<Chapter 21>

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Ich wachte am Morgen des Moebius Konflikts auf. Ich war etwas nervös vor dem was bevor stand. Ich hoffe ich kann meine neu gelernten Techniken gut einsetzen. Und konnte mich dann auch gut verteidigen mit dem was mir Kazutora lehrte. 
Angry, Baji, Kazutora und ich hatten seitdem jeden Tag nach der Schule trainiert, am Schrein. Ab und zu stießen auch mal Mitsuya, Smiley oder Peh dazu. Ich konnte echt viel von ihnen lernen. Dennoch war ich noch ziemlich unsicher, es war das erste mal dass ich wirklich jemanden verletzen musste.
Dazu hatte ich auch ein bisschen Bangel vor dem Schmerz den ich dann einstecken musste.
Bisher verlief mein Training immer schmerzfrei. Außer Baji war damit dran mir etwas beizubringen. Er schlug nämlich wirklich zu und deutete es nicht nur an, wie die anderen. Er meinte das würde mein Training verstärken, durch die Angst vor dem Schmerz. Mich zierten bestimmt immer noch einige Blaue Flecken davon.

Ich setzte mich langsam in meinem Bett auf. Neben mir lag, das Kuscheltier, welches mir Chifuyu im Arcade gewann. Ich nahm es in meine Hand und betrachtete es.
Ich sah nun etwas traurig drein, da Chifuyu seit dem Tag nie wieder in die Schule kam. Wollte er mich meiden? War er wirklich wegen mir all die Tage nicht zur Schule erschienen? Ich seufzte. Ich wollte endlich wieder in seinen Armen liegen. Mit ihm lachen können. Sein Essen kosten können. Wollte von ihm beschützt werden, sowie er es bisher immer getan hatte.

Heute wollte er auch noch ursprünglich mit mir auf das Fest. Ich wollte so sehnlichst mit ihm dahin. Würde er sich vielleicht heute doch noch mit einer Nachricht melden? Oder ließ er es kalt, sowie die letzten Tage auch? Ich hatte nie eine Nachricht von ihm auf meinem Handy erhalten, kein einziges Lebenszeichen. Selbst Baji wusste nicht wo er war und was mit ihm los war.
Ich hatte auch Kazutora nicht gefragt ob er mit mir dahin gehen würde. Aus Respekt zu Chifuyu. Lieber ging ich heute allein dort hin. 

Ich stand nun langsam auf, es war mittlerweile auch schon 15Uhr. Ich konnte die Nacht nicht schlafen, ich war viel zu aufgeregt, wegen dem Kampf und dem Fest. Immerzu musste ich an Chifuyu denken. Eine schreckliche Nacht.

Ich kramte in meinem Schrank herum und holte den Yukata heraus, den mir meine Mutter extra besorgt hatte.
Er war in einem Dezenten Rosaton und war mit einigen Grünen Blumenakzenten versetzt. Er war wunderschön, meine Mutter hatte wirklich Geschmack was das anging.
Ich zog ihn mir an und ich ging dann hinüber zu meiner Mutter und bat diese, mir die Schleife am Rücken zu binden. Da ich es niemals so perfekt allein hinbekommen würde. Als sie fertig war, ging ich in den Flur um mich im Spiegel zu betrachten.

Es sah wunderschön aus, das Erste mal dass ich mich wirklich selbst als schön empfand

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Es sah wunderschön aus, das Erste mal dass ich mich wirklich selbst als schön empfand. Ich musste leicht lächeln. 
"Schatz, du siehst einfach fantastisch aus!", Meine Mutter stand aufeinmal hinter mir und sprach diese Worte so sanft vor sich hin. Gleichzeitig war sie auch total außer sich.
"Danke, Mama.", Ich lächelte etwas unbeholfen, da ich mit Komplimenten nicht wirklich umgehen konnte.

"Du musst dich auch noch etwas schminken!", Fügte sie jetzt noch ungeduldig hinzu. Was war aufeinmal nur los mit ihr, so kannte ich sie gar nicht. Sonst war sie immer die Ruhe in Person.
"Ist ja gut Mama, ich geh ja schon.", Mit den Worten verschwand ich im Badezimmer.
Ich flechtete mir einen seitlichen Zopf, der am Ende echt süß Aussah.

𝑻𝒉𝒆 𝑩𝒐𝒚 𝒘𝒉𝒐 𝒄𝒉𝒂𝒏𝒈𝒆𝒅 𝒎𝒚 𝑳𝒊𝒇𝒆 𝐂𝐡𝐢𝐟𝐮𝐲𝐮 𝐗 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt