Kapitel 40 Geduld

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Miras Sicht:

"Prinzessin, meine Geduld wird nicht lange halten", knurrte er in den Hörer rein. Ich fing an  zu kichern und schnappte mir schnell ein paar frische Klamotten. Can hatte mir empfohlen dunkle Sachen anzuziehen und das tat ich auch. Ich wusste nicht aus welchem Grund, aber egal, er hatte bestimmt seine Gründe dafür.

"Ich bin jetzt gleich fertig", sagte ich grinsend und legte auch schon auf, da ich mich schnell umziehen musste. Ich zog mich diesmal komplett in schwarz an. Schwarze Hose und schwarzes Tank Top.  Voilà, ich war fertig. Ich schnappte mir schnell meinen geliebten Rucksack und das Handy steckte ich mir in die Hosentasche rein. Ich fragte mich wirklich, wohin wir wohl heute fahren würden. Aber eins wusste ich, es wird mir definitiv Spaß machen.

"Mam, ich gehe raus", schrie ich laut, während ich die Treppen in den Flur lief. Ich zog mir schnell meine Sneakers an und öffnete die Tür. Gerade als ich raus gehen wollte, hörte ich die Stimme meiner Mutter. Ich seufzte laut. Can wird mich gleich im Auto wirklich umbringen.

"Mira? Wohin gehst du?", kam sie fragend zu mir angekommen.

"Ich gehe mit Can raus, wegen der Präsentation", sagte ich und gab ihr schnell einen Kuss, bevor ich die Villa verließ.

Can stand bereits mit dem Auto vor der Tür.

"Hattest du überhaupt noch vor zu kommen?", fragte er mich etwas bissig und schaute mich abwartend an. Ich kaute grinsend an meine Lippen rum und stieg ohne etwas zu sagen ins Auto.

Nach dem kleinen Aktion auf der Weide sind wir Essen gegangen und da heute der zweite Tag war, mussten wir was unternehmen. Was genau wusste ich nicht, aber Can hatte alles schon geplant. Nach dem essen fuhr er mich nach hause, damit ich mich umziehen konnte, was ich auch getan hatte. Jedoch hatte ich mir beim duschen viel Zeit gelassen, weshalb er auch lange warten musste. Can ist natürlich in der Zeit zu sich nach Hause gefahren, um sich auch auch fertig zu machen, aber ich war wohl etwas zu langsam.

"Tut mir leid", sagte ich und schaute ihn entschuldigend an, während er in den Auto einstieg und sich anschnallte.

"Unpünktlich ist die Prinzessin auch noch", sagte er spöttisch und schaltete den Motor dabei an.

"Aber trotzdem hast du sie doch lieb, oder?", fragte ich ihn grinsend, während ich mich ebenfalls anschnallte. Dazu sagte er nichts und schüttelte grinsend mit dem Kopf nur. Aber ich wusste natürlich, dass er mich mochte.

"Wohin fahren wir?", fragte ich ihn neugierig, da ich es wirklich wissen wollte.

"Neugierig ist die Prinzessin jetzt auch noch", sagte er und fuhr auch schon los. Ich lachte kurz und sagte nichts mehr dazu, da er es mir sowieso nicht sagen würde.

-

Nach 2 Stunden:

"Das ist wohl ein Witz, oder?", fragte ich ihn verblüfft. Ich schaute mit großen Augen das ganze an.

"Gefällt es dir nicht?", fragte er mich unsicher.

"Was für gefallen?!  Ich liebe es", kreischte ich und fing an zu grinsen.

Wir befanden uns gerade im Freizeitpark. Ich war schon lange nicht mehr hier und ich war mir sicher, dass wir Spaß haben werden. Can hatte mich wirklich nicht enttäuscht. Ich war irgendwie stolz auf ihn, da er irgendwie wusste, was ich so mochte.

"Okay. Das ist gut, Prinzessin", sagte er grinsend und schnappte meine Hand. Ich war kurz etwas überrascht und schaute auf unsere Hände. Unwillkürlich fing ich an zu grinsen. Wir stellten uns an die Schlange, um die Tickets zu kaufen. Ich war wirklich überrascht, dass wir hier waren, da ich es von ihm wirklich nicht erwartet hätte.

Der Zusammenstoß (Wird momentan überarbeitet!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt