Sommertag

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Und hier haben wir den Wunsch von GruenerDino7.  Ja ich würde sagen Voldemort existiert nicht und Remus und Sirius konnten irgendwie ein Kind bekommen.


«Wie läuft eigentlich der Umbau? Könnt ihr bald einziehen?», frage ich meine beste Freundin, während ich mein Buch schliesse. Lils tut es mir gleich und schaut mich an. «Es geht voran. James und sein Vater streichen im Moment noch die Schlafzimmer. Sie wollten es unbedingt auf Muggelart machen. Harry darf auch ab und an helfen. Wie läuft die Haussuche?», erzählt sie und lächelt mich an.
«Leider nicht so gut. Sirius ist ziemlich heikel, was sein Wohnort angeht, musste ich feststellen.» Die rothaarige Schönheit lacht, womit sie mich ansteckt. Immer noch lachend nimmt sie mich in den Arm und drückt mir ein Küsschen auf die Wange, bevor sie sich wieder ihrem Buch widmet. Ich bin echt froh eine so tolle beste Freundin zu haben. Allgemein bin ich in meinem Leben gerade ziemlich zufrieden. Ich habe einen atemberaubenden Mann, eine wunderbare Tochter und die tollsten Freunde auf dieser Erde. Bald wollen Sirius und ich mit Mila in ein eigenes Haus ziehen und vor gut einem Monat hat Sirius mir einen Antrag gemacht, den ich natürlich mit Ja beantwortet habe.
«Papa!», werde ich von einer hellen Mädchenstimme aus meine Tagträumen gerissen. Breit grinsend steht mein kleiner Sonnenschein vor mir, der bis jetzt mit Sirius, James und Harry im Wasser des kleinen Flusses, an welchem wir den Sonntag verbringen, gespielt hat. Nun seht sie breit grinsen vor mir. In ihren Händen ist ein Stein mit leicht bläulicher Färbung, welchen sie mir nun entgegenstreckt. 
«Was ist denn meine kleine?» «Dad und ich haben den für dich gefunden. Das bringt Glück, wenn man den verschenkt, hat Dad gesagt.», belehrend streckt sie ihr Näschen in die Höhe. Lachend ziehe ich sie auf meinen Schoss und schaue verliebt zu meinem Mann, der mich spitzbübig angrinst. Auf seiner Schulter thront Harry, der sich so wie es aussieht dort oben von James in Sicherheit gebracht hat. Auch der kleine Sonnenschein, welcher sich bis gerade eben noch an meine Brust gekuschelt hat, will nun ebenfalls wieder zu den anderen und beginnt zu zappeln. Mit einem letzten Kuss auf ihr Haar lasse ich sie schliesslich gehen und lehne wieder gegen die alte Eiche, die mir und Lils ihren Schatten spendet. 
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«Onkel 'emus! Aufstehen!» «Papa! Wir wollen Mittagessen!», werde ich geweckt. Ausserdem wird meine Schulter von meiner Tochter leicht durchgeschüttelt. Müde öffne ich meine Augen und reibe mir mit der Hand den Schlaf aus eben diesen. 
«Komm Schatz. Lils hat bereits aufgedeckt. Die Kids und James haben Hunger!», grinst Sirius mich an und hält mir die Hand hin. Erst jetzt entdecke ich die Picknickdecke mit all den Sachen, die Lily und ich heute Morgen vorbereitet haben. Ich ergreife also die Hand meines Liebsten und lasse mir aufhelfen. Gemeinsam gehen wir zu den anderen, wo Harry und Mila bereits je ein Sandwich in der Hand haben und uns erwartungsvoll ansehen. Sirius setzt sich neben unsere Tochter und zieht diese auf seinen Schoss, ehe er neben sich auf die Decke klopft und mich auffordernd ansieht. Ich setzte mich also neben meine Schätze und lege meine Kopf auf Tatzes Schulter ab. Meine perfekte Familie

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