"Kommt ihr Zwei Essen?", Meine Mutter lehnte die Tür an und rief in mein Zimmer hinein. Erstaunlich wie respektvoll sie war und nicht vollständig rein kam. Da ich ja noch nie zuvor einen Freund hatte, wusste ich sowieso nicht wie sie auf das ganze reagiert. Aber ich war erleichtert darüber dass sie es so gut aufnahm, sie hätte ja auch ganz anders reagieren können, lag vielleicht daran, dass sie selbst zurzeit unsterblich verliebt ist.
"Ja, wir sind gleich da.", Gab ich laut zurück und sah Chifuyu erwartungsvoll an, dieser stand nun auf und ging mit mir in die Küche. Es roch direkt lecker nach Essen in der Küche. Auf dem Tisch standen einige Japanische Gerichte mit vielen verschiedenen Beilagen. Wahrscheinlich hat sich meine Mutter heute besonders Mühe gegeben, wegen Chifuyu.
"Setzt euch doch.", Sagte sie ruhig und stellte die restlichen kleinen Schüsseln auf dem Tisch ab. Wir taten was sie sagte. Chifuyu setzte sich direkt auf einen Stuhl neben mir. Bis der Freund meiner Mutter da war, warteten wir geduldig. Wir begannen zu essen als er sich zu uns an den Tisch setzte. Das Essen war noch viel besser als sonst, was ich auch erwartet hatte.
"Das Essen schmeckt wirklich gut.", Sprach Chifuyu ruhig und stopfte sich eins nach dem anderen in den Mund, es sah wirklich unglaublich niedlich aus. Er ist die ganze Zeit über schon so höflich, dafür bewunderte ich ihn wirklich.
"Freut mich dass es dir schmeckt.", Entgegnete meine Mutter lächelnd. Der Freund meiner Mutter nickte daraufhin nur. Sie liebte es wenn man ihre Kochkünste lobte. Aber welche Mutter tut das nicht.
"Und auf welche Schule gehst du Chifuyu-kun?", Fragte er nun an meinen Freund gerichtet. Ihre Blicke trafen sich nun und Chifuyu sah ihn freundlich ins Gesicht.
"Chifuyu reicht, Herr..?", Chifuyu sah ihn nun fragend an. Er wusste ja noch gar nicht wie sein Name war. Schließlich teilten wir nicht den selben. Und ich hatte ihn diesen nie erzählt.
"Nenn mich ruhig Haruka.", Er winkte lächelnd ab, er hasste diese Förmlichkeiten. Das wusste ich auch schon vorher, da ich ihn am Anfang auch mit seinem Nachnamen ansprach. Chifuyu nickte nur verstehend.
"Ich geh in die gleiche Klasse wie Y/N. Dadurch haben wir uns auch kennengelernt.", Beantwortete nun Chifuyu seine Frage. Ich hörte einfach nur gespannt dem Gespräch zu. Es war irgendwie ziemlich lustig, wie sie Chifuyu so mit Fragen durchlöcherten.
"Und erzähl uns doch etwas über deine Eltern.", Meine Mutter nahm sich ein Stück Fleisch von einem Teller und steckte es sich in den Mund. Alle konnten hier mit Stäbchen besser hantieren als ich. Ich war immer noch dabei meine Speisen mühselig aufzunehmen.
"Also, meine Eltern sind durchgängig auf Geschäftsreisen, weshalb ich überwiegend allein Zuhause bin. Da ich sie nicht oft sehe, außer einmal im Monat, kann ich leider nicht viel zu ihnen sagen. Tut mir leid.", Sein Blick senkte sich nun. Ihn schien das ganze wirklich zu bedrücken. Immerhin hatte er es vorhin auch bei mir schon angesprochen. Es schmerzte immer wieder ihn so niedergeschlagen zu sehen.
"Das ist ja schrecklich." Meine Mutter hielt sich erschrocken eine Hand vor den Mund.
"Also wenn du möchtest, kannst du gern jederzeit hier übernachten. Fühl dich wie Zuhause, immerhin sind wir jetzt eine Familie.", Meine Mutter lächelte ihn mit einem so warmherzigen Blick, wie ich ihn noch nie zuvor gesehen habe. Es erwärmte sogar mein Herz. Obwohl ich mit den Worten nicht einmal gemeint war. Aber andererseits freute es mich unheimlich, es bedeutete nämlich dass Chifuyu jetzt immer hier Schlafen konnte, wenn ich mich nach ihm sehnte.
"Vielen Dank!", Sein Blick richtete sich wieder auf und seine Augen fingen Augenblicklich an zu glitzern. Wahrscheinlich fühlte er sich gerade unglaublich wohl hier. Ich griff unter dem Tisch nach seiner Hand und drückte diese fest. Ich schenkte ihm ein lächeln, welches er sofort erwiderte. Wir aßen noch schnell auf, währenddessen ihm noch weitere Fragen gestellt wurden.
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𝑻𝒉𝒆 𝑩𝒐𝒚 𝒘𝒉𝒐 𝒄𝒉𝒂𝒏𝒈𝒆𝒅 𝒎𝒚 𝑳𝒊𝒇𝒆 𝐂𝐡𝐢𝐟𝐮𝐲𝐮 𝐗 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫
Fanfiction𝐘/𝐍 𝐳𝐢𝐞𝐡𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐛𝐢𝐬 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐉𝐚𝐩𝐚𝐧, 𝐥𝐞𝐫𝐧𝐭 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐳𝐢𝐞𝐦𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐜𝐡𝐧𝐞𝐥𝐥 𝐢𝐧 𝐢𝐡𝐫𝐞𝐫 𝐊𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞 𝐧𝐞𝐮𝐞 𝐅𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐤𝐞𝐧𝐧𝐞𝐧, 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐞 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐮𝐧𝐛𝐞𝐝...