Kapitel 30

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Wenn Lara jemanden an ihrer Seite hätte würde es ihr leichter fallen durchs Leben zu gehen. Ob Lara und Luis sich irgendwann eingestehen können das sie sich toll finden?

Bene kommt auf uns zu und zieht mich leicht zur Seite. „Hey Ehm. Wir beide hatten nie ein wirkliches Date und ich finde es wird Zeit es nachzuholen". Ich blicke ihn an und umarme ihn sanft. Er erwidert die Umarmung. „Wohin geht's denn?". Frage ich gespannt. „Das wirst du dann sehen. Ich komme dich heute Abend um 19:30 Uhr abholen". Sagt er, gibt mir ein Kuss auf die Stirn und geht zurück zu den Jungs. Leonie und Joana kommen zu mir. „Ich habe nur Date gehört?!". Sagt Leonie gespannt. „JA! Wir haben heute unser erstes Date". Sage ich freudestrahlend. „Euer erstes?". Fragt Joana verwirrt. „Ja, wir konnten in letzter Zeit nichts machen weil immer was dazwischen kam. Das mit Joel, dann kam das mit Noah und dann Lara". Sage ich enttäuscht. Aber ich freue mich unheimlich auf das Date und ich bin gespannt was wir machen.

Wir haben mittlerweile 19:20 Uhr. Gleich kommt Bene. Jacob und Leonie sind ins Hotel gegangen, genauso wie Julien, Angelina, Tim und Joana, da die Möbel aus Berlin erst nächste Woche ankommen. Noah liegt noch im Krankenhaus, Liam ist mit Luna noch bei einem Freund, Lara und Luis sind derzeit anders beschäftigt und meine Mutter und ihr Freund sind über die Nacht bei meiner Tante, ihrer Schwester. Es klingelt an der Tür. „Das muss Bene sein". Sage ich und gehe zur Tür. „Komm rein Schatz. Ich muss noch meine Tasche packen, dann bin ich fertig". Wir gehen gemeinsam ins Wohnzimmer. Ich packe meine Tasche. Doch plötzlich klingelt es erneut. Ich gehe zur Türe und öffne sie erneut. „Hey!". Sagt die Person. „Lucy?". Sage ich mit Weiten Augen. Ich umarme sie ganz fest. Wir lösen uns von einander und wir kommen ins Wohnzimmer. „Was machst du hier?". Frage ich sie. Sie nimmt meine Hand. „Als ich gehört habe das Noah im Krankenhaus liegt und Lara lebt habe ich sofort den nächsten Flug genommen und bin so schnell wie möglich hierher gekommen." Ich lächle sie an. „Und du bist?". Sie schaut zu Bene. „Ehm, Lucy, dass ist Bene. Mein Freund. Bene, dass ist Lucy. Meine große Schwester die in Amerika studiert". Stelle ich beiden vor „Aha. Du bist also der Saftklauer?". Sagt sie mit breitem Grinsen. Bene wird rot und hat keine Antwort auf ihre Frage. „Habe ich euch beide gestört? Ich frage weil ihr alleine zuhause seit". Ich blicke zu Bene. „Ja, eigentlich haben wir jetzt unser Date, dass in den vergangenen Wochen nicht stattfinden konnte durch die ganze Situation. Aber du bist hier wir können das verschieben." sie schüttelt den Kopf. „Nein, nein, nein! Ihr beide habt jetzt euer Date. Nach allem was passiert ist hast du dir das verdient. Macht euch ein schönen Abend". Bene gibt Lucy zwei Küsse auf die Wange und ich umarme sie ganz fest. Bene und ich verlassen das Haus.

Wir gehen zum Auto. Bene der Gentleman hält mir die Türe auf und ich setzt mich rein. Er schließt die Türe und setzt sich ebenfalls ins Auto. „Sagst du mir jetzt wohin wir fahren?". Er hält seine Hand am Autoschlüssel der bereits steckt und blickt mich an. „Du hast alles, aber keine Geduld. Habe ich recht?". Ich grinse ihn an in der Hoffnung das er mir sagt wohin es geht. Doch er blickt nach vorne, macht das Auto an und fährt wortlos in Richtung Stadt. Wohin fahren wir?

Wir kommen an einem Ort an, an dem ganz viele Autos stehen. Ich blicke aus dem Fenster. „Wir sind im Autokino?". Sage ich strahlend. „Ja. Ich weiß das wolltest du immer schon mal und dann dachte ich mir das wäre das erste perfekte Date". Ich schaue ihn verliebt an und küsse ihn. 15 Minuten später geht der Film los. Wir schauen (The Holiday Calendar). Nach ein und halb Stunden ist der Film vorbei. Ich liege mit dem Kopf auf seiner Schulter. „Und! Hat's dir gefallen?". Ich hebe meinen Kopf und schaue ihn an. „Ja, sehr! Danke". Er lächelt mich an. „Noch kurz ein Stopp bei Macdrive und dann nach Hause?". Fragt er mich. Ich nicke und wir fahren los. Nach dem Stopp bei Mecces kommen wir zu Hause an. Ich gehe ins Wohnzimmer doch keine Sicht von Lucy. „Lu..." bevor ich ihren Namen zu Ende rufe, sehe ich ein Zettel auf dem Tisch liegen. „Bin die Nacht bei Freunden, macht es euch gemütlich. Ihr seit alleine ;)". Dieser Smiley sagt alles. Bene steht hinter mir. „Süß von ihr uns alleine zu lassen. An was hast du gedacht?". Fragt er mich und packt mich an die Hüfte. „Hm, keine Ahnung sag du es mir". Lächle ich ihn an. „Ich hätte da so eine Idee". Sagt er grinsend und zieht mich an sich heran. Bene küsst mich leidenschaftlich. Ich lasse den Zettel fallen und greife mit meinen Händen nach seinem Kopf. Wir lösen uns, ich nehme seine Hand und ziehe ihn leicht die Treppen hoch. Oben an meinem Zimmer angekommen küssen wir uns weiter. Wir gehen in mein Zimmer. Bene schließt mit seinem Fuß die Türe. Wir fallen rückwärts auf mein Bett. Ich ziehe sein Shirt aus und er meins. Wir ziehen Hose und Schuhe aus. Wir liegen nur noch in Unterwäsche da. Bene löst sich vom Kuss. „Bist du dir sicher?". Fragt er mich. „Mit dir immer". Er lächelt mich an und küsst mich weiter. Er öffnet mein BH und zieht ihn mir aus. Er zieht seine Boxershorts aus und zieht mir meinen Tanga runter. Er nimmt das Kondom das auf meinem Nachttisch liegt, öffnet es und zieht es sich drüber. Er stößt sein Genital in mich hinein...

15 Minuten später. Ich liege in seinen Armen. Ich blicke ihn an. „Das war..." er unterbricht mich. „...einfach unglaublich". Sagt er und küsst mich. Ich habe mich schon lange nicht mehr irgendwo angekommen und wohl gefühlt. Ich habe mich einfach Hals über Kopf in diesen Jungen verliebt!

Von Jetzt auf Gleich / Bene Schulz FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt