„Ich bin mit dem Auto da, soll ich euch gleich mitnehmen?"
Hyuck schlüpfte in seine Jacke und umarmte kurz Jeno und Jaemin. Jeno wollte noch ein wenig aufräumen, bevor morgen seine Mutter anreisen würde, und Jaemin wollte ihm helfen. „Was machst du denn mit dem Auto hier? Dein Fußweg sind nicht einmal zehn Minuten!"
Chenle zog die Augenbrauen nach oben. „Ich komme direkt von der Arbeit", entgegnete der Brünette. „Kann ja nicht jeder so faul sein wie Jaeminie. Also, was ist jetzt?"
Renjun nickte. „Ich fahre gerne mit, was ist mit dir Mark?" Angesprochener nickte ebenfalls und zog den Reißverschluss seiner Jacke zu. „Chenle?"
„Ich bin auch dabei. Jisungie, du hast keine Zeit oder?"
„Nee, ich treffe meine Eltern zum Essen. Aber viel Spaß euch!"
Die sieben Jungs fingen an, sich quer Beet zu umarmen und dazu immer etwas wie „Bis Mittwoch!", „Sag liebe Grüße, Jisung" oder „Wir sehen uns bei der Arbeit" zu sagen. Die Umarmung von Jeno war für Mark normal, als ihn jedoch Jaemin kurz an sich drückte, war er für die ersten Sekunden perplex, bevor er die Umarmung als angenehm abstufte und sich in Jaemins Arme drückte.
Wild durcheinander quatschend gingen sie nach draußen, wo die vier sich in Hyucks alte, kleine Spritschleuder quetschten und den anderen zuwinkten. Chenle saß ziemlich ordentlich neben Mark auf der minimalistischen Rückbank, während Renjun halb auf dem Beifahrersitz hing und mit dem Ärmel seiner Jacke kämpfte.
„Machen wir noch einen kurzen Halt bei der Mülldeponie und bringen Renjun weg?" Hyuck startete grinsend den Motor. „Hey", schmollte Renjun, „ohne mich kommt ihr nicht in die Wohnung."
„Mist, stimmt."
„Wir können Hyuck auch da absetzen, der findet sich schon zurecht."
„Du kannst gleich laufen, Chenle!"
Kurz herrschte Schweigen, bis Chenle etwas versöhnlicher ansetzte, auch wenn über die Neckerei eben alle gegrinst hatten. „Wie war die Arbeit, Hyuck?" Der junge Mann am Steuer seufzte. „Anstrengend. Ich bin froh, wenn ich mich gleich auf Renjuns Couch werfen kann."
„Nichts da, du kochst uns was Schönes!"
Während vorne diskutiert wurde, sagte Chenle leise zu Mark: „Hyuck macht eine Ausbildung zum Erzieher. Und Renjun lernt Grundschullehramt, wenn er nicht gerade irgendetwas für mich entwi-"
„Sie haben Ihr Ziel erreicht", brüllte Hyuck. „Alles aussteigen! Und du Renjun, halt endlich die Klappe. Ich koche nichts."
Sie stiegen aus und Renjun meckerte weiter, als hätte man ihm eben verboten, in einen Spielzeugladen zu gehen. Irgendwann einigten sie sich darauf, zu bestellen. Worüber Mark sehr froh war, denn er wollte sich nicht noch einmal vor Chenle und Renjun blamieren. Es reichte schon, wenn Hyuck wusste, dass er nicht backen konnte.
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café dream [markhyuck]
Fanfictionmarkhyuck / 7dream Mark ist frisch gefeuert und auf der verzweifelten Suche nach einem neuen Job, um sein Studium zu finanzieren. Zu seinem Glück hat sein bester Freund Jeno Mitleid und legt bei seinem Boss ein gutes Wort für Mark ein. Prompt hat di...