!!!!!!!!!!!!!!!!!! Achtung! Dieser Teil enthält sexuelle Handlungen
und Gewalt. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!__________________________________________________________________________________
„Wie fühlst du dich jetzt und bei was kann ich dir behilflich sein, Vincent?", fragte Jeanne leise.
„Zu schwach, ihm noch lange zu widerstehen.", erklärte Vincent und fügte heiser an „Mach, dass er geht."
„Wer soll gehen?", wollte Jeanne wissen.
„Der Dämon."
„Welcher Dämon, Vincent?"
„Na ER!" Vincent starrte hinter die Frau und fletschte die Zähne.Die Frau hob die Hand und legte sie dem Hünen sacht auf die Schulter, doch dieser wich mit einem raubtierhaften Fauchen zurück und schlug sie beiseite.
„VINCENT!", wurde Jeanne etwas lauter und als er schwer atmend den Arm senkte, fragte sie behutsam „Ist dir bewusst, welchen Weg du gehen musst, um zu erreichen, dass er wieder verschwindet?"
Er hatte den Kopf gesenkt und schüttelte ihn nun.„Nein.", grollte er, mühsam beherrscht.
„Hast du nicht mal eine Idee?", fragte sie nach.
Vincent schüttelte den Kopf und das Grollen in seiner Brust wurde zu einem drohenden Knurren.
„Aber ich.", erklärte sie nun, mit leiser Stimme.
Vincent hob überrascht den Blick. „Du hast ein Mittel gegen das Fieber?"
„Ja und nein.", erwiderte Jeanne und als Vincent sie weiter anblickte, erklärte sie „Es gibt eine Möglichkeit, das was du Das Fieber nennst zu besiegen, zumindest für den Augenblick, diese Möglichkeit verschafft mir und meinem Schiff Zeit für Forschungen.
Aber es ist kein Mittel, das du einfach einnehmen kannst. Du musst etwas dafür tun."
„Du weißt, was es ist?"Die Frau lächelte und senkte leicht den Blick.
„Mein Schiff hat es herausgefunden und damit auch das einzige Mittel, das dir in diesem Stadium noch helfen kann.", erklärte sie leise.
„Was?" Vincents Stimme klang rau.
Doch die Frau ließ sich von seinem unterschwelligen Knurren nicht beeinflussen und fragte stattdessen: „Wie weit vertraust du mir, Vincent?"
„So weit wie jedem Mitglied der Gemeinschaft.", erwiderte er mühsam.
„Würdest du mir dein Leben, deine emotionale Integrität anvertrauen?", präzisierte sie.Sein Blick trübte sich.
„Vincent!", mahnte sie etwas lauter. „Wärest du bereit, dein Leben in meine Hände zu legen?"
Schließlich nickte er, leise knurrend. „Bleibt mir denn eine Wahl?"
"Nein, nicht mehr wirklich.", bemerkte sie und fügte mit lockender, leiser Stimme an ihn heranrückend an „Dann ... steht deiner Behandlung nichts mehr im Wege."Vincent sah zu ihr auf und knurrte etwas lauter, doch Jeanne wich nicht zurück, sondern hob stattdessen die Hand und stieß ihn an, so dass er, hätte er sich nicht blitzschnell abgestützt, rücklings aufs Bett gefallen wäre.
Für einen Augenblick schaute er sie nur verdattert an, doch dann sprang er auf, brüllte los und hob den Arm, um zuzuschlagen.Jeanne rief nur laut, um sein Gebrüll zu übertönen: „VINCENT!!"
Der Riese stoppte, wankte und stürzte wie ein gefällter Baum auf die Polster.„Uuups!", meinte die Frau leise und kroch dann zu ihm auf das Bett.
Sacht strich sie ihm über Gesicht und Mähne und hauchte ihm einen Kuss auf den Nasenrücken.„Vincent?", fragte sie leise und als er nicht reagierte, begann sie ihm behutsam sein wollenes Hemd nach oben zu streifen. Wie mochte sein Fell darunter wohl aussehen?
Plötzlich schlossen sich mächtige Pranken um ihre Arme.„Nicht!", grollte er.
„Warum nicht?", wollte sie mit schief gelegtem Kopf wissen „Schämst du dich deines Aussehens?"
„Ich bin nicht ... Ich könnte dich erschrecken.", erwiderte der Hüne stockend.
„Vincent!"
„Ja?"
„Ich lebe im Inneren eines LEBENDIGEN Raumschiffes! Glaubst du wirklich, ein BISSCHEN FELL könnte MICH verscheuchen?"
DU LIEST GERADE
Ways of Destiny - Wege des Schicksals
FantasyIn einem Tunnelsystem unter einer Großstadt an einer Küste lebt eine kleine Gemeinschaft, die für sich einen anderen Weg des Zusammenlebens geht, als die Gesellschaft an der Oberfläche. Vincent, Beschützer und einer der Führer dieser Gemeinschaft...