"Seine Eltern haben was?!", Kazutora wollte meine Worte nicht wahr haben.
Ich hab mich mit ihm getroffen, da ich irgendjemanden zum Reden brauchte. Ich konnte jetzt nicht allein sein.
Dafür ging es mir gerade einfach zu beschissen."Ja, ich weiß nicht was ich jetzt machen soll.", Ich schluchzte und legte mein Gesicht in meine Hände. Eine Warme Hand spürte ich an seiner Schulter. Ein wenig Halt gab sie mir schon, aber dennoch ließ es mich nicht besser fühlen. Ich war gerade einfach zu niedergeschlagen.
"Wie wäre es, wenn wir zu seinem Haus gehen. Ihm schreiben, dass wir da sind und wir mit ihn abhauen?", Schlug er die Idee vor. Schön und gut, nur funktioniert diese leider nicht.
"Sie haben ihm auch sein Handy genommen, also müssen wir uns was anderes überlegen.", Ich sah auf und fixierte einen Punkt in der Ferne. Meine Tränen musste ich mir unterdrücken, es war schwer, nur wollte ich gerade nicht vor ihm weinen.
"Hmm... Weißt du denn wann seine Eltern wieder fahren?", Er legte eine Hand an sein Kinn und schien stark zu überlegen.
"Leider nicht... ich kann ihn ja auch nicht danach Fragen.", Seufzte ich. Wie gern ich Chifuyu jetzt in den Arm nehmen wollte. Aber mir waren einfach die Hände gebunden.
"Und wenn wir einfach so vorbei gehen? Und ihn aus seinem Zimmer holen?", Er blickte mir tief in meine Augen, ganz überzeugt von seiner Idee.
"Ich weiß nicht, was ist wenn seine Eltern uns sehen? Sein Zimmer ist oben, da wird es schwierig unauffällig zu bleiben.", Ich lehnte meinen Kopf auf seine Schulter. Ich hatte langsam nicht einmal mehr die Kraft meinen eigenen Kopf zu tragen.
Am liebsten wollte ich mich gerade nur in mein Bett verstecken und weinen, aber wenn ich jetzt alleine wäre, dann würde ich alles nur noch schlimmer machen.
"Das ist doch alles Mist.", Seinen Kopf lehnte er nun gegen den meinen und atmete stark aus.
"Ich werde das Gefühl nicht los ihn jetzt verloren zu haben.", Ich konnte mir eine kleine Träne letztendlich doch nicht mehr verkneifen, heiß lief sie mir die Wange hinab, fiel auf mein Hosenbein und hinterließ einen dunklen Fleck auf dieser.
"Hey, beruhige dich. Ich schätze Chifuyu nicht so ein, als würde er dich wegen so etwas allein lassen.", Behutsam streichelte er meinen Kopf um mich ruhig zu stellen.
"Ich wünschte ich könnte gerade so positiv denken. Aber in meinem Kopf bilden sich die ganze Zeit über, Was-Wäre-Wenn Fragen.", Eine weitere Träne verließ meinen Augenwinkel und fiel hinab direkt auf meine Hose. Der dunkle Fleck wurde immer größer.
"Morgen ist doch wieder Schule, spätestens da siehst du ihn doch wieder. Seine Eltern werden ihm wohl kaum die Schule verbieten wollen.", Sagte er ruhig, mein Blick erhob sich und direkt sah ich ihm seine Augen. Daran habe ich gar nicht gedacht, meine Sicht war immerzu wie benebelt.
"Daran hab ich wirklich nicht gedacht. Danke Kazu.", Ich lächelte nun leicht. Das brachte mich zumindest ein wenig wieder herunter von dem ganzen. Ein Arm schlang sich um meine Schulter und zog mich direkt zu sich, sodass ich ziemlich unbequem halb auf ihm lag.
"Ich will doch nicht dass es dir schlecht geht. Auch wenn ich nicht gern mit Chifuyu teile, will ich dich nicht so sehen.", Er drückte noch einmal fest zu, bevor er mich wieder los ließ. Ich konnte mich wirklich glücklich schätzen ihn kennengelernt zu haben, auch wenn unser erstes Treffen sehr außergewöhnlich verlief. Bin ich dennoch froh ihm vertraut zu haben.
"Du bist wirklich der Beste.", Breit grinste ich nun, ich verwarf meine Sorgen ein wenig. Die Zeit würde doch alles Wunden heilen oder nicht? Und würde Gewissheit bringen.
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𝑻𝒉𝒆 𝑩𝒐𝒚 𝒘𝒉𝒐 𝒄𝒉𝒂𝒏𝒈𝒆𝒅 𝒎𝒚 𝑳𝒊𝒇𝒆 𝐂𝐡𝐢𝐟𝐮𝐲𝐮 𝐗 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫
Fanfiction𝐘/𝐍 𝐳𝐢𝐞𝐡𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐛𝐢𝐬 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐉𝐚𝐩𝐚𝐧, 𝐥𝐞𝐫𝐧𝐭 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐳𝐢𝐞𝐦𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐜𝐡𝐧𝐞𝐥𝐥 𝐢𝐧 𝐢𝐡𝐫𝐞𝐫 𝐊𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞 𝐧𝐞𝐮𝐞 𝐅𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐤𝐞𝐧𝐧𝐞𝐧, 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐞 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐮𝐧𝐛𝐞𝐝...