Gemütlich saß ich auf dem Sofa im Wohnzimmer.
Ich ließ meinen Blick durch das Zimmer gleiten und blieb bei einem Familienfoto hängen.
Mom und Dad hatten mich zwischen sich an den Händen und lächelten mich an.
Wie konnte es dazu kommen, dass diese Familie sich so von einander entfernt.
Tränen tropften auf den Bilderrahmen und ich wünschte mir, dass einfach alle so werden sollte wie früher.
Ein Kind zu sein ist leicht. Man hat keine Probleme und wenn man sich mit jemandem gestritten hat, konnte man es mit einer einfachen Entschuldigung wieder gut machen.
Doch in der Highschool? Pah! Man zieht sich nur ‚falsch' an und ist direkt ein Außenseiter oder Opfer von irgendwelchen Leuten, die sich besser fühlen.
So sollte diese Welt nicht laufen. Jeder sollte akzeptiert werden egal wie man aussieht, in welche Richtung man in der Liebe geht, oder was man für Interessen hat.
Perfektes Beispiel: Die Nerds. Irgendwer dachte sich mal ‚Oh die beschäftigen sich nur mit der Schule, Technik oder irgendetwas anderes.
Diese Gruppierung der Menschen sollte es nicht geben.
Klar ich ertappe mich ja selber dabei, wie ich die einen Nerds und die anderen Bitches nenne, aber man wächst in dieser Gesellschaft nunmal so auf.
Es gibt viele Probleme auf dieser Erde, doch ich kann sie nicht alle lösen.
Und als Kind musste man das auch nicht. Man war sorgenfrei und wusste nicht, wie beschissen die Menschen auf diesem Planeten sein können.
Ich tauchte aus meinen Gedanken auf, nur um auf das Bild zu starren. Wut und Trauer vermischten sich und es wurde eine kritische Gefühlslage.
Manchmal hätte ich gerne einen Boxsack, an dem ich alles auslassen konnte. Doch den hatte ich nicht.
Meine Finger verkrampften sich um diesen blöden Bilderrahmen und da war er auch schon an der nächst besten Wand zersprungen.
Die Scherben klirrten, doch es machte mir nichts aus.
Ich nahm weitere Bilder und warf sie an die Wand.
Als nächstes flogen die Kissen durch den Raum und den Tisch habe ich weggekickt.
Als ich mit meinem Wutanfall fertig war, setzte ich mich mitten in den Raum auf den Boden.
Und da saß ich nun. Ich starrte einfach auf die Wand. Doch im Gegensatz zu vorher durchströmte kein einziges Gefühl meinen Körper.
Langsam holte ich mein Handy raus und betrachtete den Bildschirm. Ich bekam so gut wie nie Nachrichten, doch ich hatte eine Mitteilung von Instagram: ‚Hey'
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Hoffe es gefällt euch <3 lasst gerne Feedback da :)
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I am not scared
Teen Fiction! Ich war 14, als ich diese Geschichte geschrieben habe, habt bitte Nachsicht, falls es euch nicht gefällt ! Destiny Parker, 17 Jahre, gibt den Anschein, dass ihr alles egal sei. Ob es die "Badboys" der Schule sind, die sie ärgern oder ihre Eltern...