ich sie wieder. Es war schon bereits etwas dunkler geworden. Wie viel Uhr wir wohl hatten, fragte ich mich. Egal, aufjedenfall befanden wir uns gerade auf dem Hof. Meine Chance, dachte ich mir und musste grinsen.
Ich wagte es ein zweites Mal meine Augen kurz zu öffnen. Diesmal schaute ich Can an. Er schaute zu meinem Glück gerade aus.
Mögen die Spiele beginnen, Herr Arslan! Und grinste ihn teuflisch an und schloss sofort wieder meine Augen.
Dann mal los, dachte ich mir und begann mit den Spielchen. Oh glaubt mir, ich war verdammt aufgeregt und wollte sofort beginnen.
Ich überlegte kurz mit was ich anfangen könnte. Ich wusste sofort mit was ich anfangen wollte. Dann mal los Mira, dachte ich mir und legte mein Kopf auf seine Schulter und kuschelte mich an ihm. Mein Gesicht war an seinem Hals sehr nah. Ich musste grinsen. Das wird definitiv lustig.
Ich murmelte etwas unverständliches und drückte meine Lippen an sein Hals. Ich tat nichts. Ich werde den Typen natürlich nicht küssen, nur ihn ärgern. Das wars auch dann. Ich spürte wie er kurz erstarrte und stehen blieb. Da habe ich ihn wohl erwischt, dann lass uns weiter spielen, dachte ich mir. Sofort begann er weiter zu gehen, doch ich wollte ihn weiter ärgern. Ich hob etwas mein Kopf, ohne meine Lippen von seinem Hals zu entfernen. Er blieb ein zweites mal stehen und bewegte sich nicht. Ich musste lachen, aber hielt mich zurück.
Ich wollte noch so vieles machen, bevor wir an seinem Auto ankamen. Ich grinste innerlich. Ich entfernte meine Lippen und legte mein Kopf auf seine Brust. Ich blieb eine Weile so. Sonst würde er bemerken, dass ich nicht mehr schlief. Das durfte ich jetzt nicht riskieren. Als nächstes murmelte ich wieder etwas unverständliches und klatschte plötzlich meine Hand auf sein Gesicht. Er blieb sofort stehen.
"Wo ist dir Fernbedienung, Kerem", murmelte ich laut und suchte auf seinem Gesicht nach der "Fernbedienung". Er konnte nichts machen, da er mich trug. Wenn er versuchen würde meine Hand von seinem Gesicht wegzuziehen, würde ich fallen. Er seufzte laut. Ich musste lachen, aber das durfte ich nicht machen.
"Prinzessin, wach auf", sagte er genervt. Doch, das werde ich nicht natürlich nicht machen.
"Man, halt den Mund! Wo ist die Fernbedienung", murmelte ich wieder laut und klatschte wieder mit meiner Hand auf sein Gesicht. Ich klatsche auch noch feste. Das machte wirklich Spaß. Ich würde es liebend gerne für immer machen.
"Verdammt, Mira! Wach gefälligst auf!", zischte er und blieb ruckartig stehen. Nein, mein lieber. Das kannst du lange warten und zog meine Hand von seinem Gesicht und kuschelte mich an ihn ran. Er roch verdammt lecker. Ich betone es "lecker" und nicht schön oder so. Man, ich musste mich nochmal konzentrieren.
Als er noch eine Weile stehen blieb, um sicher zu gehen das ich nicht ein drittes Mal mit meiner Hand auf sein Gesicht klatschen würde, ging er weiter.
Wir sind noch nicht fertig, Herr Arslan !
Nach einer Weile blieb er stehen und ich hörte wie er eine Tür öffnete. Das musste die Autotür von ihm sein. Vorsichtig legte er mich auf den Beifahrer Sitz und schnallte mich an. Das war jetzt aber nett, dachte ich mir und schon schloss er die Tür leise zu.
Sofort öffnete ich kurz die Augen und beobachtet ihn. Er ging mit schnellen Schritten auf die andere Seite und schon wurde sie auch geöffnet. Sofort schloss ich meine Augen zu und tat weiter als würde ich schlafen. Er stieg ein und schloss leise die Tür schon hinter sich zu. Ich hörte wie er den Motor startete und sich anschließend anschnallte.
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Der Zusammenstoß (Wird momentan überarbeitet!)
Teen FictionIch hasse die Schule! Ich hasse Betim! Und ich hasse verdammt noch mal den neuen Jungen! ~ genau dies beschrieb Mira's Gefühle gegenüber den Jungs. Eigentlich hatte Mira nur ein Problem und das war der Obermacker Betim, der schon ätzend genug für si...