akzeptieren(2)

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GruenerDino7 und KayJoiLayout haben sich Linny gewünscht. Und mein holder Ritter, yuhe1234, hat sich eine Fortsetzunng zu akzeptieren gewünscht, was ich aber erst gesehen habe, als ich schon fast  fertig war. Du hesch di doch sicher i mi Laptop ghackt, du Bire. (Nicht wundern, wenn ihr es nicht versteht, ist Schweizerdeutsch.) Viel Spass beim Lesen. 

«Ginny hat fast einen Monat nicht mehr mit uns gesprochen.», beende ich meine Erzählung lachend

«Und mich hat sie immer, wenn Fred nicht im Laden war, gefragt, ob ich nicht doch irgendein Liebestrank für sie hätte.», ergänzt mein Bruder, ebenfalls mit einem fetten Grinsen im Gesicht.

Ginny wird knallrot und versteckt ihr Gesicht in Lunas blonder Mähne. Die Lovegood hat es sich auf dem Schoss meiner Schwester bequem gemacht und sieht nicht so aus, als würde sie da je wieder weg wollen. Wenn das aber doch der Fall wäre müsste ich sie wohl oder übel ermorden, obwohl sie mir eigentlich ganz sympathisch ist. Aber wenn sie meine Schwester verletzten würde... Jedoch habe ich, wie gesagt, nicht das Gefühl, dass das in ihrer Absicht steht.

«Wieso wolltest du denn, dass Onkel Harry dich mag, Tante Ginny? Tante Luna ist doch viel toller?», fragte die zweijährige Victoire. Von meinem Schatz hörte man ein empörtes 'Hey' und von Luna ein perlendes Lachen, wofür Ginny sie ansieht, als wäre sie ein Engel.

«Ich weiss es auch nicht Victoire. Aber ich bin nicht die Einzige, die ihr Glück nicht von Anfang an gesehen hat.», mit diesen Worten schaut sie zu Remus und Sirius, die ebenfalls eng umschlungen in unserem Wohnzimmer sitzen. Es Weinachten, das dritte nach dem Krieg und eigentlich die ganze Familie und noch mehr sind gekommen, um mit uns zu feiern. Oliver hat es sogar geschafft Percy zu überreden, dass das Ministerium auch mal einen Tag ohne ihn auskommt und er mit uns feiern kann. Obwohl er sich, nicht wenig ist Oliver zu verdanken, stark gebessert hat, ist Percy seine Arbeit immer noch extrem wichtig. Percy und Oli haben sich zwei Wochen nachdem Harry und ich zusammengekommen sind geoutet. Sie waren damals schon ein gutes Jahr zusammen und Pery hat gestanden, dass ihn Ginnys Spruch mit den Beinen ebenfalls sehr verletzt hat. Aber das ist ja jetzt zum Glück Vergangenheit. Ginny hat sich für ihren Spruch mehr als genug entschuldigt und auch die anderen haben eingesehen, dass ihre Reaktion nicht wirklich richtig war. Vor allem als Ron, George und Ginny gut ein halbes Jahr später ebenfalls gemerkt haben, dass sie vielleicht doch nicht ganz so straight sind, wie sie dachten. Und da kommen wir zu einer Sache, die mich persönlich ebenfalls sehr glücklich macht: George hat nach ewiger Suche in Lee auch endlich seine grosse Liebe gefunden. Die beiden sind jetzt schon gut ein Jahr zusammen und ich habe George noch nie so lächeln gesehen, wie wenn Lee bei ihm ist. Die beiden wohnen, genau wie Harry und ich, in einer kleinen Wohnung in London und bekommen regelmässig besuch von mir und meinem Engel. Ab und an kommen auch noch Luna und Ginny vorbei und wir machen uns einen schönen Abend. Das Verhältnis zwischen Harry und Ginny ist trotz der Sache vor zwei Jahren wieder sehr gut und wir können alle über die Geschichte lachen, obwohl Ginny jedes Mal wieder rot wird und sich sieben Mal entschuldigt.

«Können wir jetzt endlich Geschenke auspacken?», fordert Victoire nun, worauf sie von Ron geknuddelt wird. Irgendwann muss Blaise auf die kleine Prinzessin noch eifersüchtig sein, so sehr hat Ron einen Narren an seiner Nichte gefunden.

«Beschente?», fragt nun ein anderes hohes Mädchenstimmchen. Jap das hätte ich fast vergessen. Harry und ich sind vor einem Dreivierteljahr ebenfalls Eltern geworden. Die knapp eineinhalb Jahre alte Ella hat ihre Eltern verloren und hatte nur noch ihre Muggelgrosseltern, welche die Mutter unserer Prinzessin vor Jahren verstossen hatten, weil sie eine Hexe war. Ich habe Harry sofort angesehen, dass er in dem kleinen Baby sich selbst gesehen hat und sofort vorgeschlagen, die kleine zu uns zu nehmen. Wie zu erwarten war, bin ich bei meinem Schatz auf Begeisterung gestossen und auch meine Mutter hat sich auf ein weiteres Enkeltöchterchen gefreut.

«Ja, Geschenke, Prinzessin. Möchtest du Victoire unser Geschenke geben?», fragt Harry und nimmt die kleine an die Hand, während er mit ihr zum Tannenbaum geht. Verträumt betrachte ich die zwei. Ich könnte nicht glücklicher sein.

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