Von Jetzt auf Gleich / Bene Schulz Ff

Kapitel 40

Ich habe Alkohol noch nie vertragen. Dennoch lässt es sich in seinen Armen immer noch am besten schlafen.

Am nächsten morgen um 11:25 Uhr. Bene und ich liegen noch im Halbschlaf im Bett. Die anderen sind bereits auf und sitzen gemeinsam im Wohnzimmer. Ich beginne langsam an wach zu werden und sehe das Bene bereits wach ist. Ich richte mich langsam auf. „Seit wann bist du wach Schatz?". Frage ich ihn etwas ermüdet. „Noch nicht lange. Bin liegen geblieben um dich nicht zu wecken". Sagt er und küsst mich auf die Stirn. Er steht auf und geht schon mal runter zu den anderen. Ich raffe mich auf und stehe aus dem Bett auf. Ich merke wie schwindlig mir ist. Ich gehe ebenfalls nach unten.

Unten angekommen gehe ich in Richtung Wohnzimmer. „Laura, gut geschlafen?". Fragt Luis und lächelt. „Mir ist immer noch schlecht". Ich setzte mich auf die Couch und halte mir mit der linken Hand meine Stirn fest. „Kopfschmerzen?". Fragt mich Jacob. „Ein wenig". Antworte ich ihm. „Willst du was essen Schatz?". Fragt Bene mich. „Nein, danke. Mir ist nicht so gut". Antworte ich ihm. Ich lege mich auf die Couch und mache meine Augen zu und schlafe ein.

Um ca 19:35 Uhr werde ich wach. Ich raffe mich erneut auf und schaue mich im Wohnzimmer um aber sehe nur Bene, Jacob und Leonie. „Hey, wo sind die anderen?". Frage ich in die Runde. „Sie sind nach Hause gefahren, Vorallem wegen frischen Klamotten. Aber sie bleiben zu Hause die Nacht. Lara ist mit Luis gegangen". Sagt Jacob „Ja und wir haben uns gedacht einen Abend zusammen zu verbringen. Nur wie vier. Sowas wie ein Pärchen Ding". Ich setzt mich aufrecht und lächle. Bene, Jacob, Leonie und ich schauen den Film Die Weihnachtskarte. Ich schlafe erneut während dem Film ein, wache dennoch morgens in meinem Bett auf. Ich setzte mich aufrecht und sehe das Bene nicht da ist. Ich gehe runter in die Küche und sehe Bene mit einem wunderschönen Frühstückstisch dort sitzen. Ich setzte mich auf den Stuhl. Bene kommt auf mich zu und küsst mich auf die Stirn. „Gut geschlafen Prinzessin?". Ich nicke und nehme mir eine Erdbeere. „Wo ist eigentlich Jacob?". Frage ich ihn. „Er musste ins Management. Ich gehe gleich auch dahin, wegen so nem Projekt. Jojo hat da so eine Idee." sagt er und isst weiter.

Leonie kommt runter ins Wohnzimmer Gestürmt „LAURA! ICH BRAUCHE DEINE HILFE". Ruft Leonie beängstigt. Sie zieht mich am Arm. „Los, los, komm!". Sagt sie zu mir. „Wir sind gerade am frühstücken". Sagt Bene verwirrt. „Ja, Mädchenprobleme, ich brauche sie!". Sagt sie zu Bene. Ich begleite sie hoch in mein Zimmer. „Was ist los?". Frage ich sie besorgt. „Ich bin schwanger! Ich glaube! Ich denke! Ich bin schwanger! Bestimmt!". Ich schaue sie verwirrt an. „Ok, warte mal! Du bist schwanger oder du glaubst du bist schwanger?". Frage ich sie neugierig. Sie seufz „Ich glaube! Ich bin seit zwei Wochen überfällig!". Sagt sie aufgelöst. Ich sehe sie an. „Ich bitte dich. Das heißt doch nicht das du schwanger bist. Das passiert ständig, das passiert jedem, das passiert mir auch immer wieder". Sie schaut mich entsetzt an. „Ach ja? Hattest du vor paar Wochen Sex mit Bene wo du das mit der Verhütung nicht so ernst genommen hast wie du es eigentlich solltest???". Fragt sie mich. „Ne, hatte ich nicht". Antworte ich ihr. „Ha, also!!!". Sagt sie weiterhin aufgelöst. „Ok, pass auf. Wir machen das so, wenn Bene jetzt gleich los geht, dann fahren wir beide zum DM und holen einen Schwangerschaftstest und du machst ihn dann einfach, ok?". Sie nickt. „Und dann haben wir Gewissheit. Du machst dich jetzt einfach fertig. Ich gehe wieder zu Bene und lasse mir einfach nichts anmerken". Ich gehe aus dem Zimmer raus zu Bene in die Küche und versuche mir nichts anmerken zu lassen.

Ich komme runter und sehe das Bene bereits den Tisch abgedeckt an. Ich umarme ihn. „Das hättest du nicht tun müssen, ich hätte den Tisch auch abdecken können, du hast uns so ein schönes Frühstück beschert mein Schatz". Sage ich und küsse ihn. „Ach Quatsch, für meine Perle mache ich doch alles". Er küsst mich auf die Stirn. „Babe, ich bin jetzt weg. Ich schreibe dir später". Er gibt mir einen Kuss auf den Mund, nimmt seine Jacke und geht aus dem Haus.

Leonie kommt die Treppe runter. „Können wir?". Fragt sie nervös. Ich schaue sie Kopfschüttelnd an. „Na los, wir gehen!". Sage ich und wir verlassen das Haus. Wir kaufen ein Schwangerschaftstest in denen sich mehrere Tests befinden. Wir gehen zur Kasse, kaufen die Tests und machen uns auf dem Weg nach Hause.

Zu Hause angekommen macht sich Leonie sofort auf den Weg ins Badezimmer. Ich gehe ihr langsam hinterher. Leonie ist im Badezimmer und ich stehe draußen vor der Tür. „Und? Hast du gemacht?". Frage ich sie. „Jaaa". Sagt sie beunruhigt. Ich mache die Türe auf, gehe ins Bad und schließe die Türe. „Und?". Frage ich sie erneut. „Ein strich". Sagt sie. „Ja, ist negativ. Ist doch alles gut dann". Sage ich erleichtert. „Jaaa aber ich habe nach gelesen das dieses Tests nicht immer stimmen...". Sagt sie beunruhigt. „Leonie pass auf, du bist nicht schwanger! Du hast dir umsonst die ganze Zeit Stress gemacht! Und in Zukunft passt du einfach auf wenn du mit Jacob schläfst. Und dann kommst du auch nicht mehr in so eine Situation. Hmm?". Sie schaut mich an. „Aber...". Ich unterbreche sie. „Ok, weißt du was? Wie viele Tests hast du noch?". Frage ich sie. „Zwei". Sagt sie und gibt mir die Tests. „Diese Tests sind eigentlich sicher aber wir machen das jetzt einfach so, du machst jetzt noch mal einen Test und wenn es dich beruhigt mache ich auch einen, dann siehst du das wir beide nicht schwanger sind, dann ist alles gut ok?". Sage ich mit ernster Mimik. „Ok ja, das hört sich gut an". Sagt sie und verlässt das Badezimmer. Jetzt mache ich hier einen Schwangerschaftstest und ich dachte ich hätte noch paar Jahre Zeit. Aber was tut man nicht alles für seine beste Freundin.