23. August, Mittwoch
Antonio„Merda!", zischte ich, als mir etwas wichtiges einfiel. Ich habe heute noch einen wichtigen Termin!
Hastig eilte ich zu meinem Schreibtisch um mein Handy aufzuheben.
Ich nahm den Anruf entgegen und schnauzte Morello an.Thea hatte so verdammtes Glück heute. Sie kam her um mich von sich fern zu halten. Um MIR, Antonio Caremine, etwas zu verbieten, wonach ich mich sehr sehne. Innerlich lachte ich. Ich wollte Sie schon, seitdem ich Sie das erste Mal in Ambers Appartement gesehen hatte und als sie plötzlich in meinem Gebäude um einen Job verlangte, wusste ich, das Sie für mich bestimmt war!
Ich hätte sie jetzt sofort zu meinem machen können, Sie überreden können, das ich die bessere Wahl bin... Aber nein! Da musste natürlich jemand dazwischen funken! Wahrscheinlich muss ich wieder die Drecksarbeit erledigen. Wie inkompetent kann man nur sein um aus einen Arschloch paar Informationen herauszubekommen?!
„Mine, beweg deinen hübschen Hintern hierher! Der Typ verlangt nach dir", sprach der Junge an dem anderen anderen Ende des Hörers in einem gebrochenen Italienisch. Ich schnaubte und schaute kurz zu Thea, welche mich nachdenklich musterte. „Ich bin sofort da, Morello. Gib mir ein paar Minuten", antworte ich auf Italienisch und legte auf.
„Können wir das Gespräch wann anders fortsetzen? Ich habe zu tun!", sagte ich in der Hektik und griff nach meinem Mantel, welches neben der Tür, an einem Haken hing.
„Da gibt es nichts zu besprechen, Mr. Caremine", sprach Thea auf einmal in einem höflichen Ton und straffte die Schultern. ich zog mir den Mantel über und beobachtete Sie während dessen. „Ich werde nächste Woche zurück zur Arbeit kommen und während dessen haben Sie das Missverständnis zwischen und beiden geklärt!", sagte sie mit einem Unterton, der keine Wiederrede duldete. Ihre Stirn hatte sich in Falten gelegt. Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust, weshalb ihr hübsche Oberweite noch höher gepusht wurde. Ich gab mir alle Mühe, nicht hinzuschauen.
Stattdessen gehe ich auf Sie zu und schaute auf sie hinab. Sie war ganz schön klein. Sehr niedlich. „Ich werde dich kriegen, Thea Cheslock. Und wenn es das letzte ist, was ich tue", knurrte ich und sah fest entschlossen in ihren Augen. Sie wirkte sehr tough. Doch in ihren Augen spiegelte sich die Angst wieder. Gut so. Wenn ich sie du h Nettigkeit nicht bekomme, dann eben durch angst. „Lasst die Spiele beginnen", zischte Sie selbstbewusst zurück. Ein Grinsen setzte sich auf meinen Lippen. Wenn Sie nur wüsste, wozu ich in der Lage bin...
🥀🥀🥀
Gleich beim aussteigen hörte ich den Russen schon schreien. Die Jungs müssen das Lager unbedingt Schalldicht kriegen. Das kann so nicht weiter gehen.
"Dove si trova?", fragte ich einen Jungen, etwas Jünger als ich, der grade an mir vorbei ging. "Cella 9 nel seminterrato." antwortete er kurz und Knapp und zeigte auf die Tür zum Keller. Ich nickte. Sofort entfernte sich der Kleine von mir.
Als ich in den Keller schreite und der besagten Zelle gegenüber trete, herrschte Totenstille. Alles und jeder verstummte. Als wäre niemand anwesend. Als wäre nichts passiert. Nur das leise Tropfen einer unbekannten Flüssigkeit war zu hören. Wie ich dieses Machtgefühl liebe. Alle gehorchten mir. Jeder einzelne von ihnen da draußen. Bis Thea sich entschied in mein Leben zu treten. Auch Sie wird mir bald gehorchen müssen.
Als ich die Zellentür öffnete, waren alle Blicke auf mich gerichtet. Jeder wartete auf meine Anweisungen. Auf meinem Gesicht breitete sich ein Grinsen aus. Wie lange ist es schon her?Fangen wir mal mit dem Spaß an.
"Wen haben wir den da?", sagte ich gespielt erfreut. "Du bist also derjenige, der versucht hat, in unserem Revier, in MEINEM REVIER, Drogen zu verkaufen?", fragte ich ihn grinsend
"Osvobodi menya, pridurki!" Schrei er mich an.
"Sag mir bloß nicht der kann mich nicht verstehen?", fragte ich Diego gereizt und schnaubte. "Wie soll ich Informationen aus ihm raus kriegen wenn der Idiot nicht mal unsere Sprache kennt?!""Tut mir leid Antonio, er kann nur russisch, aber wir wissen, wer er ist und woher er kommt. Das einzige was wir nicht wissen ist weswegen die hier sind". Ich glaube die wollen mich verarschen. Was soll ich mit seiner Identität, wenn mir deren Plan nicht bekannt ist?!
"Dann spuck aus was du weißt! Luca hol Francesco, soweit ich weiß kann der russisch." , schrie ich Diego und Luca an.
"Sofort.", mit diesem Wort eilte Luca aus dem Raum raus während Diego mir meine Ohren abkaut.
"Iwan Koslow. 25 Jahre alt. Geboren und lebt in Moskau. Verheiratet. 1 Sohn der 2 Jahre alt ist. Mitglied der russischen Mafia. Mehr wissen wir nicht", ratterte Diego runter."Super Informationen du Genie! Die bringen mir nichts! Rein gar nichts! Könnt ihr nichts vernünftiges rausfinden?! Wozu seid ihr überhaupt hier wenn ihr nichts auf die Reihe bekommt?! Heute zeige ich euch wie es geht, beim nächsten mal will ich nicht wieder hier her kommen und gestört werden. Voi piccoli bastardi. Siamo chiari?!", drohte ich ihm.
Während ich Diego anschrie und ihm versuchte in den Schädel zu bekommen, das er gefälligst seine Arbeit ordentlich richten soll, tauchte Luca mit Francesco auf."Fran, Fang an. Warum ist er hier?", fragte ich und deutete auf das Schwein, welches mir gegenüber saß. Francesco übersetze dem Russen meine Worte, doch die einzige Antwort die wir bekamen war sein spöttisches Lachen. Als wäre das nicht genug, um mich zu reizen. Nein, er hatte sogar den Mut, mir direkt vor die Füße zu spucken.
Er ist sowas von erledigt.
"Diego", zischte ich. Sofort verstand er was zu tun ist. Ohne ein Wort zu verlieren geht er aus der Zelle raus. In binnen weniger Sekunden kam er voll bepackt mit jeglichen Instrumenten wieder, die man nur besitzen konnte.
"Wir werden jetzt ganz viel Spaß haben", grinste ich. Francesco machte keine Anstalten, meine Worte an den Russen zu übersetzen.
Übersetzung:
(Achtung, hier wurde Google Übersetzer benutzt... sorry falls da etwas falsches steht 😂)"Dove si trova?
—Wo ist er?"Cella 9 nel seminterrato"
—Zelle 9 unten im Keller"Osvobodi menya, pridurki!"
—Lasst mich frei ihr Arschlöcher!Voi piccoli bastardi. Siamo chiari?!
—Ihr kleinen Bastarde. Haben wir uns verstanden?!
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Past Promises
Teen Fiction{Fortsetzung von Promises} Versprechen. So viele Versprechen. Gehalten? Gebrochen? Vergessen? Ich weiß es nicht. Tag und Nacht wartete ich auf eine Rückmeldung. Er hatte es mir versprochen. Versprochen, das er sich meldet. Versprochen, das er mich...