café dream [markhyuck]

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„Du solltest langsam los", murmelte Hyuck. Sie lagen immer noch im Bett, inzwischen mehr vereint als einzeln, aber weder Mark noch Hyuck hatte etwas gesagt, als sie sich nach und nach miteinander verbunden hatten. „Jaa, aber...", quengelte Mark. Er fühlte sich ausgesprochen wohl im Moment. „Heute Abend will ich sowieso wieder eine Gute-Nacht-Geschichte. Und einen Gute-Nacht-Kuss." Der letzte Satz war leise, murmelnd hinterhergeschoben, Mark hatte ihn trotzdem gehört. Er lächelte.

„Einverstanden", sprach er, „bis später, Hyuck. Vergiss nicht, die anderen anzurufen." Er wollte sich aus dem Bett rollen, aber eine warme Hand hielt ihn fest. „Mark?"

„Ja?"

Hyuck gab nicht direkt eine Antwort, sah Mark nur lange an und setzte mehrere Male an, etwas zu sagen. Dann murmelte er: „Ach, nichts." Der Kanadier verspürte leichte Enttäuschung. „Schlaf noch ein bisschen. Und vergiss später nicht, die anderen anzurufen." Er lächelte sanft und sein Kopf war zu langsam, um das Folgende zu verhindern.

Ohne viel nachzudenken drückte er einen kurzen beherzten Kuss auf den Kopf des Anderen. „Bis später", sagte er sanft, als wäre das komplett normal. „Hab Spaß", entgegnete Hyuck selig. Mark verließ das Zimmer und erst, als er Hyucks Straße entlanglief, wurde ihm bewusst, was eben passiert war. Er grinste in sich hinein, und das Grinsen hielt an, bis er in den Hausflur seiner WG trat.

Auf der Treppe traf er Jaehyun an, der drei Müllbeutel in seinen Händen hielt. „Hey, Fremder!", wurde der Kanadier begrüßt. „Was grinst du so? Lass mich raten, dieser Hyuck!" Mark konnte nichts erwidern, Jaehyun plapperte schon weiter: „Du musst uns später alles erzählen! Geh schonmal rein, Taeil jagt Jungwoo vermutlich nur mit Servietten durch die Küche." Der Andere schlug Mark auf die Schulter. „Schön, dass du hier bist!"

Er ging drei Stufen nach unten und drehte sich nochmal um. „Ach ja", meinte er mit verschwörerischem Unterton. „Wenn du noch nicht drüber reden willst, versteck das blöde Grinsen vor Jungwoo."