Kapitel 17

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Sie hat das und vieles mehr verdient, weil sie einfach die beste Freundin auf der Welt ist. Nichts würde ich gegen sie eintauschen!

Leonie und ich gehen zurück zu den Jungs. Ich werfe Jacob ein strengen aber auch lächelnden Blick zu. „Ich hoffe du hast nicht die Absicht sie zu verletzen. Denn wenn du das tust, dann bekommst du es mit mir zu tun, klar?". Sagte ich ihm ernst. „Ehm, Jaa. Ich könnte Leonie nie weh tun!". Sagte er und schaut sie lächelnd an. „Weißt du, ich vertraue dir! Aber das ist so ein beste Freunde Ding. Ich muss dich einfach ausfragen! Wobei mir einfällt, LEONIE, du hast Bene gar nicht ausgefragt". Schaue ich sie entsetzt an. „Natürlich, ich habe ihn in den Schwitzkasten genommen. Du weißt es nur nicht". Sagt sie grinsend. Ich schaue zu Bene. „Ohja, das hat sie und das was du zu Jacob gesagt hast, war harmlos dagegen". Sagt Bene. Ich schaue Leonie an und umarme sie leicht.

Die Jungs kommen wieder. Aber ohne trinken. „Alter. Kein Kiosk in der Nähe was...". Tim hört auf zu reden und blickt mit Luis in Richtung Leonie und Jacob. Die beiden halten Händchen. „Ihr seit Zusammen? Uff endlich!". Sagt Luis erleichtert. Jacob und Leonie fangen an zu grinsen.

„Was mir gerade so einfällt, was machst du eigentlich beruflich Leonie". Fragt Julien. „Ich mache eine Ausbildung zur Sozialassistentin. Ich möchte später bei der Polizei arbeiten". Sagt Leonie Voller Freude. „Wow. Eine Polizistin und eine Kinderpflegerin im Krebsbereich". Sagte Bene erstaunt. „Du möchtest Später auf der Kinder Krebs Station arbeiten?". Fragt Luis begeistert. „Ja. Unbedingt!". Sagte ich. „Respekt!". Sagt Tim erstaunt. „Wann hast du wieder Cheerleader Training?". Fragt Bene. „Tatsächlich morgen. Jungs wollte ihr vorbei kommen und zuschauen?". Fragte ich in die Runde. Alle nicken und wir gingen zurück nach Hause.

Zu Hause angekommen sprechen die Jungs und Angelina, mich und Leonie auf etwas an. „Also es gibt da etwas, dass wir euch beiden sagen müssen." sagt Jacob. Leonie und ich gucken uns an und haben ein mieses Gefühl. Müssen die Jungs etwa schon nach Berlin zurück? „Also. Die Jungs und ich haben beschlossen nach Köln zu ziehen". Sagt Angelina. Leonie und ich schauen uns an und schauen wieder zu den Jungs. Leonie springt auf Jacob und schlingt ihre Beine um ihn. Ich renne auf Bene zu und springe ebenfalls in seine Arme. Meine Beine gehen hoch in die Luft. Julien nimmt Angelina in den Arm und Tim und Luis klatschen sich gegenseitig in die Hände und umarmen sich. „Was? Das ist ja unglaublich. Aber wie kommt ihr darauf?". Fragte ich neugierig. Luis tritt ein Schritt nach vorne. „Naja. Jacob und Bene haben euch beide an der Seite und wir sind geschäftlich sowieso mehr in Köln als in Berlin und darum haben wir uns dazu entschieden hier hin zu ziehen. Am Montag haben wir eine Wohnungsbesichtigung". Sagt Julien. Leonie und ich freuen uns so sehr. Mittlerweile haben wir 18:25 Uhr. Wir essen etwas und verabschieden uns dann von den Jungs, denn sie gehen zurück ins Hotel. Leonie und ich gehen ins Zimmer und legen uns ins Bett. Es dauert keine 10 Minuten dann schlafen wir ein.

Am nächsten morgen. Mein Wecker klingelt um 9 Uhr. Leonie schläft noch. Ich stehe auf und gehe ins Badezimmer. Ich mach meine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und fange an meine Zähne zu putzen. Ich ziehe meine Trainingsshorts und mein Top an. Über die Shorts eine Jogginghose. Ich gehe zurück in mein Zimmer und packe meine Trainingstasche. Leonie wird wach. „Du wolltest mich doch wecken". Sagt sie ermüdet. „Ja. Wollte dich was länger schlafen lassen weil ist ja noch was Zeit. Die Jungs kommen erst in einer halben Stunde". Leonie steht auf und geht ins Badezimmer sich anziehen. 20 Minuten später klingelt es an der Tür.

Ich gehe runter zur Tür und begrüße jeden. Bene bekommt einen kleinen, kurzen Kuss auf den Mund. „Ich bin sofort fertig. Leonie müsste auch jetzt fertig sein". Leonie kommt mit meiner Trainingstasche runter und wir steigen ins Auto. Wir nehmen das große Auto von dem Freund meiner Mutter, da dort alle rein passen. Julien, Tim und Luis sitzen ganz hinten. In der zweiten Reihe sitzen Leonie, Jacob und Angelina. Am Steuer sitze ich und ich auf dem Beifahrersitz Bene. Wir fahren zum Geisbockheim, dort trainieren die Fußballer und die Cheerleader vom FC. Köln.

Angekommen parken wir am Geisbockheim. Ich hole meine Tasche aus dem Kofferraum und schließe das Auto ab. „Wartet ihr hier draußen. Ich gehe mich nur mal eben umziehen". Sagte ich zu Leonie, Angelina und den anderen. Ich gehe rein und ziehe mich um. Paar Minuten später bin ich fertig und komme aus der umkleide raus und sehe paar der anderen Cheerleaderinnen und paar Fußballer Spieler. Unter anderem Marvin Obuz. Er kommt zu mir und begrüßt mich. „Hey, was geht". Er umarmt mich. Ich erwidere die Umarmungen und gehe mit Marvin zu den anderen um ihn den anderen vorzustellen. „Hey, Leute das ist Marvin. Er ist einer meiner besten Freunde geworden. Er war bevor er in der 1. Liga gespielt hat, bei der U21 und dadurch das ich immer mit denen aus der U21 zusammen spiele kenne ich ihn sehr gut". Alle scheinen ihn sympathisch zu finden nur Bene macht einen komischen Eindruck. Ob er ihn mag?

Von Jetzt auf Gleich / Bene Schulz FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt