𝑻𝒉𝒆 𝑩𝒐𝒚 𝒘𝒉𝒐 𝒄𝒉𝒂𝒏𝒈𝒆𝒅 𝒎𝒚 𝑳𝒊𝒇𝒆 𝐂𝐡𝐢𝐟𝐮𝐲𝐮 𝐗 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫

<Chapter 23>

Das Feuerwerk war nun vorbei, was wohl bedeutete dass wir uns am Treffpunkt versammeln mussten, an dem der Moebius Konflikt stattfindet. Ich war etwas aufgeregt, ich hoffte dass mir meine beigebrachten Techniken auch was nützen würden, da sie ja auch noch nie bisher zum Einsatz kamen. Meine Hände fingen nun an zu schwitzen und ein mulmiges Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit.

"Leute, es wird dann wohl Zeit.", Sagte Mikey diesmal ernst an uns gerichtet. 

"Mikey hat Recht, es ist schon ziemlich spät.", Stimmte Anne ihm zu. Meine Nervosität nahm schlagartig noch weiter zu, was Chifuyu zu bemerken schien. Denn aufeinmal nahm er meine Hand in seine, welche ziemlich zitterte. Er drückte sie fest zu und verschränkte daraufhin seine Finger mit den meinen. 

"Ich bin bei dir und beschütze dich!", Ermutigte er mich und lächelte hinab zu mir. Sein Blick lag warmherzig auf mich gerichtet. Sofort wurde die Nervosität mit dem Gefühl von Wärme überspielt. Was macht dieser Junge nur mit mir? Er bringt mich total um den Verstand.  Ich schenkte ihn ein breites Lächeln. 

"Danke.", Hauchte ich leise und verlegen zurück. Er war immer so aufrichtig zu mir, wie sollte ich ihm das je alles wieder nur zurückgeben?

"So, wollen wir nun los?", Unterbrach Mikey unser Gespräch. Chifuyu und Anne nickten nur als Antwort zu Mikey. Ich sah erstmal an mir herab und bemerkte dass ich meinen Yukata noch trug. Ich grinste beschämt und kratzte mir am Hinterkopf. 

"Also, ähm.. ich müsste noch einmal auf die nächste Toilette mich umziehen.", Lachte ich leicht und zeigte an mir herab.

"Ihr könnt ja schon einmal vorgehen.", Fügte ich noch hinzu. Sie nickten und alle drei wollten sich schon auf den Weg machen, doch ich hielt eine Hand an Chifuyus Oberteil. Ich wollte dass er bei mir bleibt. Allein würde ich hier noch unter gehen, so viele Menschen wie nun auf dem Fest waren. 

"Bleib hier...", Entgegnete ich schüchtern und blickte zu Boden. Er nahm meine Hand die an seinem Oberteil zog in seine erneut und hielt sie fest.

"Ich folge dir überall hin.", Er grinste mich breit an. Sein Lächeln warr so warm und freundlich. Ich liebte einfach alles an ihm. Er machte mich einfach rundum zufrieden. Bei seinen Worten wurde ich dennoch total Rot. Er brachte mich immer wieder in Verlegenheit.

Wir machten uns nun auf den Weg und suchten die Toiletten. In den ganzen Menschenmassen hier war das gar nicht so einfach. Vor allem wenn jeder meine Sicht versperrte, da ich nicht gerade groß war. Ich drängte mich noch näher an Chifuyu, da mir diese ganze Menschennähe wirklich unangenehm wurde. 

Endlich angekommen an den Toiletten, ich war gerade auf dem Weg rein, als ich bemerkte dass Chifuyu davor warten wollte. Beschämt sah ich zu Boden hinab und stammelte vor mich hin. 

"Ähm.. I-Ich weiß... d-das klingt jetzt vielleicht b-bescheuert, aber kannst du vielleicht mitkommen? Ich bekomme sonst den Yukata nicht ausgezogen.." Peinlich berührt sah ich weg. Ich konnte ihn jetzt nicht dabei anschauen das war viel zu peinlich. Hätte ich diese blöde Uniform doch nur schon vorher angezogen, dann würde ich jetzt nicht in diesem Schlamassel stecken. Naja gut, immer noch besser, als wenn Kazutora jetzt an seiner Stelle wäre.

"Ähm... W-Wenn du das w-willst klar" Stammelte nun er und er wurde leicht rot. Dennoch folgte er mir nun unauffällig. Wir gingen in eine Kabine die ein wenig größer war als die anderen. Wenigstens konnten wir hier ohne Probleme frei stehen. Ich holte meine Uniform aus der Tasche heraus und legte sie auf dem Toilettendeckel ab. 

"Kannst du mir die Schleife aufmachen Chifuyu?", Ich drehte mich beschämt mit dem Rücken zu ihm. Es war mir so verdammt peinlich, aber wir haben sonst einfach keine Zeit mehr. Das Treffen war schon in 15 Minuten. Mein Herz schlug Augenblicklich schneller, als er seine Hände zu meinem Rücken führte. Um sich an der Schleifen zu schaffen machen. Warum machte mich das eigentlich so nervös? Immerhin haben wir uns beide doch schon gegenseitig in Unterwäsche gesehen. Aber diesmal war es anders, diesmal waren wir nicht nur auf freundschaftlicher Ebene.