Die Versammlung wurde beendet, alle anderen außer uns verließen nun den Ort. Chifuyu kam wieder die Treppen hinauf.
Er grinste mich an.
"Du stehst jetzt also unter meiner Führung." Er tätschelte meinen Kopf. Ich zuckte leicht zusammen, da ich nicht damit gerechnet hatte.
"Unter Baji und deiner Führung!" Korrigierte ihn Anne.
"Jaja.." Chifuyu streckte seine Zunge raus. Ich musste lachen, das sah total knuffig aus.
"Apropo Baji, wo ist er eigentlich?" Fragte ich nun, ich musste ihn noch zur Rede stellen, was das ganze gestern sollte.
"Er ist für eine Zeit von der Gang gebannt." Meinte Draken trocken, er schien immernoch sichtlich genervt.
Ich frage besser nicht noch warum, seine Art gefiel mir gar nicht. Aber bestimmt ist er sonst ganz anders drauf.
Aufeinmal zog Anne, Draken von uns weg, mit den Worten: "Komm mal eben mit."
Über was sie sich jetzt wohl mit ihm Unterhalten wollte?*Annes Sicht*
"Was ist denn nun los mit dir? Was ist zwischen Emma und dir vorgefallen dass du jetzt so drauf bist?" Fragte ich ihn. Mir brannte es schon die ganze Zeit auf der Zunge ihn diese Frage zu stellen. Ich konnte ihn einfach nicht so sehen in diesem Zustand, im unwissen warum es ihm so erging.
"Sie meinte ich verbringe zu wenig Zeit mit ihr und ihr wäre das alles zu viel. Ausschlaggebend war, dass ich zum Fest nächste Woche Nein gesagt habe. Da ich mich voll auf Möbius konzentrieren wollte." Er seufzte. Ihn schien das alles schon mitzunehmen, aber versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
Ich legte eine Hand auf seine Schulter um ihn zu ermutigen.
"Vielleicht passt es dann wirklich nicht, wenn sie nicht damit klar kommt dass du nicht so viel Zeit für sie hast. Es wäre ja blöd wenn du sie damit immer und immer wieder verletzt. Ihr müsst euch ja auch nicht ab jetzt für immer hassen, immerhin ist sie die Schwester von deinem Besten Freund." Meinte ich ruhig.
Ich wollte nicht dass er weiterhin so ein Gesicht zieht.
"Vielleicht hast du Recht. Ich muss mir das ganze Noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Danke Anne." Meinte Draken und versuchte es mit einem kleinen Lächeln.
Daraufhin schlang er seine Arme fest um mich. Ich war total überfordert, ich habe nie damit gerechnet von ihm jemals eine Umarmung zu erhalten.
Doch ich erwiderte schnell und drückte ihn ebenfalls fest, damit er sich irgendwie besser fühlen konnte. Ich wollte wenigstens ein wenig versuchen für ihn da sein zu können. Mir liegt sehr viel an ihm.
Er ließ von mir ab.
"Wollen wir nun wieder zu den anderen?" Unterbrach er die Stille und ich nickte.*Y/N's Sicht*
Anne und Draken stießen wieder zu uns.
"Leute ich hab Hunger." Schmollte nun Mikey und verschränkte seine Arme vor der Brust.
"Ken-chin, ein Glück bist du wieder da. Lass uns mit allen was Essen gehen!" Mikey setzte wieder seine kindliche Stimme auf und ergriff meine Hand.
"Ich will Y/N noch besser kennenlernen!" Er grinste mich an und dann wieder Draken.
Wo nahm er nur all die Energie her? Ich bin immernoch müde von gestern.
Chifuyu schien Mikeys Verhalten wohl etwas zu stören, denn sein Gesicht veränderte sich schlagartig. War es wegen mir? Hab ich was falsches gemacht? Oder war es wirklich nur wegen Mikey?
"Dann lasst uns gehen, vorausgesetzt ihr Zwei wollt mitkommen?" Draken sah fragend zwischen mir und Chifuyu hin und her.
Das Klang ja so als wären wir fest zusammen und es würde uns nur im Doppelpack geben. Der Gedanke daran störte mich aber ganz und gar nicht.
"Also ich hätte nichts dagegen, was ist mit dir Chifuyu?" Fragte ich ihn. Immerhin waren meine Klamotten noch bei ihm und er wollte dass ich bei ihn das Wochenende bleibe, also musste ich bei ihm bleiben.
"Von mir aus können wir mitkommen." Meinte er nur und sah wieder abwertend auf Mikeys und meine Hand.
War es das was ihn so störte?
Aufeinmal wurde ich nach vorn gezogen und fiel fast die Treppen runter. Es war Mikey.
"Dann gehen wir los!" Er zog mich stark hinter sich her. Er sah gar nicht so aus als hätte er solch eine Kraft.
Anne und Draken folgten uns, doch blieben etwas weiter hinten und schienen sich angestrengt zu unterhalten.
Chifuyu lief dicht neben mir, sofern das möglich war, da Mikey mich immer mal wieder schnell nach vorne zog.
Ein wenig anstrengend war das ja schon.
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𝑻𝒉𝒆 𝑩𝒐𝒚 𝒘𝒉𝒐 𝒄𝒉𝒂𝒏𝒈𝒆𝒅 𝒎𝒚 𝑳𝒊𝒇𝒆 𝐂𝐡𝐢𝐟𝐮𝐲𝐮 𝐗 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫
Fanfiction𝐘/𝐍 𝐳𝐢𝐞𝐡𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐛𝐢𝐬 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐉𝐚𝐩𝐚𝐧, 𝐥𝐞𝐫𝐧𝐭 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐳𝐢𝐞𝐦𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐜𝐡𝐧𝐞𝐥𝐥 𝐢𝐧 𝐢𝐡𝐫𝐞𝐫 𝐊𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞 𝐧𝐞𝐮𝐞 𝐅𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐤𝐞𝐧𝐧𝐞𝐧, 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐞 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐮𝐧𝐛𝐞𝐝...