P.o.V.: Louis
Mit Steinar im Arm teleportierte ich mich zu seiner Oma. Nach dem die Sekunde, in der uns das blaue Licht eines Blitzes umschloss, vergangen war saß ich auf einem Küchenstuhl. Als Steinars Mutter und seine Oma sich von dem Schock des plötzlich grellen Lichtes erholt hatten sahen sie mich verwirrt an.
Steinar kam mit der Stille nicht klar. Also sagte er, um das Schweigen zu beenden: "Oma, darf ich vorstellen? Mein Freund Louis!"
Seine Mutter und Oma begannen zu lachen. "Naja, wenn man bedenkt, dass meine original Größe zwei Meter zehn beträgt, ist hier alles richtig, Sandra.", sagte ich auf den Gedanken, der Mutter meines Freundes hin. Sofort begann sie zu Schweigen und ich grinste noch breiter.
Vor Scham vergrub Steinar seinen hoch roten Kopf in meiner Brust. Ich gab ihn noch einen Kuss aufs Haar. "Wir sehen uns, Steinar...", murmelte ich schweren Herzens, hob Steinar von meinem Schoß und setzte ihn auf seinen Stuhl, nach dem ich auf gestanden war. Ich gab ihm noch einen Kuss auf sie Wange, dann war ich wieder im Blitz verschwunden. Eigentlich hätte ich auch aparieren können, aber ich fand die Art, die uns durch die Artefakte ermöglicht wurden weit angenehmer...
Zurück im Gästezimmer bei Roadtrip schmunzelte ich über Leeha und warf ihr, ihr Kissen zurück. Sie schnaubte resigniert. "Frühstück?", fragte ich. "So lang ich dir nicht Helfen muss..." Ich grinste. "Musst du nicht, aber es ist definitiv lustig für dich, mir dabei zu zusehen.", lachte ich schon fast.
Sofort war sie Boden und Staub! Sie stand auf, entfesselte ihren Spinjitzu und stand, nur ein einhalb Sekunden später, vollständig angezogen mit ihrem Pyjama auf dem Arm vor mir. "Kann losgehen", lachte sie.
Wir liefen in die Küche und schon begann der Spaß. Ich begann damit Tee für uns zu kochen. Meinen brauchte ich nur wegen der Lüge, falls jemand rein kommen sollte. Dann begann ich alles raus zu suchen, was ich für Pancakes brauchte. In eine kleine Schüssel gab ich etwas von dem Teig und rührte noch Kakaopulver drunter. Leeha sah mich diesbezüglich etwas irritiert an, doch ich ignorierte es einfach.
"Leeha tust du mir den Gefallen und holst die beiden Shirts aus meinem Rucksack?", fragte ich. >Wieso denn Shirts? Du hast doch Hoodys gemacht!< "Ja hab ich, aber erstens dafür wird es heute zu warm und zweitens war die Nacht lang..." Leeha stand kichernd auf. "So viel zu Urlaub machen..."
Als Leeha die Küche verlassen hatte nahm ich den dunklen Teig und Schrieb damit, spiegelverkehrt, '#Meeha' in die Pfanne. Dann gab ich Teig drauf und briet das Ganze ab. Als sie wieder kam stellte ich ihr einen Teller mit insgesamt vier Pancakes hin. Ganz unten der, mit der Schrift.
Ich machte noch zwei in die ich '#Randy' schrieb und briet den Rest dann normal ab. Auf einmal hörte ich hinter mir ein klicken. Leeha hatte den untersten fotogafiert. Als Leeha fertig gegessen hatte schnappte ich mir ihren Teller. Ich wusste, das sie heute Morgen nicht mehr essen wollte, also begann ich mit dem Abwasch.
Schließlich zeigte die Küchenuhr auf Halb sieben. Eigentlich etwas früh für die Jungs, aber sie hatten heute morgen noch ein Fotoshooting, dem entsprechend mussten sie früher raus. Es dauerte nicht lange da hörte ich schon den ersten, Rye, die Treppe runter trampeln. Schnell raste ich in der küchen um her. Mit einem Fingerschnipsen hatten sich die beiden Shirts vernünftig gefaltet auf die beiden stellte ich jetzt die Teller von Rye und Andy, welcher kaum eine Minute später runter kommen würde. Dazu legte ich noch je eine Gabel und dann setzte ich mich zu Leeha. Verschwörerisch grinsten wir uns an.
Dann stand Rye schon in der Tür. "Guten Morgen Bruderherz", frohlockte Leeha und drehte sich lächelnd zu ihm um. Er war sichtlich überrascht, dass wir beide es waren, die er, in der Küche, an traf. Er setzte sich, nach dem er seine Verwirrung überwunden hatte neben seine Schwester und begann zu essen.
Auch Andy war beim Eintreten etwas verwirrt setzte sich dann aber neben Rye und begann ebenfalls zu essen. "Leeha, Louis ihr esst aber schon noch was?", fragte er, nach dem er seinen ersten Bissen herunter geschluckt hatte. "Wir haben schon gefrühstückt, Andy", lächelte ich und nahm einen Schluck Tee.
"Was habt ihr für heute eigentlich geplant?", fragte nun Leehas Bruder. Leeha und ich warfen uns einen vielsagenden Blick zu. "Das werdet ihr schon noch früh genug herausfinden...", grinsten wir.
Nach und nach kamen nun auch die anderen drei. Ich stellte ihnen je einen Teller hin und gab ihn eine Gabel.
"Was macht ihr eigentlich heute?", fragte Brook Leeha und mich. "Mich und Andy ärgern!", sagte Rye und hielt seinen Teller so, dass die anderen den Schriftzug lesen konnten. Leeha und ich schlugen ein. "Was ist das?", fragte Andy skeptisch und sah auf das Shirt unter Ryes Teller, dass bisher noch keiner von ihnen bemerkt hatte. Leeha und ich zuckten mit den Schultern.
"Ey! Warum steht bei mir nichts auf dem Pancake?", beschwerte sich Brook. Ich sah ihn an. "Weil ich werder Bronny noch Harplyn shippe und Jack nicht hier ist und so mit das Gegenstück fehlt.", erklärte ich kurz. Als Andy und Ryan aufgegessen hatten schnappte ich mir ihre Teller und begann ab zu waschen. Naja genau genommen lies ich die Arbeit einen Zauber machen und sah Andy und Rye aus dem Augenwinkel dabei zu, wie sie die Shirts vorsichtig anhoben. Als sie lesen konnten, was da stand wurden sie beide wütend. Andy, weil er wusste was in den nächsten Wochen passieren würde und Rye, weil er dachte, wir hätten wahnsinnig viel Geld dafür ausgegeben.
Noch bevor irgendwer etwas sagen konnte ergriff ich das Wort. "Nein, Rye. Ich habe diese Shirts komplett selber gemacht. Ich habe mir nur das Garn kaufen müssen! Und Andy? Wo denkst du bitte hin? Das wird doch nicht die nächsten zwei Wochen so weitergehen. Ich bin zwar kreativ, aber so kreativ nun auch wieder nicht! Außerdem würde ich damit nichts erreichen. Und jetzt mal ganz ehrlich, sei froh, das ich nicht so einen Pärchen Pulli gemacht habe, das wäre noch witziger... Und außerdem zwinge ich dich nicht dazu, das anzuziehen. Mir war nur etwas langweilig..." Ich drehte mich zu ihnen um und lächelte sie an.
"Selber gemacht?", fragte Andy ungläubig. "Jep, Louis ist schnell mit den Fingern und sehr geschickt.", sagte jetzt Leeha. "Müsst ihr euch nicht langsam fertig machen?", fragte ich, als sich weiter hin niemand bewegte und alle aufgegessen hatten. Ich wusch auch ihr Geschirr ab. Die Jungs hingegen erhoben sich und liefen in ihre Zimmer. Ich hörte noch, wie Andy, oben im Flur, Rye zu murmelte: "Jetzt weiß ich, was du meintest mit 'er sticht heraus'!"
"Sie sind nicht mehr ganz so kaputt, wie sie noch im März waren.", stellte Leeha fest. Ich nickte zustimmend. "Aber sie benehmen sich in der Regel wie gute Bekannte. Und nicht wie Freunde...", murmelte ich. "Egal, das kriegen wir schon wieder gerade gebogen.", meinte sie.
Wir erhoben uns, Leeha ging Zähne putzen. Dann packten wir noch ein paar Dinge zusammen und warteten bei der Haustür darauf, dass die anderen fertig wurden. Im stillen hatten wir uns dazu entschlossen sie zum Fotoshooting zu begleiten. Wir beide mussten über Andy lachen, welcher überhaupt nicht begeistert war. "Och Andy du tust ja gerade so, als ob wir dich die ganze Zeit nerven wollen. Machen wir schon nicht!", sagte ich, auch wenn ich wusste, das Andy ein anderes Problem hatte.
Er trat demonstrativ zur Seite, so dass man Rye richtig sah. "DAS ist nicht mein Problem! Mein Problem ist, dass er dieses Shirt auch noch anzieht!", beschwerte er sich. "Andy jetzt stell dich nicht so an! Ich mag rosa Schuhe auch nicht und halte ich dich davon ab sie zu tragen?", meinte ich. "Das ist was anderes!", meinte er. "Nein, nein ist es nicht!", sagte Rye und umarmte ihn von hinten. Andy quiekte, vor Überraschung, auf und sah Rye, so gut es ging, resigniert an. "Ähm Jungs wir müssen los...", meinte Brook. Zusammen liefen wir zu den Autos...
[Ich fühle mich, als wäre das Ende Scheiße...
Es könnte sein, das jetzt das ein oder andere Kapitel ausfällt, weil ich mich momentan schwer tue Meine Welt zu schreiben. Oft mals fehlen mir gute Ideen im Moment...
Immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]
-TBN
DU LIEST GERADE
Meine Welt - Ein Ort jenseits von gut und böse
ParanormalBernstein - Es kann dir aber auch Neue geben Band 1 Es scheint alles normal, als Leeha Beaumont nach Deutschland geht um sich von schlechten Erinnerungen zu trennen und neue Kulturen kennen zu lernen. Dort lernt sie einen Jungen namens Louis kennen...