P.o.V.: Shaun
"Professor McGonagall, Professor McGonagall! Ich muss mit Ihnen reden!", sagte ich. Gestern Abend war mein Zwillingsbruder in der Zeit verschwunden. Ohne auf das Frühstück, oder die Frühstückenden, zu achten lief ich nach vorne zum Lehrertisch. "Was ist jetzt wieder los?", fragte sie leicht genervt. "Drei Slytherin haben diese Zeit verlassen!", sagte ich aufgeregt. Sofort war die Professorin in höchster Alarmbereitschaft. Sie drehte sich zu Professor Longbottom um. "Neville sag den anderen Lehrern, dass Mr. Beaumont und ich heute nicht mehr zu sprechen sind. Und allen die Fragen wegen vier verschwundener Slytherin stellen, denen sagen sie einfach, dass sie...", wieß Professor McGonagall ihn an. "Dass wir ins Ministerium mussten.", vollendete ich ihren Satz. Professor McGonagall stand nickend auf, dann Eilten wir aus der Halle heraus hoch zu ihrem Büro. "Haben Sie schon mal das Flohnetzwerk benutzt?", fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. Sie hielt mir eine Schachtel mit grauen Pulver hin. "Nimm etwas, wirf es ins Feuer, sag 'Zaubereiministerium', dann stell dich in die Flammen.", sagte sie.
Ich griff also in die Schachtel und streute eine Prise ins Feuer. Sofort verfärbten sich die Flammen grün. "Zaubereiministerium!", sagte ich, dann trat ich in die grünen Flammen. Die Flammen kitzelten mich ein wenig und umschlossen mich mit ihrer Wärme. Ich begann herum zu wirbeln. Schon raste ich durch die Kamine. Ich sah Zimmer in einem Wirbel aus Asche und Ruß vorbei fliegen, dann landete ich in einem schwarzen Kamin. Ich spürte, wie ich von Ruß überzogen war. "Ratzeputz!", hörte ich Professor McGonagall sagen, schon fühlte ich mich sauberer. Ich drehte mich zu ihr um. Mit sanfter Gewalt schob sie mich voran. "Wir gehen jetzt zum Sicherheitsschalter, dann direkt zur Ministerin!", sagte sie. Ich nickte und lief voraus zum Schalter. Irgendwie fühlte ich mich wie ein kleines Kind, welches von seiner Mutter mit zur Arbeit genommen wurde, nur dass meine Mutter nicht dabei war...
Nach dem Sicherheitsschalter liefen wir zu den Aufzügen und dann ging es Aufwärts. Schließlich klopften wir an die Tür der Ministerin. Doch es wollte niemand öffnen, geschweige denn 'herein' rufen. Dem entsprechend klopfte ich nochmal, nur dies mal lauter und, dem entsprechend, stärker. "Mr Beaumont! Ich muss doch sehr bitten! Sie sollen hier keine Türen einschlagen!", empörte sich Professor McGonagall.
"Ich kann es nicht glauben! Das war ja ein totaler Reinfall!", hörte ich die Stimme der Ministerin, gerade als ich etwas erwidern wollte, sagen. McGonagall und ich wandten uns in Richtung der Stimmen. "Zu dumm, dass ich kein Parsel mehr kann!", hörte ich Harry, dann kamen die beiden in Begleitung von Draco Malfoy und Ron Weasley um die Ecke. Als die Vier uns sahen veränderte sich schlagartig die Stimmung auf den Gesichtern. "Was ist denn nun schon wieder los?", fragte Hermine genervt. "Die Kurzform Albus, Scorpius und Sammie sind in der Vergangenheit, was heißt, dass noch jemand mit ihnen da sein muss, denn sie sind nicht zurück gekommen und Sammie hätte die Beiden von einer weiteren Zeitreise abgehalten.", sagte ich. "Zusätzlich hat Hagrid heute Morgen einen Schüler gefunden, er war recht stark unterkühlt, Fillius weiß Bescheid, sobald er etwas sagt, werde ich Informiert!", sagte Professor McGonagall. Hermine nickte einfach nur halb abwesend.
"Kannst du mal eknú Terä benachrichtigen? Ich brauche hier mal nen Parselmund!", sagte jetzt Harry. Also zog ich mein Handy hervor und schrieb es ihm. Zurück kam nur eine Audionachricht. 》Es tut mir sehr leid, ich bin momentan schwer beschäftigt... Ich bin in der Vorbereitung für die nächsten Elemente und nebenbei muss ich noch ein normales Leben führen. Ich denke ihr werdet schneller einen Anderen finden als ich hier wieder Ruhe habe.《, sagte er. Mittlerweile standen wir im Ministerbüro. Ich sah die anderen an. "Und was machen wir jetzt?", fragte ich. Allen im Raum fiel nun der Kiefer halb entsetzt halb erschrocken herunter. Harry fing sich als erster wieder und sah mich dann an. "Jetzt gehen wir noch mal ins Altenheim und nehmen dich mit.", sagte er schlicht und einfach und drehte sich zur Tür. "Ich bleibe hier, wenn es Ihnen nichts ausmacht Ministerin.", sagte McGonagall. Ich Schluckte, was war den jetzt schon wieder los? "Du kannst zu mindest Parsel verstehen, darum wollen wir mit dir da noch einmal hin, damit du uns sagen kannst, was da gezischt wird.", erklärte mir Hermine, sie war die einzige, welche meinen Blick mit bekam.
Im St. Oswald-Altenheim für Hexen und Zauberer angekommen wurde ich schon durch die Räume Gezogen. Harry hatte noch Ginny geholt. So liefen wir zu sechst durch das Haus. In einem Raum hielten sie inne. Ginny lief sofort zur Deckenlampe und schraubte die Bedeckung ab. schon ertönten worte...
Alle sahen mich an. "Was wollt ihr eigentlich alle von mir?" es kann doch jeder verstehen, dass das Ding da sagt:", ich reusperte mich kurz, "'Willkommen, Augurin'. Kann mir vielleicht mal jemand erklären, was hier los ist? Was ist ne Augurin?", fragte ich und war zunehmenst verwirrt. "Shaun beruhige dich! Das was du gerde gehört hast, das wurde in Parsel gesprochen, Schlangensprache. Man merkt den Unterschied nicht, wenn man nicht darauf achtet.", erklärte Harry. "Das ist ja alles schön und gut, aber wie kriegen wir heraus, was sie versteckt?", fragte Ron ungeduldig. "Ist doch Glas klar! Shaun muss nur in Parsel sagen, dass es sich offenbaaren soll.", sagte Ginny. "Ich hab aber noch nie Parsel gesprochen, ich weiß nicht mal wie das geht!", wehrte ich ab. Draco und Harry warfen sich kurz einen Blick zu, dann war es schon zu spät. "Serpensortia.", murmelte Draco, schon explodierte die Spitze seines Zauberstabes und eine Schlange kroch auf mich zu. "Sprich mit der Schlange, sag, was Ginny eben sagte!", hörte ich Harry, doch meine Aufmerksamkeit lag auf den Schlange. "Stopp!", sagte ich, als sie mir zu nah kam. Überrascht hielt sie inne und rollte sich auf dem Boden zusammen. Ich zog meinen Zauberstab hervor. "Offenbare dich! Evanesco!", sagte ich. während sich der Raum um uns veränderte sah ich der Schlange beim zu Staub zerfallen zu.
"Was ist das?", fragte ich nach einigen Augenblicken. Ich hatte schließlich doch hoch zu den Wänden gesehen und auf die Schlangen geblickt, welche mit ihren Körpern Buchstaben bildeten.
"Die Söhne der Feinde in Harmonie vereint... Bringen Unheil durch die Zeit...
Wenn sie als Kinder ihren Vätern in den Rücken fallen...
Sie mit Wut an einander knallen...
Bleibt der überflüssige Verschont...
So das Böse an der Macht nun tront...
Des Dunklen Lordes niederkehr...
Durch ungesehene Kinder er wiederkehr...", las Ginny vor. Danach sah sie sich im Raum um bis ihr Blick bei Harry hängen blieb. "Es tut mir so leid...", murmelte er geräuschlos. Er hatte Tränen in den Augen."Okay, schön, dass wir das jetzt auch wissen, aber wer ist die Augurin?", fragte jetzt Draco. Ich hatte nach oben gesehen, somit konnte ich es ihm sagen, aber ich war zu entsetzt. ich deutete einfach hoch an die Decke und wandte meinen Blick wieder zur Wand, da stand nur das, nichts weiteres! Ich machte ein Foto davon um es Sammie zeigen zu können, wenn ich eine Chance bekommen sollte. Auch wenn ich glaubte, dass die Nachfahrin von den Lestranges Ihren Willen wahr machen würde.
Zurück im Ministerium erzählten sie Professor McGonagall von unserem Fund. Auch sie reagierte sehr geschockt und musste sich erst einmal setzen. "Fillius war auch hier. Der junge Slytherin wollte wissen, was da los ist, weil er die eine Frau noch nie gesehen hatte, doch bevor er zu Wort kam wurde er erst zurück geworfen und anschließend mit einer Ganzkörperklammer belegt. Laut dem Schüler kam der Zauber aus dem Nichts!", meinte sie anschließend. "Okay, das war dann wahrscheinlich mein Bruder und nach allem was wir wissen, hat er ihm damit das Leben, höchst wahrscheinlich, gerettet.", sagte ich nüchtern. Alle anwesenden gaben mir in diesem Punkt recht, nur McGonagall meinte sie würde noch einmal desswegen mit ihm reden wollen, wenn sie die Chance dazu bekäme.
[Es ist noch Dienstag und ich bin fertig YEY
Nur zum besseren Verständnis: Delphi ist hier Nicht die Tochter Voldys!
Immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]
-TBN
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Meine Welt - Ein Ort jenseits von gut und böse
ParanormaleBernstein - Es kann dir aber auch Neue geben Band 1 Es scheint alles normal, als Leeha Beaumont nach Deutschland geht um sich von schlechten Erinnerungen zu trennen und neue Kulturen kennen zu lernen. Dort lernt sie einen Jungen namens Louis kennen...