Chapter 41

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Takemichi PoV

Endlich habe ich die Zukunft ändern können. Es ist alles so verlaufen wie es sollte. Keiner ist gestorben, Mikey und Kazutora vertragen sich nun wieder.

Das einzige was mir ein wenig Bangel macht ist, dass Walhalla sich nun Tōman angeschlossen hat. Aber das wird schon keine großen Folgen haben.

Vielleicht sollte ich erst einmal zu Naoto gehen, dann werde ich ja sehen was auf mich drauf zu kommt.

Ich fuhr also mit meinem Fahrrad zu Hina und Naoto.
Meine Hände schon eisig kalt, durch den Fahrtwind. Es war nun offiziell November und wirklich wärmer wurde es auch nicht.
Nächste Woche soll es sogar schon anfangen zu schneien. Ziemlich früh, daran merkt man wohl wie kalt es hier eigentlich ist.

Ich betätigte die Klingel, auf der ganz groß 'Tachibana' stand.
Meine Hände zitterten ein wenig, da ich Hina nun ein letztes mal so sehen würde. Ich hoffte einfach dass in der Zukunft diesmal alles gut gehen wird.
Ich möchte das ganze nicht noch einmal durch Leben.
Das erste mal Hina sterben zu sehen, war schmerzhaft genug.

Eine leicht verwirrte Hina öffnete mir mit einem Lächeln die Tür. Ich nahm sie sofort in den Arm, ohne irgendetwas vorher anzudeuten.

"Takemichi was ist denn los? Warum so stürmisch?", Murmelte sie in meine Halsbeuge hinein.

"Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich dich Liebe.", Ich löste mich von ihr und blickte in ihr leicht errötetes, aber auch erstauntes Gesicht.

"Ist Naoto da?", Fragte ich sie nun und blickte in die Wohnung hinter ihr.

"Ähm, ach ja warte ich wollte dir sowieso noch etwas geben!", Schnell verschwand sie in der Wohnung und ließ die Tür offen.
Ich konnte sie ebenso nach Naoto rufen hören, danach tauchte sie direkt wieder auf.

Sie hielt mir eine Kette hin, die derselben glich, wie diese die ich ihr Geschenkt hatte.
Verwirrt blickte ich sie an. Wollte sie mir diese etwa zurück geben?

"Partnerlook!", Sie zog ihre Kette hinter ihrem Shirt hervor und grinste zufrieden.
Danach öffnete ich meine Hände und sie ließ diese darin fallen.
Tränen bildeten sich in meinen Augen, wenn ich daran denken musste was jetzt gleich passieren könnte.
Ich werde die Vergangenheits Hina vermissen.

"Ich möchte euch wirklich nur ungern stören, aber was gibt's denn?", Hörte ich mir eine bekannte Stimme.
Ich wischte mir die Tränen weg und blickte hin zu der Richtung aus der die Stimme kam.

Wir beide schreckten auf, Hina blickte Naoto böse an.
"Sag doch vorher was! Wie lange stehst du hier schon?", Meckerte sie.

"Lange genug um euer geturtel mitzubekommen, aber jetzt im Ernst, was ist denn los?", Hakte er erneut nach.

"Naoto, Gib mir deine Hand!", Ich streckte ihm meine entgegen. Eine weitere Träne rollte mir meine Wangen hinab.
Er verstand erst nicht genau warum er das ganze tun sollte. Willigte dann aber dennoch ein.

Er nahm meine Hand und drückte diese Fest. Darauf blickte ich Hina tief in die Augen.

"Pass auf dich auf!", Waren meine letzten Worte, danach sah ich kurz Schwarz.

-

Ich blinzelte mehrmals, es war alles noch ziemlich verschwommen. Dennoch konnte ich eine Blonde Gestalt vor mir wahr nehmen.

Als ich ein wenig zur Besinnung kam, hörte ich dumpf meinen Namen rufen.

"Takemitchy!", Schrie Draken nun aufgebracht. Ich schreckte hoch und realisierte jetzt erst dass er wirklich vor mir saß.

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𝑻𝒉𝒆 𝑩𝒐𝒚 𝒘𝒉𝒐 𝒄𝒉𝒂𝒏𝒈𝒆𝒅 𝒎𝒚 𝑳𝒊𝒇𝒆 𝐂𝐡𝐢𝐟𝐮𝐲𝐮 𝐗 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt