Hier kommt der dritte Teil von Heirat. Und zwar für Sternenstaubi08.
ACHTUNG: SEXUELLE BELÄSTIGUNG!
Draco pov.
Ich sitze in meinem Kinderzimmer. Alleine, ohne Harry. Dieser ist im Kerker eingesperrt und ich hier. Meine Türe ist abgesperrt, was ja erstmal kein Problem wäre, aber davor ist, wie bei den Fenstern, ein Gitter davor. Ich habe keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen ist, oder wie es Harry geht. Wird er gefoltert? Lebt er noch? Bekommt er etwas zu essen und zu trinken?
Auch von Pansy, Mine, Blaise, Ron, Markus und Oliver habe ich nichts gehört. Ich weiss nur, dass ebenfalls von den Eltern meiner besten Freunde mitgenommen wurden. Ich mache mir unglaubliche Sorgen um meine Freunde und meinen Freund.
"Draco, da will jemand mit dir sprechen. Ich möchte, dass dieses Gespräch Vorteile für uns bringt. Gib dir Mühe!", sagt mein Vater, nachdem er in mein Zimmer gestürmt ist. Hinter ihm steht noch ne andere Person, die ich aber nicht erkennen kann. Es könnten auch mehrere sein. Ein Mädchen tritt nun vor und mir gefriert das Blut in den Adern. Vor mir steht Astoria Greengrass.
"Dracilein! Schön, dass du da bist. Dein Vater sagt, ich darf dich heiraten. Astoria Malfoy. Das klingt doch super, oder findest du nicht?", trällert sie und ich muss echt an mich halten sie nicht gleich umzubringen.
"Mach mal langsam, Astoria, Liebes. Daco wurde erst vor kurzem befreit. Er braucht zuerst etwas Zeit, um sich von dem Schock zu erholen.", lächelt mein Vater, "Ich lass euch jetzt aber alleine, ja?"
"Ja, Herr Malfoy, das ist super.", lächelt die falsche Schlange. Mein Vater verlässt das Zimmer. Komischerweise kann ich das Klackern, wenn man abschliesst nicht hören. Hat er offen gelassen? Das wäre meine Chance.
"Also, Schatzilein, wir wollen doch sicher auch Kinder und da muss man ja auch regelmässig üben, ja? Ich steh da auf gewisse Dinge, weisst du? Gibst du mir mal deine Hände?", säuselt Greengrass, "Komm schon, Süsser. Das macht echt Spass." Sie zieht pinke Plüschhandschellen aus ihren Taschen und will meine Hände greifen. Schnell ziehe ich diese weg. Leider ist sie schneller und kann diese Dinge um meine Hände legen. Ich bekomme leicht Panik. Ich will das nicht.
Und da bricht mir die Sicherung durch. Ich ziehe mit beiden Händen auf und schlage auf sie ein. Zum Glück reichen zwei Schläge und sie bricht zusammen, sodas sie nicht mehr schreien kann. Die Tür ist tatsächlich offen. Schnell renne ich raus und in Richtung Kerker. Jedoch erreiche ich diesen nicht. Kurz vor der Treppe kann ich meine Tante erkennen. Schnell drehe ich mich um und mache mich auf in Richtung Ausgang. Mir ist unwohl Harry zurück zu lassen, aber es ist niemandem geholfen, wenn ich aufgehalten werde. Also renne ich raus und verlasse das Grundstück. Ich werde so schnell wie möglich zurück kommen. Auch Pansy und die anderen werde ich befreien gehen.
~~~drei Tage später~~~
Heute hole ich Harry aus dem Manor ab. Ich schleiche ganz in schwarz gekleidet durch die Gänge des Schlosses. Ich habe gerade die Treppe zum Kerker erreicht und will diese gerade runterschleichen, als ich Stimmen höre. Ich kann sie schlecht erkennen, weshalb ich weiter schleiche. Ich blicke um die Ecke und kann meinen Freund und meinen Vater erkennen.
"Stopp! Hören Sie auf! Bitte, ich will das nicht! Hören Sie auf!", schreit Harry und versucht sich zu wehren.
"Wegen dir ist mein Sohn weg und das hat viel Stress verursacht. Dieser Stress darfst du jetzt wieder abbauen. Ich will, dass du mich Sir nennst.", zischt mein Vater und öffnet dabei Harrys Gürtel. Mir wird schlecht.
"Wir sind ganz alleine im Haus. Du musst dich also nicht zurückhalten, Süsser."
Und dann platzt mir der Kragen. Ich stürme vor, nehme ein Brett vom Boden und schlage meinen Vater damit nieder. Harry zittert und weint. Schnell laufe ich zu ihm und befreie ihn. Er bricht sogleich zusammen. Ich hebe ihn hoch und verlasse mit ihm das Manor.
~~~~ein halbes Jahr später~~~~
In der selben Woche haben wir auch noch die anderen befreit. Das ist jetzt schon ein halbes Jahr her. Wir sind in die Muggelwelt gezogen und zur Therapie gegangen. Wir sind wieder aufs Land gezogen und haben im kleinen Kreis geheiratet. Nun sitzen wir wieder in unseren Hängematten. Ich halte Harry im Arm. Er ist als einziger noch in Therapie. Er wurde von meinem Vater ja auch sexuel genötigt und mit dem Cruziatus Fluch gefoltert. Ich streiche ihm durch die Haare und er rätselt an einem Kreuzworträtsel.
"Draco?", ich blicke zu ihm runter und schaue ihn fragend an, "Ich liebe dich. Bleib bitte bei mir."
"Ich dich auch Baby. Ich werde dich nie verlassen.", antworte ich und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn.
So, das war der dritte Teil. Wie gefällt es dir?
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Harry Potter OS
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