Begegnung im Diner

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Der restliche Schultag war recht ereignislos, bis Ethan und ich auf den Parkplatz zusteuerten.

Alac, Jason und Luke standen bei ihren Motorrädern, tuschelten und schauten dann zu uns.

Wieder verbreitete sich das ungute Gefühl von vorhin in meinem Körper aus.

Ich drückte Ethans Hand etwas fester und ich wollte einfach nur weg von hier. Warum gucken die denn auch so blöd, das haben sie doch die letzten Wochen auch nicht gemacht.

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Ethan fuhr mich direkt zu dem Diner, da meine Schicht eh in einer halben Stunden anfangen würde.

Ich grüßte kurz die Kellnerin, die vor mir ihre Schicht hatte und Ethan und ich setzten uns an einen Tisch.

Wir redeten noch ein bisschen über die kommenden Tage und dann begann auch schon meine Schicht.

Ich lief in den Raum hinter der Küche, öffnete meinen kleinen Spind, holte meine Arbeitskleidung raus und zog sie an.

Ich richtete kurz noch alles und ging hinter den Tresen.

Ich guckte nach Ethan und er war noch da. Allerdings saßen gegenüber von ihm drei Jungs - Alac, Jason und Luke.

Er redete mit ihnen und sah dabei ziemlich aufgebracht aus.

Ich blickte zwischen Alacs und Lukes Rücken in sein Gesicht. Seine Augen sprühten Feuer, bis er in meine guckte. Sie wurden ganz kurz weich, bis er aufstand und mit einem „Bis nachher." aus der Tür verschwand.

Verwirrt starrte ich ihm nach.

Die Drei kamen auf mich zu und ich fragte kühl: „Wollt ihr etwas bestellen?"

„Nein wir wollten nur ‚Tschüss' sagen." antwortete Alac und grinste schon wieder.

Ich nickte kurz und deutete zum Ausgang.

„Da ist die Tür."

Nun grinsten alle drei und drehten mir ihren Rücken zu.

Ich war in Gedanken vertieft, bis mein Boss mich aus ihnen zog: „Destiny du wirst nicht für's träumen bezahlt."

„Was? Äh...ja natürlich nicht." antwortete ich schnell.

Er nickte und ich ging zu den anderen Tischen, um die Bestellung der Leute aufzunehmen. Doch ich war nie richtig bei der Sache. Über was redeten sie, was Ethan so aufregte?

Ich entschloss mich dazu ihn später einfach zu fragen.

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Nach einem langen Tag bestellte ich mir selber einen Burger und aß ihn genüsslich.

Als ich fertig war lehnte ich mich auf dem Barhocker nach hinten.

Nach einer Weile hörte ich die Glöckchen an der Tür erklingen und schaute über meine Schulter.

Ich lächelte und fiel Ethan in die Arme. Er nahm mein Gesicht und drückte mir einen langen Kuss auf die Lippen.

„Hey. Warte ich sag noch kurz allen tschüss und zieh mich um." flüsterte ich. Er nickte und ich verschwand hinter dem Tresen.

Grinsend kam ich in meinen Alltagsklamotten zurück ich nuschelte in sein Pullover: „Jetzt gehöre ich ganz dir."

Er hob mich im Braut-Stil hoch und ich quickte kurz.

Umständlich öffnete er die Tür und er lief mit mir in seinen Armen zu seinem Motorrad.

Er setzte mich ab und stieg selber auf, doch bevor er seinen Helm aufsetzte nahm ich seine Hand.

Er schaute mir fragend in die Augen und ich fing an zu reden: „Ist alles okay? Über was habt ihr vorhin im Diner geredet?"

Er schaute weg, sein Blick wurde gefühllos und er sagte nur: „Alles gut, ist nicht so wichtig."

Ich wusste, dass er log. Er schaute weg und wich meinem Blick aus.

„Ethan?" fragte ich nachdrücklich.

„Mh?"

„Ich weiß, dass du lügst." flüsterte ich und legte meine Hand zögerlich auf seine Schulter.

„Wie schon gesagt, ist alles okay." antwortete er kühl.

Überrascht zog ich meine Hand weg und starrte ihn entgeistert an.

„Setzt den Helm auf, wir fahren los."

Still zog ich meinen Helm auf und legte meine Arme sanft um ihn.

Es war schon dunkel und ich sah den vorbeiziehenden Lichtern zu.

Verheimlicht er mir etwas oder war ich einfach nur zu paranoid. Nein war ich nicht! Ich kenne ihn jetzt schon eine Weile und das war nicht der Ethan, den ich kannte.

Er wurde langsamer und hielt vor meinem Haus.

Zögerlich stieg ich ab und setzte gerade zum reden an, als Ethan ein „Tschau" von sich gab und in die Dunkelheit brauste.

Und da stand ich nun - alleine auf dem Bürgersteig. Irgendetwas stimmte hier ganz gewaltig nicht. Das war nicht Ethans Art.

Eine stumme Träne kullerte meine Wange herunter. Warum weinte ich?

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Kapitel 42✌🏻, hoffe es gefällt euch und hat nicht zu viele Rechtschreibfehler😅. Ich wünsche euch eine Gute Nacht, Morgen, Tag oder wann immer ihr dieses Kapitel lesen werdet <3

I am not scaredWo Geschichten leben. Entdecke jetzt