Kapitel 13

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Aber eins weiß ich, diesen Kuss der er mir heute geben wollte, den habe ich mir so sehr gewünscht und ich hätte ihn bestimmt auch unfassbar genossen.

Ich möchte einfach nur glücklich sein aber da gibt es halt paar Dinge die mich immer wieder zum nachdenken bringen...

Jacob und Bene sind mittlerweile bei dem Gesprächsthema Leonie und Jacob angekommen „Bro erzähl mal, was läuft da denn jetzt zwischen dir und Leonie". Fragte er gespannt. „Ja also, da ist was zwischen uns. Irgendwas ist da. Ich kann zwar noch nicht so von Liebe reden aber so paar Gefühle sind schon da und Leonie ist eine unglaublich tolle Person. Ich glaube das sie das Mädchen ist mit der ich mein ganzes Leben glücklich sein kann." sagte er mit Lächeln im Gesicht. „Pass mit deiner gestörten Stalker Ex Freundin auf. Nicht das sie das mit dir und Leonie gemerkt und dich wieder stalkt und irgendwas zerstören will. Sagte er erschrocken. „Ach Quatsch, sie muss verstehen das ich sie nicht mehr liebe. Punkt, fertig, aus!". Sagte er voller Mut. Jacob bemerkt Leonie an der Tür. Anscheinend hat sie alles mitbekommen. „Deine Stalker Ex Freundin?". Sagte sie erschrocken und zu gleich ängstlich. Jacob nimmt Leonie in den Arm. „Das sind jetzt schon 3 Jahre her in denen wir getrennt sind und sie läuft mir immer noch hinterher aber du brauchst keine Angst zu haben, ich werde weder zu ihr zurück gehen noch werde ich zulassen das sie dir was antut". Leonie ist beruhigt und lehnt sich in seine Arme.

Bene kommt derzeit zu mir. „alles ok?". Mir laufen weitere Tränen über die Wange. „Ja, es ist nur... ich vermisse sie". Ich fange stärker an zu weinen. Bene nimmt mich in den Arm. „Ich weiß sowas tut unfassbar weh. Der Schmerz wird zwar nie vergehen, dennoch wird er weniger. Und ich verspreche dir, ich bin für dich da!". Ich schaue ihm dankbar in die Augen. Schon wieder ist da dieser Moment in dem wir uns jeden Moment küssen doch ich ziehe mich zurück und lehne meinen Kopf weg. Bin ich wirklich schon so weit?

Wir 4 legen uns zu den anderen auf die Couch. Inzwischen haben wir 01:25 Uhr. Leonie und Jacob schlafen direkt ein. Ich konnte einfach nicht schlafen. „Heyy, komm her". Flüstert mir Bene ins Ohr. Ich drehe mich rum und lege mich in seine Arme. Ich bin auch sofort eingeschlafen. Jetzt habe ich bei ihm wieder das Gefühl von Sicherheit. Ich finde ihn einfach unglaublich toll. Shit. Ich glaube ich bin dabei mich in Bene zu verlieben. Und diese Art von Verliebtheit hatte ich schon Ewigkeiten nicht mehr versprüht.

Am nächsten morgen. 11:35 Uhr. Julien, Angelina, Tim und Luis sind wach. Genauso wie Jacob und Leonie. Da ich Schwierigkeiten beim einschlafen hatte, haben sie mich und Bene schlafen lassen. Bene wird wach und beobachtet mich beim schlafen. Ich merke wie er mich anschaut und seine Mundwinkel hoch gehen und er anfängt zu lächeln. Meine Augen gehen langsam auf. „Das Licht". Rufe ich und Murmel mich in Benes armen ein. Er nimmt mich mit beiden Armen fest in die Arme und wir kuscheln ein wenig. Es fühlt sich einfach richtig an mit ihm.

Ich stehe auf. „Meine Mutter müsste doch jetzt gleich wieder nach Hause kommen". Sagte ich verwundert. Plötzlich geht unten die Haustüre auf und etwas kommt schnell nach oben gerannt. „LUNA". Schrie ich. Mein Hund läuft direkt auf mich zu und leckt mich in Gesicht ab. Ich habe sie lange nicht mehr gesehen, das letzte mal an meinem Geburtstag und das ist jetzt schon über eine Woche her. „Du hast einen Hund?". Fragte Luis. „Also doch noch ein Familien Mitglied". Sagt Bene lachend. Luna läuft zu Leonie und leckt sie ebenfalls ab und freut sich sie wieder zu sehen. Tim und Luis beugen sich runter zum Hund um sie zu Streicheln. „Männlich oder weiblich?". Fragte Tim. „Sie ist weiblich". Antwortete ich ihm. „Sie ist unglaublich süß, wie lange habt ihr sie schon". Fragt Jacob. „Sie ist als Welpe zu uns gekommen. Bevor sie jedoch zu uns kam war sie in einem Hundeheim die nicht gerade wert darauf legen das es Hunden oder generell Tieren gut geht. Sie wurde misshandelt. Ihr Vertrauen zu bekommen hat lange gedauert und normalerweise ist sie zu Menschen die sie nicht kennt zurückhaltend. Also Jungs, sie mag euch". „Bene schaut mich lächelnd an. Ich schaue ihn ebenfalls an und meine Mundwinkel gehen nach oben. Ich weiß nicht was er mit mir gemacht hat aber er ist einfach toll.

Von Jetzt auf Gleich / Bene Schulz FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt