-Erens Sicht-
Nachdem ich Lebensmittel für Herr Ackerman eingekauft hatte, räumte ich diese ein. Mittwochs hatte ich nicht sehr viel zu tun; neben dem Einkaufen musste ich alle Fenster, Lampen, Türen sowie Türgriffe sauber machen und schließlich für Herr Ackerman etwas kochen.
Ich nahm mir eine Sprühflasche und einen Lappen in die Hände und fing an die Fenster zu wischen, damit diese noch sauberer aussahen als sie eh schon waren.
Als ich mit der unteren Etage fertig war, ging ich nach oben, um in Herr Ackermans Büro weiterzumachen. Somit öffnete ich die Tür und erlitt kurz darauf einen halben Herzinfarkt. Herr Ackerman blickte von seinem Laptop hoch und sah mich an.
,,Ein sehr männlicher Schrei", gab der Schwarzhaarige sarkastisch von sich, woraufhin meine Wangen einen leichten Rotton annahmen. War das peinlich. ,,S-Sie hätten mir ruhig sagen können, dass Sie heute hier sind", erwiderte ich. ,,Ich habe das kurzfristig entschieden, das nächste Mal gebe ich dir Bescheid."
,,Würde es Sie stören, wenn ich das Fenster putze oder wäre es Ihnen lieber, wenn ich das nachher mache?", fragte ich höflich. ,,Solange du keinen Ton von dir gibst, kannst du hier bleiben", meinte der Schwarzhaarige nur.
Also stellte ich mich vor das Fenster und während ich es wischte, genoss ich die Aussicht, die man von hier oben über die Stadt hatte.
Wobei...
Es würde mir viel besser gefallen, Herr Ackerman anzusehen. Ich hielt inne und warf einen kurzen Blick nach hinten zu Herr Ackerman, welcher damit beschäftigt war, auf der Tastatur eines Computers herumzutippen.
Ich konnte meinen Blick nicht mehr von Herr Ackerman abwenden, mein Blick klebte förmlich an ihm. Das schwarze Hemd, das er trug, sah so verdammt gut an ihm aus und noch dazu dieser Undercut.... Gott, Ich würde ohne zu zögern meine Niere verkaufen, nur um ihn dafür ein einziges Mal oberkörperfrei sehen zu können.
,,Eren."
Ich fuhr heftig zusammen. ,,J-Ja?", erwiderte ich zögerlich. ,,Wenn du fertig damit bist, mich anzustarren, dann widme dich bitte wieder deiner Arbeit", sagte Herr Ackerman, ohne auch nur den Blick von seinem Computer abzuwenden. Sofort tat ich, was er sagte und schaute dabei nach draußen auf die Stadt herab.
Könnte jemand das Fenster öffnen und mich bitte aus diesem stoßen?
,,Eigentlich wollte ich Sie fragen, was Sie heute essen möchten." Das stimmte nicht, ich wollte mich nur aus dieser unangenehmen Situation ausreden. ,,Deshalb starrst du mich also an?", hakte der Schwarzhaarige nach. Ich drehte mich wieder zu ihm und bemerkte, dass er seine Aufmerksamkeit nicht mehr dem Computer sondern mir schenkte
,,Ich wollte Sie nicht stören, Sie sahen sehr konzentriert aus." Ich hoffte inständig, dass ich überzeugend rüberkam und er mir das abkaufte. Dass ich in Wirklichkeit daran gedacht hatte, wie er nackt aussah, während ich ihn angestarrt hatte, wollte ich ihm ungern erzählen.
,,Eine einfache Gemüsepfanne reicht völlig aus und als Nachspeise hätte ich gerne das Schokoladendessert von gestern", sagte Herr Ackerman. ,,Ich dachte, Sie essen Desserts nur zu bestimmten Anlässen." Ich musste schmunzeln, es hatte ihm wohl sehr geschmeckt. ,,Tch."
[...]
Nachdem ich alles erledigt hatte, begab ich mich in die Küche und holte alle Zutaten heraus, die ich für die Gemüsepfanne und für das Schokoladendessert brauchte, ehe ich dann mit dem Kochen anfing.
Kurz bevor ich mit der Gemüsepfanne fertig wurde, kam Herr Ackerman in die Küche. ,,Dauert es noch lange?", fragte er und ich schüttelte den Kopf. ,,Sie können sich schon an den Tisch setzten, ich bin jetzt fertig", antwortete ich dem Schwarzhaarigen, welcher meinen Worten nachkam.
Ich deckte den Tisch und servierte dann das Essen. Dabei war ich Herr Ackerman, welcher bereits am Tisch saß, so nahe, dass mir der Duft seines Parfüms in die Nase stieg. Es roch so gut.... so männlich.
,,Wünschen Sie sich noch etwas?", wollte ich wissen. ,,Ich brauche nichts, danke", entgegente mir Herr Ackerman recht monoton und widmete sich dem Essen. Somit ging ich wieder zurück in die Küche und bereitete das Schokoladendessert zu, das sich Herr Ackerman von mir gewünscht hatte.
Von mir aus könnte ich ihm dieses Dessert jeden Tag machen. Ich würde sogar meine Wochenenden für ihn opfern, um ihm als Koch zu dienen, wenn er mich danach fragen würde.
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Mir ist langweilig; hat jemand etwas unnötiges zu erzählen '-'?
Spät am Abend Bus zu fahren bzw. am Busbahnhof zu stehen, ist gruselig, da laufen komische Menschen rum
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Pregnant [Ereri/Riren]
FanfictionUm die Schulden seiner verstorbenen Eltern zu begleichen, sucht sich Eren Jäger einen Job und landet somit als Hausangestellter bei einem gewissen Levi Ackerman. Dieser ist nicht nur reich und gutaussehend, sondern auch verheiratet. - Mpreg [✔] - Er...