Kapitel 30 Ambre's Party

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Miras Sicht:

"Ich glaube es nicht. Ich komme es darauf gerade nicht klar, was alles passiert ist", sagte Cansu etwas schockiert. Ich zuckte bloß mit den Schultern und schloss das Fenster zu, da es in meinem Zimmer etwas kühl wurde und setzte mich wieder auf meinem Bett.

"Was willst du jetzt machen?", fragte sie mich grinsend. Jedoch verstand ich nicht, was sie mir damit sagen wollte. Ich schaute sie etwas verwirrt an.

"Wie meinst du das?", fragte ich sie. Cansu verdrehte die ihren Augen, als wäre es nicht klar, was sie damit meinen würde.

"Mira entweder bist du hohl im Kopf oder du bist wirklich hohl im Kopf", sagte sie etwas leicht gereizt. "Findest du es nicht irgendwie komisch, dass Can ständig bei dir landet? Dann das mit seiner Mutter. Hallo, sie hat euch ja als Turteltäubschen bezeichnet und Can hat dazu nichts gesagt", sagte sie grinsend und ich wusste genau, worauf sie hinaus wollte. Ich verdrehte die Augen und stand auf.

"Ich bringe uns was zum essen. Dein Gehirn funktioniert nämlich langsam nicht", sagte ich etwas grimmig, da es mir ganz und gar nicht gefiel. Kann schon sein, dass er wirklich am Ende bei mir landet, aber das alles hat nichts zu bedeuten.

"Du weißt, ich habe recht", konterte sie. Ich seufzte und drehte mich zu ihr um, die mich nur grinsend anschaute.

"Ja, du hast recht am ende landet er in letzter Zeit bei mir, aber das alles hat nichts zu bedeuten. Du weißt, was wir voneinander halten", sagte ich und verschränkte meine Arme.

"Am Anfang ja, aber jetzt nicht mehr. Ihr seid einmal wie zwei Turteltäubschen, aber dann wie zwei Feinde. Ob du es willst oder nicht, du musst es akzeptieren", beendete sie ihre Rede. Ich jedoch verdrehte dir Augen und drehte ihr den Rücken zu. Nein, sie hat nicht recht. Obwohl doch, aber egal ich habe Hunger .

"Was möchtest du trinken", fragte ich sie, ohne mich umzudrehen.

"Du kannst nicht ewig von der Wahrheit weglaufen", antwortete sie mir selbstsicher. Aber sie hatte recht, man konnte nicht ewig von der Wahrheit wegrennen.

"Verstanden, du willst Cola", sagte ich nur dazu und verließ das Zimmer.

Ich konnte es nicht glauben, sie wollte mir eiskalt sagen, dass Can eventuell auf mich stehen würde. Ich musste lachen, weil so etwas nicht passieren würde. Er ist gerade mal fast eine Woche da. Wie kann man jemanden in einer Woche lieben? Gar nicht. Wenn es so sein sollte, dann ist sie nicht echt, weil er sich dann nur in dein aussehen verliebt hätte. Can kannte mich nicht mal richtig. Er wusste nicht was mein Lieblingsessen war oder wovor ich angst hatte. Was ich in meiner Freizeit gerne tat oder was ich nicht so gerne tat. Cansu soll mir hier nicht einreden, dass er sich vielleicht in mich verliebt hätte, denn das würde ich nicht glauben.

Ich war bereits schon in der Küche und schnappte mir zwei Teller und legte etwas Spaghetti drauf. Ich goss noch die Soße darauf und bereitete dann das ganze auf einem Tablett vor.

Nur noch morgen Schule, dann hatten wir endlich Wochenende. Ich freute mich sehr darauf, weil ich dann endlich ausschlafen konnte.

Ich schnappte mir die Tablette und ging vorsichtig hoch in mein zimmer. Als ich das Zimmer betrat, saß Cansu auf der Couch und hatte schon den Fernseher angemacht. Sie schaute mich grinsend an und ich erwiderte es.

"Endlich", sagte sie grinsend. Ich verdrehte grinsend die Augen und setzte mich zu ihr.

"Guten Appetit", sagte ich grinsend und sofort begannen wir zu essen.

-

"Ich will nicht aufstehen", seufzte ich. Mein Wecker hatte schon mehrmals geklingelt, aber ich War einfach nicht bereit dazu. Heute war endlich Freitag und ich War wirklich froh darüber. Plötzlich War mit einem Schlag meine Bettdecke verschwunden. Das kann doch nicht wahr sein ? Das ist das zweite mal.

Der Zusammenstoß (Wird momentan überarbeitet!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt