Kazutora und ich gingen die Straßen Tokyos entlang, doch meine Gedanken waren eigentlich die ganze Zeit nur bei Chifuyu und wie ich die ganze Situation wieder gerade biegen könnte.
Meine Hände waren in meinen Jackentaschen versteckt. Da der Wind echt doll war und er ziemlich kalt wehte.
"Tut mir leid das alles kaputt gemacht zu haben, ich wusste nicht dass-" Ich unterbrach Kazutora.
"Ist schon gut, du konntest es eben nicht wissen." Wow eine Entschuldigung von ihm zu hören war doch schon ziemlich erstaunlich, vorallem da man merkte dass sie ernst gemeint war.
Ich seufzte in den Kragen der Jacke hinein.
Wir kamen an einem kleinen Park an, in dem nur eine einzige Bank stand und ein paar winzige Bäume. Sah an sich echt niedlich hier aus, die Blätter waren durch sen Herbst Anfang auch schon total orange gefärbt und fielen nacheinander zu Boden. Bis sich nach und nach kleine Blätterhäufchen bildeten.Kazutora wollte sich gerade setzen, doch aufeinmal kam jemand von der Seite angerannt.
Ich konnte so schnell gar nicht wahrnehmen was genau passierte.
Ich sah nur wie Kazutora von einer Eisenstange erschlagen wurde. Er umfiel und stark aus dem Kopf blutete.
Danach wurde alles Schwarz.
Mein Kopf fühlte sich so an als würde er gleich Platzen. Er vibrierte höllisch und die Schmerzen waren enorm. Nichts im Vergleich zu der Schlägerei die ich zusammen mit Chifuyu hatte.
Eine warme Flüssigkeit lief mir meine Stirn hinab. Das Gefühl war total eklig und dennoch konnte ich es nicht wegwischen, meine Arme, wie gelähmt. Mein ganzer Körper wohl eher.
Es roch stark nach Eisen.
Ich nahm ein mir bekanntes lachen wahr.
Danach verlor ich mein Bewusstsein.*Chifuyus Sicht*
Ich ging wütend nachhause und schmiss mich unter meine Decke.
Wie konnte sie nur? Warum tat sie das? Warum vertraute sie Kazutora so sehr. Das konnte nichts gutes Verheißen. Er hatte sicher einen Plan, mit dem er Y/N Schaden wollte.
Ich wollte mich da eigentlich gar nicht mehr dazwischen Drängen, aber sie fehlte mir und ich hatte Angst was mit ihr passieren könnte. Doch nun war es zu spät.
Ich hatte unsere Freundschaft beendet und ihr gesagt sie solle mit Kazutora auf das Fest gehen. Ich bin so ein Idiot, ich werde immer so ausfällig wenn ich wütend bib und sage unüberlegt irgendwelche Sachen, die ich später immer wieder bereuen würde.
Genau wie jetzt.
Ich wollte einfach nur in ihrer Nähe sein und sie beschützen, stattdessen bin ich weggelaufen und hab sie bei ihm gelassen.
Ich schlug mit meiner Faust gegen die Wand.*Kazutoras Sicht*
Ich spürte ein durchgehendes piepen in meinem Ohr. Ich kam wohl langsam wieder zu Bewusstsein.
Mein Kopf schmerzte wie die Hölle. Er pochte permanent und dieser Druck war enorm. Meine Schläfe hatte ganz besonders dieses Druckgefühl. Und ein stechender Schmerz durchzog direkt meinen ganzen Körper.
Es fühlte sich an als hätte man mir meinen Kopf zerquetscht. Wer war das nur gewesen, vorallem warum tat diese Person das?
Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch es war unmöglich. Ich war so schwach wie noch nie. Mein Körper schien total regungslos zu sein. Ich konnte mich keinen Zentimeter bewegen und trotzdem fing ich langsam an wieder alles um mich herum wahr zu nehmen.
Wenn es sich bisher auch nur dumpf anhörte, ich war am Leben. Und in diesem Raum waren außer mir definitiv noch andere, die sich unterhielten.
Was war hier nur los?"Ah... Er... wach" hörte ich nur, ich konnte mir den Satz zum Glück zusammen reimen, trotzdem hörte ich nicht heraus wer das sein könnte, dafür war mein Hörverständis noch zu verschleiert.
Ich spürte eine warme Hand an meinem Hals. Bewegen konnte ich mich immernoch nicht. Die Stelle fing an sichtlich zu Schmerzen.
Mein Körper fühlte sich so verdammt kalt an.
Ich versuchte erneut meine Augen zu öffnen, es gelang mir diesmal zwar. Aber ich war so wenig an diese Helligkeit im Raum gewöhnt, dass ich sie direkt wieder schließen musste. Es tat schon fast weh in den Augen. In mir machte sich langsam ein unangenehmes Gefühl breit.
Wer konnte das sein?
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𝑻𝒉𝒆 𝑩𝒐𝒚 𝒘𝒉𝒐 𝒄𝒉𝒂𝒏𝒈𝒆𝒅 𝒎𝒚 𝑳𝒊𝒇𝒆 𝐂𝐡𝐢𝐟𝐮𝐲𝐮 𝐗 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫
Fanfiction𝐘/𝐍 𝐳𝐢𝐞𝐡𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐛𝐢𝐬 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐉𝐚𝐩𝐚𝐧, 𝐥𝐞𝐫𝐧𝐭 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐳𝐢𝐞𝐦𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐜𝐡𝐧𝐞𝐥𝐥 𝐢𝐧 𝐢𝐡𝐫𝐞𝐫 𝐊𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞 𝐧𝐞𝐮𝐞 𝐅𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐤𝐞𝐧𝐧𝐞𝐧, 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐞 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐮𝐧𝐛𝐞𝐝...