Chapter 36

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Wir kamen an einem Platz hinter der Halle an, es glich einer Art Gasse. Keiner konnte uns hier entdecken. Da wir auch durch den Hinterausgang raus sind, konnten wir nicht sehen was mit Chifuyu passiert ist.

"Ich bin jetzt mal gespannt was du mir zu sagen hast, auf jeden Fall einiges.", Gespannt verschränkte ich meine Arme vor der Brust und sah ihn mit einem ernsten Blick ins Gesicht.
Dafür das Chifuyu nun Leiden musste, schuldet er mir eine ordentliche Erklärung.

"Wo soll ich nur anfangen?", Er seufzte und trat einen Fuß vor den anderen. Sogar er schien gerade ein wenig nervös. Wozu? Er war doch sonst immer so selbstsicher?

"Der Grund warum Chifuyu her gebracht wurde ist, weil ich eine Art Vertrauenstest bestehen musste, in wie weit ich für Walhalla gehen würde. Da sie mich sonst nicht aufnehmen würden.", Er machte eine lange Denkpause.
Chifuyu wurde also einfach nur benutzt. Ich ballte meine Hände zur Faust, es machte mich wirklich wütend. Wut brodelte in mir.

"Und das alles nur für was?!", Schrie ich aufgebracht. Er hielt mir eine Hand auf den Mund, er war ziemlich grob zu mir. Ich fiel einige Schritte zurück.

"Schrei nicht so rum!", Sagte er drohend zu mir und nahm die Hand wieder von meinem Mund.
Meine Wut konnte ich trotzdem nicht zügeln.

"Lass mich doch erst einmal ausreden.", Zischte er.

"Also, Ich habe schon heraus gefunden was Kisakis Absichten sind, dass er irgendwas gegen Tōman, eher gegen Mikey im Schilde führt. Und dafür bin ich Walhalla beigetreten um Informationen heraus zu bekommen. Denkst du wirklich ich würde Tōman verraten?", Sagte er ruhig, sein Blick fiel zu Boden. Fühlte er sich schlecht deswegen? Ich konnte meine Gedanken dazu nicht richtig sammeln. Ich hörte einfach nur zu und gab immer wieder ein kurzen Kommentar ab.

"Aber du hast Chifuyu verraten.", Gab ich nicht nach. Ich konnte ihm das nicht verzeihen, so schlimm wie er dadurch aussah.

"Er kann sich doch auch schon denken, dass ich bestimmte Absichten dafür habe. Das hat er dir bestimmt auch gesagt, nicht wahr?", Er verschränkte nun seine Arme vor der Brust und sah mich ernst an.
Ich seufzte. Er hatte ja Recht. Warum war er nur so sicher darüber was Chifuyu dachte? Kannten sie sich wirklich so gut?

"Ich mach mir einfach Sorgen um ihn...", Schluchzte ich.

"Ich kann dich verstehen, denkst du ich hab das freiwillig getan?", Entschlossenheit kam seinerseits.

"Aber Was soll ich jetzt in Walhalla machen?", Fragte ich ihn und blickte zu Boden. Ich wollte nicht länger Teil davon sein.

"Misch einfach bei meinem Plan mit, die Zwei Tage wirst du doch noch aushalten oder?", Er legte Zwei Finger unter mein Kinn, hobbes an und sah mir in die Augen.
Das Hellbraun seiner Augen drang direkt in die meine ein.

"Und was ist dein Plan?", Fragte ich ihn ungeduldig.

"Am Tag des Konflikts, mischen wir erst mit um Vertrauen zu erlangen. Und wenn es so weit ist, gehen wir gegen Kisaki vor und bringen den Wixxer um.", Er schlug eine Faust gegen seine Flache Hand. Wahrscheinlich war er genauso aufgebracht darüber.

"Genau Kazutoras Plan, ihr drei denkt wirklich ähnlich.", Ich musste Schmunzeln.

"Apropos Kazutora, Kisaki hat ihm aufgezwungen dich umzubringen.", Ich knirschte meine Zähne gegeneinander bei diesem Gedanken. Kisaki konnte nicht die ganze Zeit das machen was er wollte.

"Aber Kazutora würde so etwas nicht tun.", Er war fest davon überzeugt und wieder einmal hatte er Recht, er kannte seine Freunde wirklich besser als ich dachte. Ich nickte also.

𝑻𝒉𝒆 𝑩𝒐𝒚 𝒘𝒉𝒐 𝒄𝒉𝒂𝒏𝒈𝒆𝒅 𝒎𝒚 𝑳𝒊𝒇𝒆 𝐂𝐡𝐢𝐟𝐮𝐲𝐮 𝐗 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt