Ich betrat wie sonst jeden Morgen auch müde das Klassenzimmer. Baji und Chifuyu waren wie immer noch nicht da. Sie kamen wirklich immer auf den letzten Drücker. Ich rollte leicht mit meinen Augen, während ich anfing zu gähnen.
An meinem Platz angekommen ließ ich mich nieder. Der Stuhl war kalt.
Ich blickte hinüber zu Hinas Platz. Diese war komischerweise heute auch nicht da. Hatte heute etwa keiner Lust auf Schule?
Ich gähnte verschlafen und legte meinen Kopf auf meinem Tisch ab. Ich wollte einfach nur wieder zurück in mein Bett. Es war viel zu zeitig am Morgen.*Erste Pause*
Ich blickte hinüber zu Bajis und Chifuyus Richtung. Er war immernoch nicht gekommen. Baji saß seelenruhig auf seinem Platz und schrieb irgendwas auf ein Blatt Papier, doch von Chifuyu keine Spur.
Also konnte ich ihn heute auch nicht zur Rede Stellen. Ich seufzte. Was war nur mit ihm los? Warum vernachlässigt er sogar die Schule? Alles nur wegen mir?
Mein Herz gab wieder dieses stechen von sich. Ich fühlte mich so leer ohne ihn. Ich wollte ihn endlich wieder sehen.
Aber irgendwann musste er wieder in der Schule erscheinen. Oder etwa nicht?Kazutora kam Freude strahlend zur Tür herein mit den Worten, "Morgen Baji." Und lief an ihm vorbei, direkt auf mich zu. Er ließ sich auf Hina's leeren Platz nieder und sah mich lächelnd an.
"Guten Morgen, Y/N!", Er nahm meine Hand, die auf dem Tisch lag in seine und drückte diese fest zu.
Wieder umgab mich diese wohlige Wärme und Geborgenheit. Wenigstens einer der mich aufmuntern wollte.
"Hey, Kazutora.", Ich zwang mich zu einem lächeln. Ich war dennoch froh, dass sich das nun alles mit Mikey einigermaßen klären konnte. Aber ich merkte auch, dass dieses Gefühl wenn Kazutora mich berührte ein anderes war, als wenn Chifuyu mich berühren würde. War es also auch wieder ein Zeichen dafür, dass ich etwas für Chifuyu empfand?"Sehen wir uns heute Nachmittag am Schrein? Du hattest ja um Training gebeten.", Fragend sah er mich an und zog meine Hand zu sich. Er war manchmal schon echt süß.
"Klar, vorher muss ich aber noch zu meinem Klub.", Ich stützte meine Freie Hand auf dem Tisch ab und platzierte meinen Kopf auf deren Innenflächen.
"Kein Problem.", Antwortete er und direkt darauf ertönte das Klingeln der Schulglocke. Das hieß wohl, dass der Unterricht widerwillig weiter ging.
"Na dann, wir sehen uns!", Er winkte mir noch mit seiner Hand zu und verließ daraufhin unser Klassenzimmer.*Nach dem Schulschluss*
"Oi, Mitsuya!", Ich betrat Freude strahlend den Hauswirtschaftsraum und begrüßte Allesamt. Heute war es wirklich verdammt voll hier drin, nur ein Platz war noch frei. Alle begrüßten mich ebenfalls und ich ließ mich an dem Tisch in der Nähe von Mitsuya nieder.
"Hey, Y/N! Endlich hast du es auch mal her geschafft.", Er kratzte sich belustigt am Hinterkopf und sah mich an.
"Ja endlich.", Ich lächelte ihn zurück an. Ich war wirklich froh endlich hier sein zu können."Hier wenn du magst, dann kannst du dich daran versuchen Kazutoras neue Uniform zu besticken." Er legte eine Schwarze Uniform auf meinem Tisch ab, direkt vor meiner Nähmaschine. Sie hatte noch gar keine Aufschriften, sie war einfach nur Schwarz.
Ich wurde ein wenig nervös, ich wollte das ganze Outfit nicht versauen.
"Denkst du wirklich ich bekomme das hin?", Fragte ich ihn nun etwas unsicher. Einige Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn.
Vorallem da sie für Kazutora war, wollte ich dass sie gut wird, da war ich wirklich die falsche Person für. Es war lange her, seitdem ich zuletzt genäht hatte."Klar doch, wenn du Fragen hast, dann Schrei einfach nach mir.", Wies er mich an. Es war echt nett von ihm seinen Zuspruch zu dem ganzen zu bekommen, dennoch war ich wirklich suspekt darüber ob ich es wirklich schaffen würde.
"Hey entspann dich, falls du es wirklich nicht hinbekommst, dann können wir die Nähte immernoch wieder entfernen.", Ermutigte er mich wieder. Er hatte Recht, ich machte mir einfach schon wieder zu viele Gedanken.
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𝑻𝒉𝒆 𝑩𝒐𝒚 𝒘𝒉𝒐 𝒄𝒉𝒂𝒏𝒈𝒆𝒅 𝒎𝒚 𝑳𝒊𝒇𝒆 𝐂𝐡𝐢𝐟𝐮𝐲𝐮 𝐗 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫
Fanfiction𝐘/𝐍 𝐳𝐢𝐞𝐡𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐛𝐢𝐬 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐉𝐚𝐩𝐚𝐧, 𝐥𝐞𝐫𝐧𝐭 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐳𝐢𝐞𝐦𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐜𝐡𝐧𝐞𝐥𝐥 𝐢𝐧 𝐢𝐡𝐫𝐞𝐫 𝐊𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞 𝐧𝐞𝐮𝐞 𝐅𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐤𝐞𝐧𝐧𝐞𝐧, 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐞 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐮𝐧𝐛𝐞𝐝...