Das Loch (Kapitel 15, Alter: 22)

21 1 0
                                    

- Mittwoch, 28.01.2015, USA (New York) -

Lili war Zuhause, Foxy war gerade bei ihr zu Besuch, Freddy war mit Bonnie verabredet.
Es waren also nur Laura, Lili und Foxy im Haus, die drei spielten Monopoly, Lili war kurz davor pleite zu gehen. Dieses Spiel sollte nicht "Monopoly" heißen sondern "Mono auf Foxy's Straßen gehen poly", Foxy's Straßen sind überall. Foxy lachte sie aus:" Ich gehe selber fast pleite weil ich mir so viele Straßen hole, aber du machst mich reich! Und Laura hat die ganzen Hotels." Laura nickte:" Ja, auf die kommt Lili auch immer drauf." Lili hatte nur noch 10€, nach ein paar Minuten ging sie pleite, sie ließ Laura und Foxy alleine weiterspielen.
Sie ging auf den Balkon und schaute in den dunklen Sternenhimmel, es war schon sehr dunkel. Es ist gerade 23 Uhr, um 01:00 Uhr kommen Bonnie und Freddy wieder, Lili hat keine Ahnung was die beiden machen.
Lili schaute weiter in den Sternenhimmel, sie dachte an ihre Zukunft, sie ist schon 22, demnächst wird sie schon 23, als sie Chica, Foxy und Freddy kennengelernt hat, war sie 8 Jahre alt...
Lili seufzte:" Ich frage mich, wie mein Leben so in 25 Jahren aussieht." Flüsterte sie, sie schaute weiter in den Sternenhimmel, sie versank im Sternenhimmel, plötzlich spielten sich in ihrem Kopf Sachen ab, ein Bild von ihr und Freddy, und noch anderen Personen die sie gar nicht kennt, sie sah Grabsteine, Blätter, vor allem weiße Blätter, sie hörte laute Schreie, bekam ein komisches Gefühl im Intimbereich, es tat fast weh, sie hörte Menschen in einer anderen Sprache sprechen, sie kippte nach hinten und knallte gegen die Wand.
Ihr Kopf schmerzte, das war gerade sehr seltsam, diese ganzen Sachen wurden wie ein sehr aufregender Trailer abgespielt, sie schaute zum Sternenhimmel:" Ist das meine Zukunft?" Lili war verwirrt, sehr verwirrt, sie ging wieder rein, dieser Balkon macht sie noch irre.

Es vergingen über 2 Stunden, es ist 01:20, Freddy und Bonnie sind immer noch nicht Zuhause. Lili, Laura und Foxy fingen an sich Sorgen zu machen, alle drei waren im Wohnzimmer und warteten, plötzlich bekam Foxy starke Kopfschmerzen, er hörte eine Stimme im Kopf. Lili war besorgt:" Foxy, alles in Ordnung?" Foxy rief:" Ich höre Freddy im Kopf!" Laura und Lili verstanden ihn nicht, Foxy erklärte:" Roboter können sich über Gedanken unterhalten! Freddy macht das gerade, ich kann ihn hören!" Lili und Laura wurden neugierig:" Was erzählt er?!" Fragte Laura, Foxy blieb noch etwas still, dann riss er seine Augen auf:" Er sagt wir sollen so schnell wie möglich zur Pizzeria, es handelt sich um einen Notfall!" Sofort standen alle auf, Lili und Laura zogen sich die Schuhe an und dann rannten die drei los.
Sie kamen an, die Tür der Pizzeria war verschlossen, Foxy haute gegen die Tür, aber keiner machte auf.
Foxy zerstörte sie mit einem gewaltigen Schlag, die drei rannten rein, es war niemand da, laut rief Lili:" Wir sind da!" Die drei hörten wie Freddy zurück rief:" Kommt sofort in die Backstage!" Die drei rannten zur Backstage, die Tür war auch zu, Laura rief:" Die Tür ist zu!" Freddy fing an mit jemanden zu reden, jemand öffnete die Tür, es war Chica. Die drei gingen rein, Freddy saß auf dem Boden, Chica hat ihn mit Ketten aus Stahl gefesselt, Chica schaute Lili wütend an:" Wenn ich deinen Freddy nicht haben darf, dann darf ihn niemand haben! Entweder du erlaubst es mir, mit ihm zusammen zu kommen, oder ich fessel ihn noch mehr, und das alles sehr eng.. und für immer." Freddy schaute zu Lili:" Erlaube es ihr nicht! Ich will nicht mit ihr zusammen sein!" Lili schaute Chica ernst an:" Mach was du willst, mir ist es egal, aber befreie ihn." Chica fragte:" Gehört er also nun mir?" Lili nickte, Freddy schaute sie traurig an, aber sie zwinkerte ihm zu, Freddy verstand sie nicht.
Chica befreite Freddy, Lili zeigte erst auf sich, dann auf Freddy und dann auf Chica, dann schlug sie ihre Fäuste gegeneinander, jetzt verstand es Freddy.
Lili flüsterte zu Laura und Foxy:" Sucht Bonnie, vielleicht ist er auch hier." Die beiden nickten und rannten los.
Lili und Freddy warteten auf den richtigen Moment, Freddy wurde befreit und stand auf, Chica küsste ihn, Freddy lächelte, aber dann warf er sie um, er trat mit seinem Fuß auf ihr Gesicht.
Lili verdrehte viele Körperteile von Chica, alles wurde locker und erschwerte Chica das Gehen.
Sie waren gerade fertig mit Chica, bis sie plötzlich hörten wie Laura "Bonnie!" Durch die ganze Pizzeria schrie, sofort eilten Lili und Freddy zu ihr, sie entdeckten Laura, die gerade Bonnie's rote Fliege in der Hand hält:" Wir haben überall gesucht! Wir finden ihn nicht! Nur seine rote Fliege..." Freddy nahm Laura in den Arm:" Chica hat mich von Bonnie getrennt, ich weiß nicht wo Bonnie ist..." Sagte Freddy, Laura fing an zu weinen, Lili schaute sie mitfühlend an:" Wir werden ihn finden, Mom.." Laura schaute Lili an:" Er könnte überall sein.. New York ist so groß.. Wir werden ihn niemals finden..." Jammerte Laura.
Freddy versuchte in seinen Gedanken Bonnie zu erreichen, aber er hörte ein extrem lautes Piepen, dieses kann nur aus zwei Gründen kommen:" Okay, also entweder ist er gerade nur sehr sehr sehr weit weg, oder er ist beschädigt. Wir müssen ihn suchen." Sagte Freddy.
Laura, Foxy und Lili nickten, zusammen gingen die vier nach draußen und überlegten, wie sie Bonnie am besten finden.
Freddy bekam eine Idee:" Wir teilen uns auf, Foxy, du gehst Richtung Norden. Lili, du gehst Richtung Westen. Laura, du gehst Richtung Osten. Ich gehe Richtung Süden. Wir werden in den aufgetragenen Richtungen nach Spuren von Bonnie suchen, wenn ihr genügend Spuren gefunden habt, oder Bonnie selbst, dann geht zurück zur Pizzeria, am Ende werden wir uns alle dort treffen. Wenn wir Bonnie noch nicht gefunden haben, werden wir die Spuren zusammen legen und herausfinden, wo er sich befindet, oder wo ungefähr." Alle nickten, nur Lili hatte eine Frage:" Was wenn jemand sich verläuft, sich in Gefahr bringt oder verletzt wird?" Freddy sagte:" Wir werden über die Gedanken miteinander kommunizieren, wenn zum Beispiel Foxy in Gefahr steckt, kann er mich oder Lili über die Gedanken erreichen, wir benötigen dann nur noch den Standort, dann werden wir kommen." Lili schaute zu Laura, dann schaute sie wieder zu Freddy, kurz zögerte sie, dann fragte sie:" Was ist mit Laura? Sie ist kein Roboter, sie kann sowas nicht.. Und ich habe keine Ahnung wie sowas funktioniert!" Freddy überlegte, dann bekam er eine Idee:" Na gut, nehmen wir an du bist in Gefahr, stell dir im Kopf bildlich vor, wie du mir oder Foxy gegenüber stehst, und dann sag in deiner Vorstellung was, wir werden im Kopf dann eine Stimme hören, und indem wir an das denken was wir darauf antworten möchten, kannst du dann unsere Stimme hören, verstehst du es? Und da Laura kein Roboter ist, wird sie mit dir, Lili gehen, ihr werdet zu zweit im Westen und im Osten nach Bonnie suchen."
Laura und Lili nickten, Foxy holte aus seiner Hosentasche einen Kompass heraus, er zeigte seinen Freunden die Richtungen, dann gingen alle los.
Stundenlang waren alle am suchen, niemand fand Spuren, nur Foxy, der den Norden durchsuchte.
Er befand sich in einer dunklen Sackgasse, die Spuren die er fand, führten ihn nämlich zu dieser Sackgasse.
Dort war es total ruhig, Foxy ist etwas ängstlich, denn vor sich lagen ganz viele Kabel, die könnten von Bonnie stammen.. Und als er sie nahm und an ihnen roch, konnte er den Geruch von Bonnie identifizieren!
Foxy suchte in dieser Nachbarschaft nach weiteren Spuren, er ging in eine weitere Sackgasse, in der war es so dunkel, dass Foxy nichts mehr sah.
Blind lief er durch das Dunkle, doch plötzlich fiel er in ein Loch, er fiel nicht weit, das Loch war nicht sehr tief deswegen verletzte er sich nicht.
Er war sich sicher, sehr nah dran zu sein, deswegen versuchte er Freddy und Lili über die Gedanken zu erreichen.
Ein lautes Piepen ertönte in seinem Kopf, er beschwerte sich:" Ernsthaft?! Ich bin zu weit entfernt? Was wenn Bonnie von einem riesigen und starken Monster entführt wurde, das mich gleich auseinander nimmt? Was wenn Bonnie in einem Raum voller Moskitos sitzt?! Was wenn da gleich ein Endgegner kommt? Was weiß ich.. Ein Enderdrache oder sowas." Foxy dachte nach.
Er befand sich gerade in einen Raum, es roch sehr stark nach Bonnie, er suchte nach einer Tür, und er fand auch eine.
Er öffnete die Tür sehr vorsichtig, unauffällig lugte er hinein, er sah ein Lagerfeuer, direkt daneben lag Bonnie, komplett zerstört. Foxy lief in den Raum, direkt zu Bonnie, er beugte sich zu ihm runter:" Bonnie! Was ist mit dir passiert?!" Fragte er besorgt, Bonnie bewegte sich nicht, Foxy rüttelte ihn, keine Reaktion.
Er nahm ihn auf den Arm und rannte zurück zum Loch, es gab nur ein Problem, er kommt nicht hoch.
Es gab keinen Ausweg, er konnte seine Freunde nicht erreichen, und es ist niemand in der Nähe, da diese Nachbarschaft sehr unbewohnt ist.

Perfect life? (Lili Fazbear, die Lebensgeschichte) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt