Kapitel 22

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Malin rannte zu Heiko.

Malin: und was ist jetzt?
Heiko: ich weiß es nicht er ist noch bei der untersuchung
Malin: und wo ist Roman?
Tom: der holt grade für uns alle Kaffee

Ich ging langsam dahin und schaute Heiko mit einem fragenden Blick an.

Heiko: Nadine? Was machst du hier?
Nadine: wie was mach ich hier? Ich bin wegen Marc hier und für Malin
Heiko: wir sind aber hier also brauchst du nicht hier sein.

Ich spürte wie ich Tränen in die Augen bekam. Ich drehte mich um und ging einfach. Wieso ist Heiko jetzt so zu mir? Vielleicht gehört tom doch zu denen! Wenn Roman und Heiko auch so sind dann will ich gar nichts mit denen zu tun haben! Ich bemerkte gar nicht das Malin mich die ganze Zeit rief und mir auch hinterher gerannt ist.

Malin: Nadine! Bitte bleib hier. Ich brauche dich hier

Ich konnte nichts sagen, weil ich dann sofort anfangen würde zu weinen und Malin bemerkte das. Sie umamrte mich und sie zog mich am arm zurück. Aber ich wollte nicht zu Heiko also blieb ich einfach stehen und setzte mich da auf einen Stuhl. Malin schaute mich fragend an und ich zeigte ihr mit einem Blick das ich für sie da bin aber nicht zu denen möchte. Sie verstand es und setzte sich neben mich. Ich war so traurig und würde am liebsten in mein Kissen weinen aber ich möchte für Malin da sein. Roman kam mit vier kaffee To go Bechern in den Flur. Er sah mich sauer aber gleichzeitig auch traurig an und gab Malin ein Kaffee und ging ohne ein Wort weiter zu Heiko und tom. Malin trank den Kaffee ganz gemütlich als ob sie nicht merkt das es mir wegen denen total scheiße geht. Malin schaute die ganze Zeit zu den Jungs, irgendwann wurde mir das einfach zu doof.

Nadine: Malin? Geh zu den jungs! Du willst ja eh zu denen!

Ohne das sie was antworten kann ging ich einfach. Als ich im Fahrstuhl war kamen einfach alle tränen. Ich lief aus dem Krankenhaus zur Haltestelle und wartete da auf sie. Jetzt! Genau jetzt brauche ich jemanden! Natascha, Julia oder mama einfach jemanden dem ich wichtig bin wo ich mich einfach ausheulen kann! Aber neun ich habe keinen meine mama ist weg, Julia ist 8 Stunden entfernt und Natascha ist irgendwo. Der bus kam und ich stieg ein. Grade als ich wieder ausstieg rief mich jemand an.

*Telefonat*
Malin: wieso lässt du mich alleine?
Nadine: wieso soll ich da sein wenn mich da eh keiner möchte?
Malin: für Marc er wollte dich sehen
Nadine: dann gib ihm dein Handy
Marc: Nadine?
Nadine: Marc? Wie geht es dir?
Marc: ganz ok aber wieso bist du nicht hier? Sven ist auch grade wieder da
Nadine: weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, tut mir leid Marc. Ich wollte für dich da sein aber die Jungs haben mich nicht beachtet und ich konnte da nicht mehr sein.
Marc: Aso ok? Aber ich wollte dich eigentlich auch sehen
Nadine: ich komme dich morgen besuchen, versprochen!
Marc: na gut ok
Malin: und was ist jetzt?
Nadine: was soll sein?
Malin: kommst du wieder?
Nadine: nein, ich lege den Schlüssel in die vase vor der Haustür damit su rein kommst
Malin: ok danke
*Telefonat Ende*

Ich ging langsam nach Hause und ging hoch in mein Zimmer. Kira kam mir hinterher gatapelt und schaute mich mit einem schrägen Kopf an. Ich nahm sie auf mein arm und kuschelte mit ihr. Sie schlief in meinem arm ein, ich schlief mit getrockneten Tränen an der Wange auch irgendwann ein.

ja oder nein?! (DieLochis)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt