P.o.V.: Shaun
Ich stand am Fenster eines verlassenen Ganges und sah hinunter auf das Geschehen. Ich spürte, als die Vergangenheit geändert wurde, nur brachte dass meinen Bruder noch nicht zurück. Plötzlich tauchten Harry, Hermine, Ron, Snape und Scorpius aus dem Nichts auf. Der jüngste rannte schon weiter und ließ ganz die Dementoren außer Acht. "Okay jetzt oder nie!", murmelte ich und stellte mir vor, wie mein Bruder jetzt neben mir stand. "Expecto Patronum...", murmelte ich lächelnd. Als ich meine Augen wieder aufschlug flog vor mir in der Luf eine Patronus Fledermaus, aber nicht irgend eine, nein es war ein... ein Pokémon? Ich sah wieder aus dem Fenster. Okay Scorpius Chancen sahen schlecht aus! "Schnell Lunala! Greif die Dementoren mit Schattenstrahl an!", rief ich halb panisch und ohne jede Sicherheit, dass es Funktionieren würde. Doch mein Patronus hatte verstanden schon flog er durch das Fenster und tat wie ich es ihr befohlen hatte. "Wer hat dir diesen Zauber beigebracht?", fragte einer der Todesser, welche hier im Schloss für Ordnung sorgten.
Ich wirbelte herum und sah ihm unter die Maske. "Stupor!", rief ich und sah zu, wie es den Zauberer von den Füßen riss. Damit hatte er nicht gerechnet! "Petrificus totalus!", rief ich noch schnell hinterher, damit er auch wirklich liegen blieb. Ich sah wieder aus dem Fenster, sah gerade noch, wie Scorpius in den See sprang. Okay, jetzt nicht mehr lange! Ich drehte mich zum Gang und hob meinen Zauberstab. Gerade rechtzeitig, denn schon kamen andere Todesser und Greifer angestürzt. "Piertotum locomotor!", rief ich und schon erwachten die Staturen und Rüstungen zum Leben. "Los ich brauche eure Hilfe Hogwarts ist nicht mehr sicher! Macht eure Arbeit! Befreit die Schule von diesem Gesindel!", rief ich. Ich sah zu wie die Staturen und Rüstungen sich gegen die erwachsenen Zauberer stellten und sie angriffen. Auch die Zauberer Griffen an, aber darum kümmerte ich mich hier und entwaffnete einen nach dem anderen.
Dann waren die Soldaten mit einem Mal verschwunden schnell steckte ich meinen Zauberstab weg und drehte mich suchend um. Sammie stand direkt hinter mir. Ich fiel ihm um den Hals, doch er schob mich von sich. "Ich bezweifle dass wir die beiden Schwachköpfe alleine lassen sollten!", sagte er entschlossen. Ich nickte und gemeinsam rannten wir durch das Erdgeschoss der Gebäudes. Wir stürzten durchs Tor und auf den schwarzen See zu. Albus Potter und Scorpius Malfoy schwammen gerade zum Ufer. Mit jeweils einem Zauber holten wir die beiden aus dem See danach trokneten wir sie mit jeweils einem weiteren Zauber. "Was macht ihr? Einfach durch die Zeit zu reisen!", rief Harry Potter hinter mir. "Ihr seid was?!", fragten Sammie und ich entsetzt und sahen die beiden viertklässeler ebenso entsetzt an. Ginny und Draco fielen ihren Kindern um den Hals. "Ihr beide habt einiges zu erklären!", sagte jetzt unsere Direktorin streng und schielte auf Albus und Scorpius herab.
Eine halbe Stunde später saßen Sammie und ich noch immer vorm Büro von McGonagall, sie hatte uns gleich mit hoch genommen, weil sie noch etwas von uns beiden wollte. Nun schien sie ihre Standpauke beendet zu haben, denn Harry öffnete die Tür.
Professor McGonagall sah uns beide mit einem dezenten Lächeln an. "Tut ihr beide mir einen Gefallen? Könnt ihr Beaumonts bitte auf die beiden Schwachköpfe hier auf passen? Nicht dass sie auf noch mehr dumme Ideen kommen!", sagte McGonagall. Albus und Scorpius wollten Luft holen, Sammie und mir fiel die Kinnlade auf den Boden und Hermine setzte an: "Profess-", doch weiter kam sie nicht. "Nein! Nichts Professor! Für sie denke ich mir auch noch etwas aus! Einen Zeitumkehrer im Bücherregal ihres eigenen Büros zu verstecken? Sind sie des Wahnsinns?!", schrie McGonagall beinahe aufgebracht. "Professor? Darf ich vorschlagen den Zeitumkehrer eknú Terä anzuvertrauen?", sagte Sammie. Sie sah uns an und klatschte in die Hände. "Das ist eine gute Idee!", rief sie aus. "Es tut mir leid... aber ich habe den Zeitumkehrer im schwarzen See verloren...", nuschelte Scorpius. Acht Köpfe flogen gleichzeitig herum. "Du hast WAS?!", kam es von uns allen Gleichzeitig. Beschämt sah der Blonde zu Boden.
Ich zog mein Handy hervor und schrieb Louis diese Tatsache. Er sollte entscheiden, wie es jetzt weitergehen sollte. "Seid wann funktioniert Technik auf Hogwarts?", fragte Harry verwirrt. "Eigentlich gar nicht...", murmelte McGonagall und die Ministerin gleichzeitig. "Seid dem Louis was zusammen schraubt und dafür sowohl Technik, wie auch Magie benutzt...", murmelte Sammie. Ich sah zu wie der Harken beim Messager erst einfach, dann doppelt angezeigt und kurz darauf blau hinterlegt wurde. Ich wartete noch auf eine Antwort, da sah ich auf um nicht die ganze Zeit auf mein Handy zu glotzen. Es gab einen knall und ich sah wie Louis aus dem Nichts gerannt kam und vor mir abbremste. Wortlos packte er mich und Sammie, nickte der Professorin zu, sagte: "Ich bring sie eulenwendend zurück!", zur Ministerin und schon spürte ich ein Kribbeln in mir, zudem spürte ich wie wir erst zusammen komprimiert wurden und dann wieder zu unsere normalen Größe heran wuchsen. Ich hatte die fünf Sekunden noch nicht ganz verarbeitet, da saß ich schon bei meiner Schwester aufm Schoß und spürte, wie sie uns an sich drückte.
Louis ließ uns diesen Moment. Erst als wir ihm alle drei unsere Aufmerksamkeit schenkten begann er zu reden. "Leeha hab ich bereits ein spezial Trainig gegeben, wie man sich auf einer Zeitreise zu verhalten hat, das werdet ihr jetzt auch mit machen dürfen.", begann er. In den nächsten fünf Minuten hielt er uns einen Vortrag darüber, wie man sich zu verhalten hat, dann übte er mit uns noch ein, zwei Zauber, anschließend brachte Leeha uns zurück ins Büro von der Schulleiterin.
"Eknú Ter ich muss doch sehr bitten! Können Sie nicht vorher anklopfen?", empörte sich Professor McGonagall. "Ich warne sie nächstes Mal vor Professor.", entschuldigte sich Leeha. Sie nahm uns beide nochmal in den Arm, dann verschwand sie wieder. "Kann jetzt jeder schon irgendwas, das man auf Hogwarts eigentlich nicht kann?", fragte Draco Malfoy. Glücklicherweise ging keiner darauf ein. "Also soll jetzt immer einer von uns die beiden babysitten?", fragte ich die Frage, die mir auf der Zunge lag. Albus und Scorpius sahen mich empört und böse an, doch ich achtete nicht darauf. McGonagall sah mich an. "Am liebsten wäre es mir, wenn ihr immer beide bei ihnen wärt, aber ja, einer reicht auch.", sagte sie dann.
"Entschuldigung? Das sind nur zwei Erstklässler!", sagte jetzt Albus. Ich atmete kurz durch und überlegte, wie das noch mal ging, dann rutschte mein Zauberstab aus meinem Ärmel. "Expecto Patronum...", murmelte ich, schon schoss Lunala aus meinem Zauberstab hervor und flog geradewegs zu Albus. "Schweig, du weißt genau, dass du das hier nicht schaffen würdest!", sagte mein Patronus, dann verschwand er wieder. "Okay, also das ist für einen Erstklässler nun echt nicht normal!", stellte Ginny fest. Sammie sah mich mit offenem Mund an. Ich grinste breit. "Was? Ich hab halt etwas geübt...", sagte ich und zuckte mit den Schultern.
"So denn ich muss mit dem Personal reden! Generell hab ich noch einiges zu tun, also ab jetzt hop! Hop!", sagte McGonagall, doch hielt sie mich und meinen Bruder, so wie Albus und Scorpius zurück. "Also, damit auch ihr bescheid wisst, Potter und Malfoy Junior dürfen nicht mehr das Schulgelände verlassen, keine Zeitreisen, generell nichts, was Spaß macht. Für sie ist jetzt erstmal lernen angesagt! Ich zähle auf sie beide, die beiden müssen einiges wiederholen! Vor allem Zauber! Und es geht nicht mehr in die Nähe des schwarzen Sees für die beiden!", erklärte sie uns. Sammie und ich nickten nur. "Ich denke sie beide sollten mit den beiden da klar kommen...", setzte sie hinter her. Wieder nickten Sammie und ich. Die beiden hätten keine Chance gegen uns!
Wir geleiteten die Beiden nach unten in die große Halle wo wir erstmal was aßen, dann schleppten wir die Beiden in den Gemeinschaftsraum. Sie gingen dann, ohne weitere Worte, in ihre Betten. Sammie und ich quatschten leise und machten nebenbei unsere Hausaufgaben an einem Tisch weiter hinten. Dabei achteten wir darauf immer die Tür im Blick haben zu können.
[Die Dunkleheit steckt doch in jedem von uns, ebenso wie das Licht, warum sollten wir nur eines von beiden verstecken?
Immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]
-TBN
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Meine Welt - Ein Ort jenseits von gut und böse
ParanormalBernstein - Es kann dir aber auch Neue geben Band 1 Es scheint alles normal, als Leeha Beaumont nach Deutschland geht um sich von schlechten Erinnerungen zu trennen und neue Kulturen kennen zu lernen. Dort lernt sie einen Jungen namens Louis kennen...