Kapitel 7

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Plötzlich kommen Jacob und Leonie rein. Leonie sieht meinen Blick und sieht sofort das es mir nicht gut geht. Sie reißt sich von Jacob und und läuft direkt zu mir. „Engel, was ist passiert?". Sie schaut zu Bene. „WAS HAST DU GETAN?!". Bene schaut erschrocken. „Nein, er hat nichts getan. Im Gegenteil, er hat mir geholfen". Leonie schaut und sieht beruhigt aus. „Jungs, könntet ihr mich kurz mit laura alleine lassen?". Bene schaut Jacob an. „Ja klar". Bene und Jacob verlassen den Raum.

„Du bist noch nie so in Tränen ausgebrochen, das letzte mal als...". Ich schaue sie mit gesenktem Blick an. „Du hast es ihm erzählt, richtig?". Ich lehne mein Kopf nach oben. „Jaaa, ich musste. Es wollte einfach raus. War das falsch?". Leonie schaut mich ein wenig lächelnd an. „Was? Quatsch! Du fühlst dich nach langer Zeit mal wieder von einem Jungen gewollt und ich sehe wie glücklich dich Bene macht! Das du ihm das erzählt hast zeigt das du ihn wirklich gerne hast, du hast jeden Jungen immer sofort von dir weg gestoßen, bei Ihm allerdings hast du es nicht getan!". Ich fange leicht an zu lächeln. „Und ich war immer die, die nicht an liebe auf den ersten Blick geglaubt hat". Leonie schaut mich an. „Naja es war ja eher der zweite Blick, beim ersten konntest du ihn nicht ausstehen". Wir beide lachten. Leonie schafft es immer mich zum Lachen zu bringen. Ich bin unfassbar froh sie kennengelernt zu haben. Ohne sie wäre ich nicht da wo ich heute bin! Aber ich weiß auch nicht was plötzlich mit mir los ist. Ich habe seit meinem Ex Freund nie wieder jemanden an mich ran gelassen. Und das mir seit langem wieder ein Junge gefällt, macht mir Angst, angst wieder verletzt zu werden. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch!

Wir beide gehen aus dem Büro raus. Jacob und Bene warten vor der Tür. Bene kommt zu mir. „Ist alles ok? Geht es dir jetzt besser?". Er schaut mich entspannt an. Seine Anwesenheit gibt mir Sicherheit. „Ja, alles ist in Ordnung. Könntest du den Jungs erstmal nichts sagen? Ich weiß das sind deine Freunde aber..". Er unterbricht mich. „Ich werde ihnen nichts sagen. Du hast mir das alles anvertraut. Was wäre ich für ein Mensch würde ich anderen etwas davon erzählen!". Ich schaue ihn dankbar an und umarme ihn.

Bene, Jacob, Leonie und ich gehen zurück zu den anderen. Ich habe mir vorgenommen alles zu vergessen und mich ganz auf mich und meine Freunde zu konzentrieren. Was für ein unerwarteter Abend. Und die Nacht ist noch lange nicht vorbei.

Nach einem unvergesslichen Abend, bringen uns die Jungs noch bis vor das Hotel. Wir verabschieden uns und gehen. „zieht euch morgen früh etwas an, dass nass werden kann". Sagte Jacob. Leonie und ich schauen uns verwirrt an. „stellt keine Fragen und macht es einfach". Fügt Luis hinzu. Wir fingen an zu grinsen und gehen hoch aufs Zimmer. Wir ziehen uns um und legen uns auf unser Bett. Leonie ist sofort eingeschlafen. Ich war noch in Gedanken woanders. Ich mache das Licht aus und habe mich dann auch schlafen gelegt.

Am nächsten morgen stehen wir auf und gehen uns nacheinander anziehen. Der Bikini darf natürlich nicht fehlen. Ich frage mich was die Jungs vorhaben. Ich komme aus dem Bad und Leonie vom Balkon. „Heute ist ein unglaublich heißer Tag". Sagte sie fröhlich. Ich glaube langsam komme ich dahinter wieso wir einen Bikini anziehen sollten.

Leonie und ich kommen beim Festival an. Kaum sind wir 10 Minuten da, werden wir beide schon mit einem Wasserstrahl getroffen. „Ein bisschen Abkühlung braucht jeder an so einem heißen Tag!". Sagte Bene und zwinkert mir zu. „BENE". Schrie ich. „Heyy Laura, schön dich wiederzusehen! Und jetzt...". Er richtet erneut die Wasserpistole auf mich. „Sieh lieber zu, dass du dich bewaffnest". Sagte er. „Wag es ja nicht". Sagte ich laut. Bene grinst breit und spritz mich von oben bis unten nass. „WAHHH". Schrie ich. Ich sehe auf meine nassen Klamotten. „Ein Glück das ich vorbereitet bin." Mit einer Bewegung ziehr ich mein nasses Outfit über den Kopf und enthülle meinen Bikini. Bene bleibt einen Moment lang der Mund offen stehen. Dann fängt er sich. Leonie wirft mir einen Seitenblick zu. „Hey Laura, fang!". Ich fange die Wasserpistole. Ich Zwinkern Bene zu. „Rache ist süß!". Ich spritze ihn von oben bis unten lass bis meine Pistole leer ist. Er zieht sein nasses T-Shirt über den Kopf. „Das wird mich lehren, dich zu unterschätzen, Laura." sagte er. „Na, dass will ich auch schwer hoffen". Der Vormittag fing gut an aber nimmt das alles auch ein gutes Ende?

Von Jetzt auf Gleich / Bene Schulz FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt