- Freitag, 31.10.2008, USA (New York), Freddy Fazbear's Pizza -
⚠️ Selbstverletzungen ⚠️Ein neuer Tag ist angelangt, Lili ist gerade erst aufgestanden, es war 12 Uhr Morgens.. 12 Uhr Morgens, ja, ihr Schlafrhythmus hat sich umgestellt, es fällt ihr schon seit einigen Wochen schwer, einschlafen zu können, sie denkt immer viel nach, besonders beim Einschlafen.
Sie kam langsam aus dem Bett, zog sich an, ging dann zu den anderen und begrüßte sie... frühstückte... Wie immer.
Sie wurde immer unmotivierter, und das war auch sehr auffallend, für all ihre Freunde.
Denn eigentlich zeigte Lili sich immer sehr fröhlich und motiviert, aber das hat sich in 2007 geändert.
Lili weiß nicht genau, was mit ihr los ist, sie fühlt sich jeden Tag schlecht und nicht wohl in ihrem Leben.
Sie war gerade am frühstücken, sie aß an einen der Esstischen und starrte in Gedanken versunken nach vorne.
Sie dachte nach, doch auf einmal wurde ihr von hinten auf die Schulter getippt " Guten Morgen, Lili.", sagte diese Person.
Lili drehte sich um, sie sah Foxy, er lächelte sie an:" Wie hast du geschlafen?" Lili schaute wieder zurück zum Frühstück, leise seufzte sie:" Nicht so gut, es hat lange gedauert bis ich eingeschlafen bin und ich bin auch mehrere Male in der Nacht wach geworden." Foxy nickte nur wortlos, beide sagten nichts.
Lili aß ihr Essen weiter, sie sah nicht glücklich aus, das fiel Foxy auch auf:" Geht es dir gut?" Foxy saß sich neben Lili an den Esstisch und rückte nah an sie ran, er legte seinen Arm um Lili:" Du bist schon länger irgendwie unglücklich, du hast nie darüber geredet." Lili wurde fertig mit ihrem Frühstück, sie schluckte noch kurz das letzte Stück runter und blieb weiter ruhig.
Foxy streichelte ihr dann über den Arm, auch über ihren Handschuh, dieser ein bisschen nass war " Und.. warum ist dein Handschuh nass?", fragte Foxy.
Sofort zog Lili ihren Arm von Foxy weg, schnell antwortete sie:" Das kam vom Händewaschen, keine Sorge." Foxy atmete tief durch, während Lili sich nervös am Nacken kratzte.
Foxy rückte noch näher an sie ran, langsam fing er an, sie zu umarmen:" Warum bist du denn jetzt unglücklich?" Lili starrte weiter nach vorne und sagte nichts.
Irgendwann stand sie ganz plötzlich auf, sie war kurz vorm weinen, sie ging zur Backstage.
Sie legte sich in ihr Bett und versteckte sich unter ihrer Bettdecke, dann ließ sie alles raus.
Nun saß Foxy da, ganz alleine am Esstisch, er überlegte:" Was ist mit Lili denn los?", dachte er sich.
Nach einer Zeit stand er auf, er wollte zu Freddy gehen.
Freddy stand auf der Bühne und schrieb etwas, wahrscheinlich ein neues Lied oder sowas, das macht er sehr häufig in letzter Zeit.
Foxy ging zu ihm, er stand schon direkt vor Freddy, aber Freddy bemerkte ihn nicht, er war sehr in seinem Lied vertieft, oder was auch immer er da schrieb.
Foxy tippte Freddy an und begrüßte ihn:" Hey Freddy, was machst du da?" Freddy zuckte stark zusammen, sofort drückte er das Lied gegen sich, um zu verhindern, dass Foxy irgendwas davon sah:" Was war das denn jetzt?? Was verbirgst du denn jetzt vor mir?" Freddy zog seine Augenbrauen ein bisschen verwirrt runter, er fragte leise:" Was soll ich vor dir verbergen? Vielleicht ist das was ich gerade mache ja eine Überraschung, oder was privates, was nur mich was angeht." Foxy fing an zu lachen:" Du kannst gut lügen."
" Ich lüge nicht.", sagte Freddy.
" Wirklich nicht?"
" Wirklich nicht."
Beide schauten sich etwas verärgert an, Foxy wollte gerade was sagen, doch ganz plötzlich schlug jemand gewaltig die Tür beim Haupteingang der Pizzeria auf " IM ERNST?!", schrie diese Person.
Chica kam aus der Küche, Lili blieb in der Backstage, Foxy und Freddy schauten zum Haupteingang.
Die drei konnten ihren Augen nicht glauben, da stand Bonnie.
Bonnie sah super wütend aus, er ging direkt auf Freddy zu und schlug ihm ins Gesicht, direkt wurde Freddy auch wütend.
Bonnie schimpfte mit ihm:" Kann es sein, dass DU hinterhältiges Arschloch, Lili mit dir hier in diese Pizzeria geschleppt hast?!" Freddy schlug Bonnie zurück, beide schauten sich verärgert an, Freddy antwortete:" Was hätte ich denn sonst machen sollen, wenn das arme Mädchen draußen ganz alleine in der Dunkelheit und in der Kälte sitzt?!" Bonnie zog seine Ohren runter, er überkreuzte die Arme:" Das hätte ich ein paar Tage später doch auch schon gemacht! Ich habe nach einer Zeit realisiert, wie scheiße das von mir war, Lili raus zu schmeißen. Laura war auch echt enttäuscht von mir und hat mich dazu überredet, Lili zu suchen und nach Hause zu bringen.
Ich habe sie gesucht und gesucht, TAGELANG! Sie war nirgendwo!
Ich hatte schon Angst, dass sie angefahren wurde oder entführt, irgendwann gab ich die Suche auf.
Heute kam ich auf die Idee, euch zu besuchen, ich habe erstmal durch das Fenster geschaut, um zu gucken, ob überhaupt noch jemand dort lebt.
Ich habe gesehen, wie Foxy am Esstisch saß, mit Lili! Es gibt nur eine Person unter euch, die einem Kind sofort helfen würde wenn es in Not ist, und das bist du! Freddy!" Freddy war einerseits erschrocken, andererseits auch etwas verwirrt.. Aber er konnte Bonnie verstehen:" Ich habe nur das getan, was ich für richtig gehalten habe, und jetzt hör mal zu, Bonnie. Eigentlich solltest du dich bei mir bedanken, ich hätte auch böse sein können, Lili hier in die Pizzeria schleppen und töten können oder sie einfach in der Kälte gelassen, sei dankbar, dass ich das eben nicht getan habe." Plötzlich ging die Tür von der Backstage auf, Lili stand dort.
Sie sah Bonnie, Bonnie schaute zu Backstage und sah auch Lili.
Bonnie war super erleichtert, aber Lili war sehr wütend " Lili! Geht es dir gut?! Die anderen haben dir doch nichts angetan, oder?!", sagte er und rannte auf sie zu. Er nahm sie in den Arm, aber Lili schubste ihn von sich weg " Was zum Teufel hast du hier zu suchen?!", rief sie.
Bonnie ging ein paar Schritte weg und wurde etwas traurig:" Ich habe dich so sehr vermisst, bitte, es tut mir so sehr leid." Lili überkreuzte die Arme und schaute ihn weiterhin wütend an " Also, entschuldigst du dich?", fragte sie streng.
Bonnie nickte langsam " Ja, es.. es tut mir leid... Bitte verzeih mir.", flüsterte er.
Lili antwortete:" Du hast mich angeschrien, sehr lau. Du hast mich rausgeschmissen, hast mir gesagt ich soll raus aus eurem Haus. Ich musste tagelang in der Kälte sitzen und hungern, verdursten und frieren, ich wäre beinahe gestorben. So, und du erwartest jetzt von mir, dass ich dir DAS verzeihe? Tut mir leid, aber ich verzeihe dir das doch nicht, dass ich wegen dir fast gestorben bin!" Langsam schaute Bonnie sie auch was wütend an:" Na gut, dann verzeihe mir halt nicht, aber du kommst jetzt mit nach Hause! Foxy, Chica und Freddy sind bescheuert, VOR ALLEM Foxy." Bonnie packte Lili am linken Arm, er riss sie mit sich, dabei zog er versehentlich Lili's linken Handschuh aus.
Foxy, Freddy und Chica bekamen einen großen Schock, Lili's Arm war von tiefen und am blutenden Schnittwunden bedeckt.
Lili bemerkte, dass sie ihren Handschuh nicht mehr an hatte, und sie merkte auch, dass jeder ihren Arm sah " Mein Handschuh!", rief sie. Der Handschuh fiel zu Boden, Lili wollte ihn aufheben, aber Bonnie zog sie mit sich:" Jetzt komm mit!" Lili trat gegen Bonnie und gab ihr bestes, um sich zu befreien " Ich will nicht nach Hause!!!", rief sie wieder und versuchte weiterhin, sich zu befreien.
Irgendwann nervte es Bonnie, dass Lili andauernd versuchte, sich zu befreien, er drehte sich zu ihr um " Du kommst MIT MIR!", schrie er und schlug Lili mit all seiner Kraft ins Auge.
Sofort fing Lili an vor Schmerz zu schreien und zu weinen, aus ihrem verwundetem Auge weinte sie Blut, das Auge war komplett rot.
Das war der Moment, wo Freddy, Foxy und Chica reagierten und Lili sofort zur Hilfe eilten.
Chica und Foxy rannten zu Bonnie und attackierten ihn.
Bonnie ließ Lili los und schubste sie zu Boden, Lili schlug mit dem Kopf auf den Boden auf und lag am Boden.
Freddy war derjenige, der zu ihr rannte, er nahm sie auf den Arm und trug sie zur Backstage.
Er legte sie auf das Bett, danach ging er nochmal zur Tür und schloss sie ab, dann ging er wieder zu Lili.
Lili atmete sehr schnell, sie hatte große Angst, sie ließ den Kopf hängen und kniff ihre Augen zu " Ich hasse Bonnie, ich hasse Bonnie, ich hasse Bonnie, ich hasse Bonnie.", flüsterte sie.
Freddy kniete sich neben Lili hin und schaute sie mitfühlend an, er legte seine Hand auf den Arm von Lili, wo diese Wunden waren.
Seine Hand war etwas warm, diese Wärme heilte Lili's Schmerzen die von den Wunden stammen, aber auch die Schmerzen vom Augen und vom Kopf.
Es interessierte ihn, woher diese Wunden an Lili's Arm kommen, aber er ahnte schon, dass Lili sich selbst verletzt, er ließ es lieber, denn er wusste, seine Frage könnte Lili noch trauriger machen.
Lili und Freddy konnten hören, wie Chica und Foxy mit Bonnie stritten, sehr laut.
Lili hielt sich die Ohren zu, sie blieb ruhig.
Es vergingen 5 Minuten, die beiden hörten plötzlich einen lauten Knall einer Tür, danach hörten sie auch nicht mehr die Schreie von den Animatronics, Bonnie ist wahrscheinlich jetzt nicht mehr in der Pizzeria.
Lili flüsterte:" Ist Bonnie weg?" Sie wollte aufstehen, aber Freddy nahm sie sofort und legte sie wieder hin:" Bitte bleib hier, ich werde nachschauen." Freddy ging zu der Tür der Backstage und schloss sie wieder auf, er öffnete sie und lugte raus.
Er sah Bonnie nicht, er sah nur Foxy und Chica, er rief:" Wo ist Bonnie?" Chica antwortete:" Draußen, wir haben ihn verscheucht." Freddy schloss die Tür der Backstage wieder und ging zu Lili " Er ist weg, keine Sorge.", sagte er mit einer ruhigen Stimme und kniete sich wieder neben Lili, er schlug vor:" Dein Auge müsste ausgewaschen werden, damit das Blut raus geht. Ich gehe davon aus, dass du von dem harten Aufprall von vorhin Kopfschmerzen hast, die werden gleich weg gehen, was deinen Arm angeht, ich gucke ob wir ein Verband haben." Freddy stand auf und gab Lili die Hand, Lili nahm seine Hand.
Die beiden gingen zu den Toiletten, Lili stellte sich vor ein Waschbecken und spülte ihr Auge mit Wasser aus.
Auf ihrem verwundetem Auge konnte sie gar nichts mehr sehen, sie dachte, es lag am Blut.
Kaum war das ganze Blut draußen, erschrak sie, denn sie sah immer noch nichts.
Freddy stand direkt neben ihr und wartete geduldig, Lili schaute ihn mit einem großen Schock im Gesicht an:" Ich sehe nichts auf meinem verwundeten Auge." Freddy schaute sie verwirrt an:" Wie du siehst nichts auf deinem Auge? Ist es verschwommen oder was?" Lili schüttelte mit dem Kopf:" Nein, ich sehe wirklich gar nichts mehr auf diesem Auge, nicht mal schwarz oder so, es ist so als sei dieses Auge nicht mal vorhanden. Auf dem anderen Auge sehe ich alles wie immer." Freddy sah Lili wieder sehr mitfühlend an, man erkannte an seinem Blick, dass er Lili so gerne umarmen möchte.
Lili ging von alleine schon auf ihn zu und umarmte ihn.
Freddy dachte noch über Lili's Selbstverletzungen am Arm nach, er fragte sich, warum sie das macht. Er umarmte sie und fragte vorsichtig:" Darf ich fragen, warum du dir selbst weh tust?", Lili ließ ihn direkt wieder los und schaute ihn ernst an.
Sie schaute leicht runter und zögerte.
Traurig flüsterte sie:" Ich weiß nicht, warum ich das mache, es tut einfach gut, mich selbst leiden zu sehen, ich verdiene es." Sie musste sich so einige Tränen unterdrücken, Freddy gab für eine lange Zeit keine Antwort, er war sprachlos " Wie soll ich jetzt reagieren? Ich möchte auf keinen Fall was falsches sagen, Selbstverletzung ist ein ernstes Thema. Ich würde sie so gerne einfach nur umarmen, ich würde sie am liebsten in den Arm nehmen und nie wieder loslassen... aber leider sind meine Umarmungen alleine nutzlos. Ich weiß nicht, wie ich mit Worten reagieren soll, ich will sie nicht verletzen oder nerven. Ich würde ihr gerne sagen, dass sie sowas eben nicht verdient, aber das wird sie mir eh nichg glauben. Wie kann ich perfekt antworten?", dachte er.
Plötzlich kam jemand zu den beiden, es war Foxy, er ging direkt zu Lili und nahm sie in den Arm " Lili! Ich hoffe so sehr, dass es dir etwas besser geht.", sagte er.
Lili zeigte keine Reaktion, sie antwortete nur mit einer leisen und zittrigen Stimme:" Alles gut, ich bin zwar auf meinem rechten Auge erblindet, aber mein linkes Auge funktioniert immerhin noch. Ich habe Kopfschmerzen, aber die werden schon was schwächer, du brauchst dir keine Sorgen machen." Foxy sah skeptisch aus, er glaubte ihr wenig " Ich glaube nicht, dass es dir gut geht, ich meine.. wir haben alle gesehen, dass du dich ritzt.", erklärte er. Lili zog die Ohren langsam runter, sie flüsterte:" Ich mag das Wort 'ritzen' nicht so gerne."
" Ach, wir haben alle gesehen, dass du dich selbst verletzt. Warum machst du sowas? Warum tust du dir weh? Warum sagst du, du darfst nichts trinken? Warum schläfst du immer länger? Warum bist du so unglücklich und so demotiviert?", fragte er. Jetzt wo Foxy alles aufzählte wurde Freddy sehr traurig:" Lili.. Kleine..." Er sah zu Foxy, selbst Foxy bekam langsam eine Befürchtung " Es tut mir leid falls das gerade so viel war.", sagte Foxy.
Foxy ging auf sie zu, er legte seinen Arm um sie " Warum verhältst du dich so? Ich weiß, es fällt dir vielleicht was schwer es zu sagen, das ist okay. Du kannst auch nur mit ein paar Wörtern antworten, du musst uns jetzt nicht eine ewig lange Geschichte erzählen und dein Herz ausschütten, das ist gar nicht nötig.", fragte er.
Lili fing an zu weinen, sie sagte leise:" Es könnte sein, dass ich an Depressionen leide." Freddy und Foxy schauten sich direkt an, Foxy sah sehr traurig aus und schaute zu Boden, Freddy seufzte:" Lili, du bist nicht die Einzigste hier die an Depressionen leidet." Freddy schaute Foxy weiterhin mitfühlend an.
Foxy schaute langsam zu Lili:" Ich leide auch an Depressionen, schon mein ganzes Leben lang, aber tatsächlich.. Seit du hier bist, ist es besser geworden." Lili ging auf Foxy zu und umarmte ihn.
Freddy stand daneben und beobachtete die beiden, immer noch mit viel Mitgefühl im Gesicht.
Nach einer Zeit ließen sich Lili und Foxy los, direkt ging Freddy näher an Lili ran, er sagte ihr:" Ich weiß wie du dich fühlst, und das sehr genau. Wir sind an deiner Seite und helfen dir da raus, dir auch Foxy." Lili war verwundert:" Woher willst du wissen, wie sich eine Depression anfühlt? Du bist doch immer so offen, glücklich und motiviert.", Freddy lächelte etwas, es war aber kein echtes Lächeln, er schien ein wenig traurig:" Ich hatte auch mal Depressionen, jetzt aber nicht mehr." Lili freute sich für ihn:" Wenigstens hast du es überstanden." Freddy lächelte und nickte, während seine Augen langsam etwas feuchter wurden.
Lili fiel plötzlich was ein, sie wurde etwas ängstlicher, sie erinnerte sich an etwas aus ihrem Traum.
In ihrem Traum waren Foxy, Freddy und die anderen Mörder.
Sie fragt sich, ob sie es in der Realität auch waren.
Lili fragte die Frage einfach, sie ging nämlich sowieso davon aus, dass sie keine Mörder sind:" Seid ihr Mörder?" Freddy schaute Foxy sofort wütend an, er packte ihn und zog ihn mit sich in
einen anderen Raum.
Lili blieb an Ort und Stelle stehen, sie wartete, bis die beiden zurück kamen.
Sie konnte die beiden reden hören, sie scheinen sich zu streiten, denn sie redeten sehr laut.
Lili bekam Angst, sie fing sofort an sich schuldig zu fühlen " Gott, war die Frage dumm.. jetzt streiten die sich, ich sollte zu ihnen gehen.", dachte sie.
Schnell rannte sie zu Foxy und Freddy und unterbrach die beiden:" Stopp, stopp! Warum streitet ihr euch jetzt?." Beide ignorierten Lili. Foxy schaute Freddy wütend an, laut rief er:" Ich habe das niemals gemacht, du warst es!"
" Ich war das nicht! Du bist hier doch derjenige der alle Geheimnisse weiter verrät.", sagte Freddy.
" Ja, das stimmt schon, aber dieses Geheimnis würde ich niemals jemandem erzählen!"
" Wenn niemand von uns das war, warum weiß Lili das dann?"
" Woher soll ich das wissen?! Chica war es auch nicht, die ist viel zu zart um überhaupt an sowas zu denken!"
" Vielleicht war es Bonnie?", fragte Freddy und erschrak bei der Vorstellung.
" Bonnie lebt hier nicht mal!"
Foxy wurde wütend und wollte gerade Freddy angreifen, aber Lili ging schnell dazwischen:" Hey! Ich hatte ja diesen Traum vor wenigen Jahren, Freddy hat mir das da erzählt, aber das war im Traum und nicht in echt! Es kann sein, dass der Traum ein paar Geheimnisse für mich gelüftet hat.. stimmt das mit dem ermorden denn jetzt oder was?" Freddy schaute sie stur an, Foxy sah so aus, als würde er am liebsten einfach weg gehen.
Keiner von ihnen antworte, weder Foxy, noch Freddy.
Lili entschied sich dazu, das Gespräch abzubrechen, sie war sich sicher, dass Foxy und Freddy im Moment nicht über dieses Thema reden wollen.
Sie beschloss:" Sollen wir über was angenehmeres reden? Oder.. Hat irgend jemand von euch was auf dem Herzen liegen?" Foxy nickte, er schaute Lili ernst an:" Ich wollte dir was gestehen, schon länger wollte ich das, aber ich habe mich nie getraut." Freddy überkreuzte seine Arme, er ahnte schon, was Foxy ihr gestehen will.
Lili sah Foxy ziemlich neugierig an, sie zeigte auch etwas Hoffnung in ihren Augen:" Ich wollte dir auch schon seit längerem etwas gestehen, ich habe mich auch nie getraut. Sollen wir in die Backstage? Dann können wir darüber reden." Freddy zog seine Ohren runter, er war etwas traurig, er dachte nach, seufzte kurz und hörte dann den beiden weiter zu.
Foxy fing an zu nicken, er sagte:" Okay, dann lass uns gehen." Daraufhin gingen die beiden dann zur Backstage.
Freddy blieb weiter an derselben Stelle stehen, er sah ihnen einfach nur nach.Lili und Foxy schlossen sich in der Backstage ein, setzten sich irgendwo hin und schauten sich dann gegenseitig an.
Für 10 Sekunden sahen sich beide nur lächelnd in die Augen. Als die 10 Sekunden um waren, fing Lili an:" Ich wollte dir etwas sagen, ich hätte es dir schon früher gesagt, aber mir war es so peinlich. Es könnte sein.. Dass ich vielleicht in dich verliebt bin, seit einigen Monaten schon." Foxy fing an zu grinsen, er war sowieso schon immer rot, aber in diesen Moment, wurde er so richtig rot, wie eine Tomate.
Auch Lili wurde ein bisschen rot, sie ahnte schon, was Foxy ihr gleich sagen wird.
Nun sagte auch Foxy sein Geständnis:" Lili, ich bin auch in dich verliebt, tatsächlich schon seit einem Jahr.. Oder schon zwei? Drei? Ich weiß es nicht mehr so genau, aber auf jedenfall schon länger als 12 Monate.
Falls du jetzt oder später nach einer Beziehung fragen solltest, werde ich wahrscheinlich ablehnen, oder wir müssen die Beziehung vor Freddy geheim halten." Lili sah sehr glücklich aus, aber auch verwirrt zugleich:" Wieso denn vor Freddy geheim halten? Hat er was falsch gemacht?" Foxy schüttelte mit dem Kopf:" Nein, hat er nicht.. sondern... ich sage es lieber nicht, ich glaube Freddy würde es nicht gefallen, wenn ich es weiter erzähle. Entweder kommen wir nicht zusammen, oder wir kommen zusammen, aber lassen Freddy nichts davon erfahren." Lili akzeptierte es, sie hinterfragte es aber trotzdem, warum Freddy nichts von der Beziehung erfahren durfte.
Lili und Foxy überlegten, ob sie zusammen kommen sollen oder nicht.
Sie trafen auch nach nicht all zu langer Zeit eine Entscheidung, sie werden zusammen kommen.Sie mussten sehr aufpassen, sich in Freddy's Nähe nicht zu nah zu kommen, und mit "sehr" wird wirklich SEHR gemeint.
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Perfect life? (Lili Fazbear, die Lebensgeschichte)
General FictionKein Leben läuft perfekt ab, auch nicht das von Lili, die Tochter von Laura und Bonnie. Ihr Leben ist die Definition von Chaos und Unglück, Depressionen und Trauma. In ihrem belastenden Leben war sie allerdings nicht alleine, sie hatte sehr nette Fr...