Kapitel 14

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Ich weiß nicht was er mit mir gemacht hat aber er ist einfach toll.

Ich gehe in die Küche um uns allen etwas zu trinken zu holen. Jacob kommt in die Küche und schließt die Türe hinter sich. „Können wir kurz reden?" fragte Jacob besorgt. „Ehm, klar. Worum geht's? Leonie?". Fragte ich neugierig. „Nein. Es geht um Bene und Dich!". Ich schaue ihn verwirrt an. „Was ist mit mir und bene?". Fragte ich. „Darum geht es. Was ist mit euch? Bene kam gestern zu mir. Er hat mir erzählt was passiert dir passiert ist und bevor du sauer wirst er hat es mir erzählt, weil er einfach nicht mehr weiter weiß". Aus irgendeinem Grund bin ich nicht sauer das er es ihm erzählt hat. „Jacob, ich bin nicht sauer. Ja, Ich habe Angst etwas einzugehen und wieder verletzt zu werden aber bei Bene ist es anders. Ich habe das Gefühl er versteht mich. Und ich bin nicht dumm. Ich merke das er Angst hat mir näher zu kommen und dadurch das er Angst hat zeigt er mir das ich ihm wirklich was bedeute. Das ist nichts negatives, im Gegenteil eher etwas gutes". Sagte ich ihm mit Lächeln im Gesicht. Meine Mundwinkel gehen wieder ein wenig runter. „Aber die Angst wird immer bleiben verstehst du?". Sagte ich traurig. Jacob schaut mich an. „Laura, pass auf. Wenn Bene aussuchen dürfte was für immer bei ihm bleibt, glaub mir er würde dich nehmen! Ich kenne ihn! Er konnte dir in paar Wochen das Gefühl geben, was dein Ex in paar Jahren nicht konnte. Wenn du die Geschichte deines Lebens schreibst, lass niemanden den Stift halten. Besonders nicht jemand der dir unfassbar weh getan hat. Manchmal ist nicht die Frage, mit wem es dir gut geht, sondern ohne wen es dir besser geht. Zeit bedeutet nichts. Charakter tut es. Verstehst du?". Sagte er. „Wow. Ich wusste nicht das er so über mich denkt. Ich danke dir! Vorallem wegen deinen Worten. Dadurch geht's mir wirklich besser und ich gehe deinem Rat nach und rede mit Bene. Ich glaube er kann der Junge sein mit dem ich mir so viel mehr vorstellen kann". Sagte ich mit breitem Lächeln. Wir umarmen uns. Ich nehme das Tablett mit dem Trinken und gehen zurück in mein Zimmer.

Ich stelle das Tablett ab und gehe zu Bene. „Heyy können wir kurz rede?". Fragte ich ihn. „Klar, was gibt's?". Fragte er. „Also, ich..." plötzlich klingelt Benes Handy. „hey was gibt's? Ok sind schon unterwegs. Jungs wir müssen ins Büro. Laura, halt dein Wort fest wir reden später ok?". Ich schaue ihn an. „Ja klar, bis später". Die Jungs gehen. Ich schaue Bene hinterher. Ob ich später noch den Mut dazu habe ihm das zu sagen was ich ihm unbedingt sagen will?

Wir haben 12:35 Uhr. Die Jungs fahren ins Büro. Leonie, Luna und ich legen uns ins Bett. Wir schauen ein wenig Violetta und kuscheln mit Luna. 10 Minuten später bin ich eingeschlafen...

Eine Person kommt ins Zimmer und weckt mich. „Heyyy, aufstehen. Wir haben 14:25 Uhr." Er küsst mich auf die Stirn. Meine Augen gehen auf. „Bene? Was machst du denn schon hier?". Fragte ich ermüdet. „Schon? Wir haben halb drei". Sagt er lachend. Ich stehe auf und muss ständig an die Worte von Jacob denken. Ich muss und will mit Bene reden!

Ich gehe runter ins Wohnzimmer. Jacob kommt auf mich zu. „Konntest du mit Bene schon reden?". Fragte er mich. „Nein, als ich anfangen wollte mit ihm zu reden, kam der Anruf von eurem Manager. Und ich weiß nicht ob ich den Mut nochmal dazu finde". Er schaut mich an und nimmt mich in den Arm. „Du schaffst das! Lass einfach dein Herz sprechen, der Rest ergibt sich von selbst". Ich schaue ihn dankbar an. Bene kommt ins Wohnzimmer. „Wolltest du nicht mit mir reden?". Ich schaue zu Bene, dann zu Jacob. Jacob nickt und ich gehe mit Bene in mein Zimmer. Ich hoffe so sehr das ich den Mut dazu habe ihm zu sagen was ich fühle.

Von Jetzt auf Gleich / Bene Schulz FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt