Kapitel 8

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Der Vormittag fing gut an aber nimmt das alles auch ein gutes Ende?

Jacob Spritz Leonie mit der Wasserpistole ins Gesicht. Sie schaut geschockt. „Na warte. Laura, kümmer dich um Bene, ich werde mich um Jacob kümmern, gemeinsam werden wir sie besiegen!". Doch bevor Leonie ihren Satz beenden kann, rennt Jacob los. Leonie rennt ihm hinterher. „Ok Bene, dann mal..." Er lässt mich nicht ganz aussprechen. „Wenn du mich fangen willst, musst du schon etwas früher aufstehen." sagte er. Mit einem frechen Grinsen verschwindet er zwischen den Büschen. Ich springe Bene hinterher. Mit der Wasserbombe in der Hand folge ich Ihm zu den Büschen. „Hab ich dich". Hinter dem Busch sehe ich niemanden, somit auch kein Bene. „Häää?". Sagte ich verwirrend. Plötzlich schlingt sich von hinten ein muskulöser Arm um mich. Bene versucht mir die Wasserbombe wegzunehmen. „Na warte, dreckige Tricks kann ich auch! Du spielst wirklich nicht gerne nach den Regeln, oder ?". Er schaut mich an. „Nicht wenn es sich vermeiden lässt." Ich Kitzel ihn am Bauch. Mit einem Quietschen lässt er mich los. „Hey, das ist nicht fair". Lachend schnappt er nach Luft. Ich hebe die Wasserbombe. „So, Deine Ende ist gekommen". Die Wasserbombe zerplatzt auf Benes Körper. Während ich die Wasserbombe auf Bene werfe, Stolper ich und falle auf Ihn. Unsere Gesichter sind so nah aneinander, dass ich seinen Atem sprühen kann. Einen Moment lang sehen wir uns sprachlos in die Augen. Ich genieße die Spannung zwischen uns, die Gänsehaut in meinem Nacken, das Herzklopfen in meiner Brust. Sowas habe ich schon lange nicht mehr gespürt! Langsam kommen wir uns immer näher. „Hey, was tut ihr da?". Fragt Leonie gespannt. Erschrocken gehen wir auseinander. „Ehm, es ist nicht das wonach es aussieht". Leonie und Jacob schauen sich an, dann schauen sie wieder zu uns. „Diesen Satz kannst du dir sparen". Sagt sie lachend und kommt näher auf uns zu. „Laura hat mich fair und ehrlich besiegt". Sagte Bene um von der ganzen Situation abzulenken. Ein breites Grinsen kommt über Leonies Gesicht. „Der Sieg ist unser". Sagt Leonie Voller stolz. „Das kann man nicht leugnen. Diese Runde geht eindeutig an euch". Sagt Jacob.

Leonie zieht mich zur Seite. „Ich habe gesehen wie aneinander geklebt habt. IHR HÄTTET EUCH BEINAH GEKÜSST". Schrie sie etwas lauter. „PSSST schrei nicht so... ich glaube wären du und Jacob nicht aufgetaucht, wäre da auch nichts passiert". Sage ich zu ihr. „Jaja, ihr wart nur noch paar Zentimeter von aneinander entfernt, natürlich wäre was passiert!". Zwinkert sie mir zu. „Ok, stopp. Jetzt bin ich dran mit ausfragen. Was ist passiert zwischen dir und Jacob in der Zeit als ihr weg wart?". Fragte ich neugierig. „Nichts". Sagte sie trocken. „3,2,1..." zählte ich runter und schon fing Leonie an zu erzählen. „Laura, er ist einfach unglaublich toll. Wie er mich umarmt, wie er mich ansieht, wie er mich anlächelt... einfach ein unglaubliches Gefühl. Ich bin unfassbar gerne in seiner Nähe und fühle mich so unheimlich wohl bei ihm. Er hat mir gesagt das er mich wirklich toll findet, dass er sich etwas mit mir vorstellen könnte und sehen möchte wie es mit uns weiter geht!". Ich habe sie seit ihrer letzten Beziehung nicht mehr so glücklich gesehen. Sie hat es verdient glücklich zu sein nachdem was das Arsch von Ex ihr angetan hat. Verlässt sie einfach ohne jeglichen Grund und fängt was mit einer anderen an. Ich bin ehrlich ich mochte ihn nie aber Jacob ist ein echter Traumtyp für sie! Ich denke das wichtigste für Leonie ist das ich ihren Partner leiden kann und was soll ich sagen Jacob ist ein unglaublicher Junge!

Die Woche vergeht wie im Fluge und Leonie und ich müssen den nächsten Flug zurück nach Köln nehmen. Eigentlich wäre ich enttäuscht darüber Bene und die anderen zu verlassen aber sie begleiten uns für paar Wochen oder sogar vielleicht für Monate mit nach Köln, was mich unfassbar glücklich macht. Leonie scheint auch sehr erfreut darüber zu sein das Jacob mit uns nach Köln fliegt. Da die Jungs leider nicht genau den selben Flug bekommen haben, treffen wir uns in Köln am Ausgang. Eine Dreiviertelstunde später landen die Jungs in Köln, holen ihre Koffer und kommen zu uns an dem Taxi stand. Bene, Jacob und die anderen fahren zum Hotel in dem sie die nächsten Wochen unterkommen werden. Derzeit fahren wir zu Leonie nach Hause. Sie packt paar Sachen zusammen, denn sie schläft für paar Tage bei mir. Ich freue mich so unheimlich auf die nächsten kommenden Wochen!

Von Jetzt auf Gleich / Bene Schulz FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt