Leonie und Joana freuen sich so sehr Jacob, Tim und die anderen in Zukunft öfter zu sehen.
Tim nimmt Joana an die Hand und die beiden verlassen das Haus. „Hey warte. Was ist mit den anderen?". Fragt Joana verwirrt. „Die wissen Bescheid. Los komm". Sagt er zu ihr und zieht sie leicht am Arm. Wohin geht's wohl?
Leonie und Jacob schwenken in Gedanken hin und her. „Ich bin froh dich jetzt endgültig bei mir zu haben. Jetzt brauchen wir nur noch Möbel. Am besten nehmen wir laura die Tage mit um sie ein wenig von Lara und Noah abzulenken." sagt sie traurig. Angelina und Julien machen sich auf den Weg in die Stadt. Die zwei brauchen mal ein wenig Zweisamkeit, was verständlich ist. Jacob und Leonie spazieren ein wenig durch den Park in der Nähe meines Zuhauses.
Es klingelt an der Tür. Ich gehe zur Tür und öffne sie. Es sind Jacob und Leonie. Ich lasse sie herein. Die beiden gehen ins Wohnzimmer zu Luis und Bene. „Und? Wie ist das Haus?". Fragt Luis. „Ey ist mehr als perfekt. Die Jungs nehmen das Haus." sagt Leonie freudig. „Oh, dass ist super". Rief ich und laufe in Benes armen. „Hast du es Lara gesagt?". Fragt Leonie. „Ja..." sage ich mit gesenktem Blick. „Wie hat sie es aufgenommen?". Fragt Leonie. „Nicht gut. Sie ist wortlos in ihr Zimmer gerannt und bisher nicht mehr raus gekommen". Antwortet Bene. Ich sehe im Seitenblick wie Luis nachdenkt. „lass mich mit ihr reden. Ist das ok?". Ich schaue ihn an. „Ja, gerne. Auf mich hört sie ja nicht".
Luis geht hoch und klopft an der Tür. „Wer auch immer das ist, ich will nicht reden". Rief sie. Luis öffnet die Türe. „Auch kein gut aussehenden, charmanten und auch witzigen Jungen?". Sagt Luis lächelnd. Lara fängt leicht an zu lächeln. „Das heißt also ich darf rein kommen?". Sagt er mit hochgezogenen Augenbrauen und einem Lächeln. Sie verdreht lächelnd die Augen. „Komm rein, bevor ich's mir anders überlege!". Luis kommt rein und schließt hinter sich die Tür. Er setzt sich auf ihr Bett. „Ich weiß, ich kenne dich gerade mal 1-2 Tage aber ich habe viel von dir gehört und das was ich von dir gehört habe ist viel sympathischer als das was du gerade vorgibst zu sein. Willst du mir vielleicht erzählen was passiert ist, dass du jetzt so bist wie du gerade bist?". Fragt Luis. Er legt seine Hand auf ihr Bein. „Ich weiß es doch selber nicht. Ich war über einem Jahr an einem Ort der dunkel und kalt ist. Das schlimmste Gefühl ist das wenn du nicht weißt wo du bist oder wenn du nicht weißt wann oder ob du jemals wieder da raus kommen wirst. Ich will laura nicht sagen was passiert ist, weil ich nicht will das ihre Vergangenheit erneut aufkommt. Und jetzt liegt mein Bruder auch noch im Krankenhaus im Koma". Sie lässt den Kopf hängen. „Weißt du eigentlich wie glücklich laura darüber ist das ihre bessere Hälfte wieder da ist. Sie ist monatelang davon ausgegangen das du tot bist und es gab keine Sekunde in der sie nicht an dich gedacht hat. Jeden Tag hätte sie alles dafür gegeben dich noch mal im Arm liegen zu haben und jetzt wo du da bist und sie das endlich wieder kann, macht sie sich einfach nur sorgen um dich und will nicht das dir sowas schrecklich erneut widerfährt. Und jetzt hat sie noch das ganze Drama mit Noah. Sie will einfach das die schrecklichen Dinge die passieren, aufhören. Verstehst du?". Lara blickt Luis mit weiten Augen an. Sie umarmt ihn aus dem nichts. Sie lösen sich langsam. Beide blicken sich intensiv in die Augen. Luis löst sich von den Blicken. „Ehm. Also. Ja. Ich hoffe ich konnte dir helfen. Sagt er lächelnd. „Ja das konntest du. Und danke!". Beide stehen auf und kommen runter ins Wohnzimmer.
Ich sehe die beiden runter kommen und stehe sofort auf und gehe auf sie zu. „Laura? Es tut mir leid. Das was ich vorhin gesagt und dir an den Kopf geworfen habe wollte ich nicht. Es ist mir gerade nur alles Zuviel. Die Entführung, dass mit Noah! Ich hatte auch einfach nur Angst dir etwas von der Entführung zu erzählen, weil du in deinem Leben schon so viel mitmachen musstest. Der tot von Papa, das mit unserem damaligen Stiefbruder und dann noch das mit Joel... ich wollte dir das alles ersparen und deine Vergangenheit nicht hochholen. Ich liebe dich und ich wollte dich niemals verletzten". Sagt sie mit Tränen in den Augen. „Lara. Ich habe jeden Tag alles dafür gegeben um die wieder zu sehen und der Tag an dem die Polizei vor meiner Tür stand und sagte das du am Leben bist, war der beste Tag in meinem Leben. Ich habe meine Zwillingsschwester wieder und ich will dich nie wieder verlieren". Ich breche in Tränen aus und nehme sie fest in die Arme. Ich bin so froh das ich mich mit meiner Schwester versöhnt habe und das alles dank Luis. Ich weiß nicht was er gesagt hat um Laras Einstellung zu ändern aber ich bin ihm so unendlich dankbar für das was er getan hat! Lara blickt Luis intensiv an. Er erwidert den Blick. „Mama und Ben warten draußen. Ich fahre mit ihnen ins Krankenhaus zu Noah. Ich komme auch mit Mama wieder nach Hause." lächelt sie und geht.
Jacob, Bene, Leonie und ich drehen uns rum zu Luis. „Jetzt sag mal, was ist da wirklich zwischen dir und Lara?". Fragt Jacob. Er schaut uns an. „Nichts. Wirklich nicht. Ich bin kein Beziehungsmensch sondern eher der Typ für was lockeres und naja ich bin ehrlich, Lara ist schon echt Hot aber in ihrer momentanen Lage habe ich nicht daran gedacht mit ihr zu schlafen sondern ich wollte euch wirklich helfen". Sagt er lächelnd. „Natürlich ist sie Hot! Sie ist ja auch die Zwillingsschwester meiner Freundin." sagt Bene aus dem nichts. Ich drücke ihm leicht meine Ellbogen in seine Rippen. „Aua". Sagt er und verändert sein Blick schlagartig. Ich schaue Luis an und gehe ein Schritt auf ihn zu. „Und das hast du, sogar sehr viel. Danke dafür!". Ich umarme ihn. Das stimmt schon das Luis kein Beziehungsmensch ist. Aber was nicht ist, kann ja noch werden und seine Blicke zeigen das er sie mehr als nur Hot findet.
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Von Jetzt auf Gleich / Bene Schulz Ff
FanfictionDas wird das Festival meines Lebens! Auf dem angesagtesten Konzert ganz Deutschland erwartet mich neue Freunde, eine Menge Spaß und vielleicht auch die große Liebe? HINWEISS: diese Story ist frei erfunden und entsprichst nicht der Wahrheit. Es könnt...