-Erwins Sicht-
Als ich die Klingel meiner Haustür hörte, ging ich runter und öffnete diese. Da heute Sonntag war, hatte mein Personal frei - sie waren nicht hier, um meinen Besuch in Empfang zu nehmen. ,,Guten Abend, Herr Smith", begrüßte mich Eren. Ich ließ ihn meine Villa betreten und schloss die Tür hinter ihm.
,,Hast du dich bereits zu Hause fertig gemacht oder brauchst du noch ein paar Minuten im Badezimmer?", fragte ich. ,,Wir können sofort anfangen", erwiderte Eren, woraufhin ein zufriedenes Grinsen auf meinen Lippen erschien und er mir in das Zimmer, in welchem ich meine Vorlieben auskostete, folgte.
,,Zieh dich aus, Eren", befahl ich dem Jüngeren, der meiner Aufforderung sofort nachkam und anfing, sich zu entkleiden. Er legte seine Kleidung auf das Bett und wandte sich zu mir. Ich ließ meinen Blick über seinen nackten Körper gleiten und entdeckte dabei rote Flecken auf der Innenseite seiner Oberschenkel. Ich lachte amüsiert auf und schüttelte den Kopf.
Ach, Levi...
Ich näherte mich Eren und strich mit meinen Fingern über seine Beine. ,,Es scheint, als hättest du Spaß gehabt", sagte ich und deutete auf die Knutschflecken, die seine schöne Haut zierten. ,,Die Person, die das gemacht hat", fing ich an und blickte in Erens Augen, ,,hast du ihre Zärtlichkeiten genossen?"
,,Z-Zärtlichkeiten?", hakte Eren nach, während sich seine Wangen rot färbten. ,,Die Knutschflecken sind kleiner und nicht so dunkel wie die, die man üblicherweise macht", erklärte ich. Levi war einer der wenigen Männer, die es bevorzugten, sehr sanft und liebevoll mit ihren Partnern beim Sex umzugehen. Er wollte ihnen lieber in die Augen schauen, als sie laut stöhnen und nach mehr betteln hören.
Daher würde es mich auch nicht wundern, wenn er die Fotos und Videos von Erens nacktem Körper, die ich ihm geschickt hatte, nicht auf einer sexuellen Ebene betrachtet hatte, sondern viel eher wie jemand, der die Schönheit einer Skulptur in einem Museum bewunderte.
Ich schmunzelte bei diesem Gedanken und wurde das Gefühl nicht los, dass Levi mir mit den Knutschflecken, die sich gefährlich nahe an Erens Schritt befanden, indirekt etwas mitteilen wollte. Wenn er nicht sofort mit der Sprache rausrückte, waren es oft Kleinigkeiten, die ihn verrieten.
Wie das Buch, das er Eren ausgeliehen hatte. Levi würde das normalerweise nicht tun - er wollte Menschen, mit denen er keinen Kontakt hatte oder haben wollte, nicht unnötig näher kommen, indem er ihnen ein Buch gab oder sich mit ihnen unterhielt. Seine Geste mit dem Buch war demnach ein Zeichen dafür, dass das bei Eren nicht zutraf und dass er ihn nicht mit seinen vorherigen Hausangestellten gleichstellte.
Und was die Knutschflecken angingen: Levi hatte sie nicht gemacht, weil ihn das erregte oder weil sie ihm gefielen. Er hatte sie gemacht, weil er meine Spuren auf Erens Haut gesehen hatte und wollte, dass ich die seine ebenfalls sah. Ihm wäre es lieber, wenn Eren bei ihm wäre anstatt bei mir. Er wollte ihn mehr oder weniger für sich.
Wenn diese Deutung stimmte, würde es ziemlich amüsant werden, sobald Petra wieder hier wäre. Levi würde Eren nicht einfach so loslassen und so tun können, als ob nichts zwischen Eren und ihm vorgefallen wäre. Aber sofern nichts entschieden war, würde ich Erens Körper weiterhin für meine Befriedigung nutzen.
,,Du hast meine Frage nicht beantwortet", sagte ich. Eren befeuchtete seine Lippen. ,,Ich habe es genossen, Herr Smith", brachte er leise hervor. ,,Sehr?", hakte ich nach, woraufhin Erens Mundwinkel sich nach oben zogen. ,,Eifersüchtig?" Ich schmunzelte. ,,Ganz und gar nicht, Eren", hauchte ich ihn sein Ohr.
Ich führte Eren zu den zwei dünnen Seilen, die von der Decke hingen und forderte ihn dazu auf, seine Arme nach oben zu strecken und sich auf die Zehenspitzen zu stellen. Ich fesselte seine Hangelenke und Unterarme mit den beiden Seilen zusammen, was ihn daran hinderte, seine Fußsohlen wieder komplett auf den Boden abzusetzen.
,,Was machen wir jetzt?", wollte Eren wissen, während ich mit meinen Händen über seinen Rücken bis hinunter zu seinem Hintern fuhr. Ich grinste. Levi hatte dort auch einen Knutschfleck hinterlassen. ,,Ich werde dich auspeitschen", antwortete ich und ging zu der Wand, an der unter anderem meine Peitschen hingen, während Erens Blick jede meiner Bewegungen verfolgte.
Ich krempelte die Ärmel meines Hemdes hoch und wählte eine Peitsche, deren Schläge am wenigsten Schmerzen verursachten, ehe ich wieder zu Eren ging und mich hinter ihn stellte. ,,Es ist nicht einfach, für längere Zeit auf Zehenspitzen zu stehen, während man ausgepeitscht wird,", erklärte ich dem Braunhaarigen, ,,deshalb werde ich dich nach spätestens fünf Minuten von den Fesseln lösen."
Eren nickte leicht und kurz darauf holte ich aus und ließ die Peitsche auf seine Haut knallen. Eren taumelte leicht und hatte Schwierigkeiten damit, sein Gleichgewicht zu halten. Ich holte wieder aus und die Peitsche traf erneut auf seinen Rücken.
,,Das machst du gut, Eren", lobte ich ihn. Wir hatten zwar grade erst angefangen, aber ich konnte deutlich erkennen, dass seine schlanken Beine zitterten. Ich ließ ihn für einen Augenblick durchatmen, ehe ich wieder fest zuschlug. Eren stöhnte vor Schmerzen auf und presste seine Lippen zusammen.
Ich fragte mich, wie weit ich gehen musste, damit Eren das Safeword nannte, um meine Handlungen zu unterbrechen. War ihm das Geld so wichtig, dass er Dinge mit sich machen ließ, die er eigentlich gar nicht wollte? Was trieb einen jungen Mann zu so etwas, wenn er mit seiner Arbeit bei Levi genug verdiente.
,,Herr Smith", brachte Eren leise hervor und als die fünf Minuten um waren, befreite ich Eren von den Fesseln. Ich würde gleich erfahren, wo seine Grenzen lagen und das, ohne ihn dabei Schmerzen spüren zu lassen. ,,Knie die hin", befahl ich, woraufhin Eren dem nachkam. Ich öffnete meine Hose und holte mein Glied hervor, ehe Eren seinen Mund öffnete und mir einen Blowjob gab.
Kurz bevor ich in seinem warmen Mund abspritzte, entzog ich mich aus ihm und machte mit meiner Hand weiter. Eren sah mich irritiert an und als mein Sperma auf den Boden tropfte, richtete er seinen Blick ebenfalls dorthin. ,,Leck es auf."
,,W-Was?"
__________
Ich bin gemein haha
Ich hoffe ihr seid damit klar gekommen, dass ich mal aus Erwins Pov geschrieben habe, damit nochmal deutlich wird, dass er Levi durchschaut hat.
DU LIEST GERADE
Pregnant [Ereri/Riren]
FanfictionUm die Schulden seiner verstorbenen Eltern zu begleichen, sucht sich Eren Jäger einen Job und landet somit als Hausangestellter bei einem gewissen Levi Ackerman. Dieser ist nicht nur reich und gutaussehend, sondern auch verheiratet. - Mpreg [✔] - Er...