Kapitel 39

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Ich bin so froh das ich mich mit ihr vertragen habe, wäre ich für längere Zeit mit ihr zerstritten wäre mein Leben halb so besonders.

Jacob tritt ein Schritt nach vorne. „Wie wäre es mit Feiern gehen? Das haben wir seit dem Festival in Berlin nicht mehr getan". Sagt er und ich fange an zu lächeln. „Dann los, ziehen wir uns um und gehen feiern!". Sage ich und alle gehen zu sich nach Hause um sich umzuziehen. Ich gehe hoch in mein Zimmer und gehe an meinen Kleiderschrank. „Hmm, was ziehe ich an?". Frage ich mich. Letztendlich habe ich mich für ein Schwarzes, kurzes und enges Kleid entschieden mit Schwarzen High Heels Sandaletten. Ich setzte mich an meinen Schminktisch und fange an mich dezent zu schminken und mir Wimpern zu kleben. Meine Haare lasse ich glatt. Ich gehe aus meinem Zimmer raus und Lara kommt mir in einem weißen, engen und kurzem Kleid entgegen. „Hallo Hottie!". Sage ich zu ihr und lächele. „Kann ich nur zurück geben schöne!". Antwortet sie mir. Es vergeht knapp eine Stunde und es klingelt an der Tür. Die Jungs und die Mädchen sich da. Ich gehe zur Tür und öffne sie. „Können wir?". Sagt Bene und hält mir die Hand hin. Ich reiche ihm meine Hand und gehe raus. Luis betritt das Haus und hält Lara die Hand ihn. Sie greift nach seiner Hand und kommt ebenfalls raus. „Dann mal los!". Sagt Joana.

Wir kommen am Vanity an und gehen in den Club. Wir suchen uns ein Tisch und setzt uns hin. Ein Kellner kommt. „Was wollt ihr trinken". Fragt er. Angelina, Joana und Tim nehmen ein Wodka-O, Julien, Leonie und Lara den Cocktail Berry Rosé und Jacob, Bene, Luis und ich nehmen ein Sex on the Beach. „Kommt sofort". Sagt er und geht. Im Vanity läuft ein Remix von Milano mit dem Song Leer. „Ich Feier dieses Lied". Sagt Angelina. „Fühl ich". Gebe ich Angelina recht. Sie greift nach meiner Hand und zieht mich auf die Tanzfläche. Wir beide tanzen eng aneinander. Julien nimmt zwei Finger in den Mund und fängt an zu Pfeifen. Angelina und ich lächeln und strecken Julien und Bene die Zunge raus. Beide kommen auf uns zu. Julien schnallt sich Angelina und Bene mich. Bene nimmt meine rechte Hand, hebt sie über seinem Kopf und lässt sie langsam über seinen Körper gleiten. Er zieht mich an sich heran und packt mich an die Hüfte. Er gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss und löst sich. Er beugt sich runter zu meinem Ohr. „Vielleicht Strippe ich mal für dich". Flüstert er mir ins Ohr. „Mal? Nicht mehrmals?". Frage ich ihn angeturnt. „Für dich gerne auch öfters". Sagt er und küsst mich. Ich blicke rüber zu den anderen. Wo sind Jacob und Leonie?

Sobald der Song zu Ende ist, setzten wir uns wieder hin. Währenddessen kommen die Cocktails. Er stellt sie ab und bekommt ein wenig Trinkgeld. „Hat jemand von euch Jacob und Leonie gesehen!". Frage ich in die Runde. „Ich glaube sie sind unanständig". Sagt Lara lächelnd. Alle fingen leicht an zu lachen. Bene lehnt sich zu mir. „Mit dir wäre ich jetzt gerne auch alleine und unanständig". Flüstert er mir lächelnd ins Ohr. „Ich lehne mich an ihn. „Dann musst du wohl bis nachher warten". Flüster ich ihm ins Ohr um ihn zu ärgern. „Gemein mich so zappeln zu lassen". Sagt er und runzelt die Stirn. Ich lächle und drehe mich wieder in die Runde.

Leonie und Jacob kommen wieder. Sie setzt sich hin und Leonie bekommt das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht. „Wo wart ihr?". Frage ich sie lächelnd. „Ehm, eh, da hinten!". Sagt sie und wird rot. „Jaja, schon klar. Habe verstanden". Sage ich grinsend. „Leute nimmt eure Gläser in die Hand wir stoßen an. Auf wunderbare Freundschaften, auf wunderbare Mädchen und auf diese wunderbare Nacht". Sagt Luis und wir stoßen gemeinsam an. Wir tanzen und trinken bis spätestens 3 Uhr Nachts, dann nimmt der Abend ein Ende. Die Jungs und die Mädchen schlafen bei mir, denn Noah schläft bei einem Kumpel, Liam ebenfalls und meine Mutter ist mit ihrem Freund Übernacht mal wieder bei ihrer Schwester. Ich frage mich ob sie ihr eigenes zu Hause überhaupt noch ihr zu Hause nennen kann, da sie gefühlt immer bei ihrer Schwester ist. Aber heute ist das besser denn ich mag es nicht wenn sie mich besoffen erlebt. Heute habe ich ausnahmsweise mal nicht so viel getrunken. Nach 2 Cocktails, paar kleine kurze und und zwei Bier geht es mir ausgesprochen gut und somit auch die nüchternste von allen.

Wir kommen zu Hause an. Luis schläft bei Lara im Zimmer, Joana und Tim bekommen das Gäste Zimmer, Jacob und Leonie schlafen im Arbeitszimmer von dem Freund meiner Mutter in dem sich eine Couch befindet und Angelina und Julien schlafen im Wohnzimmer auf der Couch.

Da die anderen etwas betrunkener sind, schlafen alle relativ schnell ein. Bene und ich sind derzeit noch wach. Er legt sich auf mein Bett und wartet bis ich aus dem Bad raus komme. Ich komme im Bademantel in mein Zimmer rein und schließe die Türe ab. Ich gehe langsam auf Bene zu. Ich öffne meinen Bademantel, ziehe ihn aus und lasse ihn fallen. Bene betrachtet mich von oben bis unten. Ich setzte mich auf sein Schoß, mit dem Kopf zu ihm. Ich beginne ihn zu küssen, doch plötzlich... ich stehe ruckartig auf und renne ins Badezimmer. Ich fange an zu brechen. Bene steht auf und holt mir ein Glas Wasser. „War doch zu viel?!". Er gibt mir das Wasser Glas in die Hand. Ich trinke 3 Schlücke und stelle es auf den Badewannen Rand. „Das kann möglich sein, da ich alles durcheinander getrunken habe. Und sobald ich Alkohol durcheinander trinke, vertrage ich das nicht". Bene hilft mir aufzustehen und bringt mich ins Bett. „deine Gesundheit steht an erster Stelle Engel!". Er legt sich mit mir ins Bett und ich schlafe direkt ein. Ich habe Alkohol noch nie vertragen. Dennoch lässt es sich in seinen Armen immer noch am besten schlafen.

Von Jetzt auf Gleich / Bene Schulz FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt