Harry Potter OS

🦸‍♂️Engel🦸‍♂️

Ich bin mal wieder dazu gekommen, etwas zu schreiben. Das macht mich grad ziemlich glücklich. Ich habe heute etwas anderes geschrieben als sonst. Es hat nicht wirklich viel mit der Wizarding world zutun, was ich sonst eigentlich nicht so gerne mag, weil ich denke, dass ich sonst auch jeden erdenklichen anderen Namen nehmen könnte, wenn man versteht, was ich meine. (Hab's, glaube ich, trotzdem schonmal geschrieben, weiss es nicht mehr genau...) Es besteht trotzdem Magie, aber etwas anders.

Sie gehen auf eine normale Schule und Harry, Hermine, Draco und Pansy sind befreundet. (Blaise und Ron existieren einfach nicht...) Draco, Hermine und Pansy sind alle Engel. Engel können Sachen mit ihren Gedanken steuern, was von einfachen Sachen wie, die Kleidung Farbe und Form wechseln lassen, Licht einfach so an- und ausmachen und Sachen schweben lassen, bis hin zu, Menschen und Tieren konzentrieren oder auf der Stelle sterben zu lassen, geht. Diese Sachen bleiben aber normalen Menschen verborgen. Nur andere Engel können dies beobachten. Bis auf eine Person pro Engel. Der Seelenverwandte des Engels wird ebenfalls alles mitansehen können. Jedoch erst wenn beide ihren 15. Geburtstag erlebt haben.

«Hast du jetzt endlich gemerkt, dass du 15 bist?», fragt Hermine Granger ihren besten Freund, während sie zu ihren Fahrrädern schlendern. Die junge Frau musste für ein Projekt der Begabtenförderung noch etwas im Physiksaal erledigen und hat ihren besten Freund kurzerhand mitgeschleppt. Der schwarzhaarige ist vor anderthalb Wochen 15 geworden und hat sich bei seiner besten Freundin beklagt, es habe sich gar nichts verändert im Gegensatz zu 14. Seitdem fragt die Braunhaarige jeden Tag nach.

«Wenn 15sein heisst, dass man sich einbildet, seinen Schwarm zaubern zu sehen, dann ja.», grummelt Harry und schliesst sein Rad auf. Hermine tut es ihm gleich und gemeinsam radeln sie zum Haus der Potters. Lily und James sind im Wohnzimmer und grüssen die beiden nur kurz, bevor sie sich wieder ihrer Diskussion widmen. Sie lösen ein Kreuzworträtsel und James will einfach nicht begreifen, dass Oslo die Hauptstadt von Norwegen ist und garantiert nicht von der Schweiz. Die beiden Jugendlichen winken kurz und machen sich dann auf den Weg in Harrys Zimmer, wo sich dieser auf sein Bett fallen lässt und laut aufsäufzt.

Der Schwarzhaarige hätte nicht damit gerechnet, dass seine beste Freundin nochmal auf das Thema zurückkommt, aber nachdem auch sie sich in den gemütlichen Sesel gelümmelt hat spricht sie das ganze nochmal an: «Wie war das mit, mein Schwarm kann plötlich Zaubern vorhin?»

«Ist doch nicht so wichtig...», tut Harry es ab und schliesst seine Augen.

«Wie, nicht so wichtig? Ich wusste bis eben noch gar nicht, dass du für jemanden schwärmst. Wer ist denn die Glückliche? Und wie war das mit dem Zaubern?», fragt Hermine weiter und schaut den schwarzhaarigen neugierig an.

«Naja... eventuell könnte es sein, dass ich ziemlich stark in Draco Malfoy verknallt bin? Und naja... Wahrscheinlich bilde ich mir das nur ein, aber... Draco kann halt irgendwie die Farbe seiner Kleidung wechseln. Einfach so und plötzlich. Und noch andere Sachen. Ich bin überfordert.», stottert der verwirrte Junge.

«Draco Malfoy. Der aus der Parallelklasse? Der geht in meinen Französischkurs. Dann habe ich mir das doch nicht eingebildet, dass du mit ihm flirtest? Und Harry? Ich denke, dass du dir das nur einbildest. Du findest Draco mega toll und bildest dir jetzt ein, er habe übermenschliche Kräfte. Verstehts du wie ich meine?», erklärt das kluge Mädchen, worauf ihr bester Freund wage nickt.

Währenddessen bei Draco und Pansy

«Dracooo! Willst du mir nicht bald mal sagen, was mit dir los ist? Ich habe nicht ewig Zeit.», quengelt Pansy Parkinson und wirft ihrem besten Freund ein Kissen an den Kopf.

«Mann, Pansy! Harry flirtet nicht mehr mit mir! Ich bin deprimiert. Ich bin doch schon seit langem in ihn verliebt. Aber wenn ich mich auf ihn einlasse, wird mir doch eh das Herz gebrochen, wenn er nicht mein Seelenverwandter sein sollte. Seine Flirterei hat mir aber trotzdem ganz gefallen. Ich habe mich begehrt gefühlt. Was soll ich nur tun, Pansy?», klagt der Blonde verzweifelt.