[So ich lebe noch und versuche Wöchentlich/ alle zwei Wochen zu updaten... ich entschuldige mich für die lange Pause.]
|Was bisher geschah:
Mit dem Oktober neigt sich auch das Chaos in der Zeit einem Ende entgegen. Und so schaffen es alle beteiligten 'den Regenbringer' unschädlich zu machen. Doch nach kaum einer Woche Ruhe kommen neue Bewohner ins Labor, eine, weil es ihre Aufgabe ist, einer, weil er sich nicht zurückhalten konnte und nun unter Sickereffekten leidet.|P.o.V.: Leeha
Nach dem Louis uns gestern nach Hause geschickt hatte sah ich noch einmal zu Nagisa rein. Ich war überrascht, dass sie schon Schlief. Ich ging lächelnd in den Ankuftsraum, wo Lou immer noch versuchte Seth zu erklären, warum er sich nicht verwandeln dürfte. "Louis... wenn er seinen ersten Sickereffekt hat, wird er es verstehen!", sagte ich. Er seufzte schwer. "Ich glaube auch, dass es darauf hinaus läuft... Seth... wehe du verwandelst dich!", sagte Louis. Was ihm nur einen flehenden Blick einbrachte. "Louis... wie wäre es damit.", begann ich und stellte ihm meine Idee im Geiste vor. Er riss grinsend die Augen auf. >Los sag es ihm!<, meinte Louis dann. Ich grinste Seth an. "P.I.X.A.L. Seth steht unter Überwachung, wenn er sich verwandeln sollte, kriegt er ein Hals Band von uns angelegt.", sagte ich dann. "Sehr wohl eknú Ter, ich werde eknú Terä bei einem Vergehen sofort informiren!", antwortete P.I.X.A.L.. Seth sah uns beide schockiert an, dann verschränkte er die Arme. "Eines Tages wird er es verstehen!", seufzten Louis und ich gleichzeitig, dann sprang ich nach Hause.
Am nächsten Morgen wachten ich und Moritz erst um fünf vor acht Uhr auf. Etwas gestresst packten wir unsere Sachen zusammen und zogen uns um. Dann puzten wir uns unsere Zähne. wir würden dann einfach erst in der Pause frühstücken. Danach liefen wir zur Schule. Ich schaffte es gerade so mich mit dem Glockenschlag auf meinen Platz zu setzen. >Hättest du nicht wenigstens normale geschwindigkeit im Gebäude verwenden können? Jetzt starren dich alle von hinten an, weil keiner weiß wo du auf einmal herkommst!<, tadelte mich Louis. Ich holte meine Sachen raus, dann fiel mir wieder ein, dass die Lehrer und Lehrerinnen eh immer zu spät kamen und ich so also noch genug Zeit gehabt hätte. Ich zuckte mit den Schultern. >Jetzt ist es eh egal...<, antwortete ich dann Louis.
Moment mal! Er war wirklich hier? Eigentlich sollte er im Labor sein. Zum einen musste er Nagisa unterrichten, zum anderen gab es jetzt ja auch Seth! >Beruhige dich. Seth hat sich schon längst einmal in einen Wolf verwandeln wollen, er trägt also schon längst das Halsband... Ich kann dir in der Pause P.I.X.A.L.s Aufzeichnung von dem Kampf zeigen. Wahrscheinlich versucht er immer noch es wieder von seinem Hals zu lösen. Und was eknú Sa angeht... Nun ja... sie glaubt, dass ich sie unterrichte...<, klärte mich Louis auf. Ich nickte aus reflex, was mich vor den Anderen wahrscheinlich noch Komischer aussehen ließ, aber das war nicht relevandt!
"Plant ihr irgendwas? Muss ich mir Sorgen machen?", fragte Taty. "Ne wir sind in einer Nachbesprechung.", antwortete ich wie selbstverständlich, wobei ich den Sarkasmus in ihrer Stimme erst komplett überhörte. "Aha. Über was denn?", fragte sie dann beiläufig. "Ach, der Halbmensch, den wir gestern ins Labor gebracht haben steht unter Quarantäne, wegen eines möglichen Sickereffek...tes...", sagte ich, wobei mir dann endlich auffiel mit wem ich überhaupt sprach, und dass ich es ihr ja eigentlich nicht hätte sagen dürfen. "War beim Frühstück was in deinem O-Saft?", fragte Taty verwundert. "Ähm", begann ich und kratzte mir verlegen im Nacken. "Ich hatte eigentlich keine Zeit für ein Frühstück heute...", nuschelte ich dann verlegen und sah hilfesuchend zu Louis. Dieser sah allerdings zur Tür, wahrscheinlich grinste er auch noch, dann betrat unsere spanisch Lehrerin den Raum.
In der Pause rannten alle sofort aus dem Raum, nur Louis, Taty und ich blieben sitzen. "Übernimmst du eigentlich ihre Ausbildung? Ich denke es wäre angenehmer für sie, wenn du das machst.", fragte mich Louis, wobei dies so beiläufig wie nur irgend möglich geschah. Louis machte auch irgendwas an seinem Handy, was diesen Eindruck nochmal verstärkte. Verwirrt sah ich von Louis zu Taty und zurück, dann zuckte ich mit den Schultern. "Wenn du meinst...", murmelte ich. Ich wollte nicht noch mehr sagen, was eigentlich nicht für Tatys Ohren bestimmt war. Taty sah leicht erschrocken von einem zum Anderen und lehnte sich nach hinten, so dass sie uns beide im Blick haben konnte. "Also wenn ihr mich Kidnappen wollt, sagt etwas, ich komme auch freiwillig mit.", sagte sie dann. "Allesklar, dann nimm dir schon mal den Nachmittag frei, das könnte etwas dauern...", sagte Louis auf eine ziemlich gelassene und recht fröhliche Art und Weise. Taty zog ihre Augenbrauen hoch und drehte ihren Kopf in einem Bogen zum Fenster neben mir. >Okay wer ist sie?<, fragte ich Louis in Gedanken. >Eknú Zanka...<
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Meine Welt - Ein Ort jenseits von gut und böse
ParanormalBernstein - Es kann dir aber auch Neue geben Band 1 Es scheint alles normal, als Leeha Beaumont nach Deutschland geht um sich von schlechten Erinnerungen zu trennen und neue Kulturen kennen zu lernen. Dort lernt sie einen Jungen namens Louis kennen...