Kapitel 32

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Mein Kopf brummt und ich kann nicht anders, als ständig an sie zu denken. Ich hoffe, es geht ihr gut... .

Ich habe ein ungutes Gefühl, schnappe mir mein Handy und rufe sie an. Es geht keiner dran und ich versuche es noch einmal. Schalte auf Lautsprecher und lege es auf mein Schoss, schaue auf die Straße und wieder aufs Handy. Dann geht sie endlich dran. "Alisa ist alles in Ordnung?" Sie antwortet nicht und ich frage erneut. "Alisa?" Im Hintergrund höre ich Geräusche und dann ihr schreien. Ich umklammere das Lenkrad. "Wer ist da?" Frage ich.

Stille nur ihr schreien und weinen ist zu hören.

"Ihr verdammten Arschlöcher...!!!" Sage ich zähneknirschend. "Oh Hallo holder Ritter. Wir haben gerade so schönen Spaß mit deiner Freundin und naja du störst etwas." Wütend gebe ich Gas gut, das ich auf einer verlassenen Landstraße fahre. Ihr schreien hallt durch meine Ohren und mein Blick verfinstert sich. Dann redet der Typ weiter. "Wie, du hörst Vergnügen sich meine Kumpels mit ihr sehr gut." "Ich weiß, wer ihr seid! An eurer Stelle würde ich mich nachts umschauen!!!" Und lege auf.

Nach 10 Minuten bin ich bei ihrer Wohnung und sehe deren Auto auf dem Parkplatz stehen. Meine Wut steigt in mir und ich steige aus. Mit geballten Fäusten gehe ich zu ihrer Wohnung und sehe das in der ganzen Wohnung Licht brennt und die Tür ein Spalt offen steht. Ich gehe rein und höre ihr wimmern, weinen und Schläge.

Als ich ihrem Weinen hinterherlaufe, sehe ich im nächsten Moment, wie einer sie festhält und der andere sich an ihr vergeht. Ich öffne die Tür mit Schwung auf, sodass sie gegen die Wand knallt. Die beiden Typen erschrecken sich und ich schaue Alisa mit großen Augen an.

So viele Wunden und Blut im Gesicht. "Ich bringe euch um ihr verdammten Wichser." Murmel ich und kann mich nicht zurückhalten. Wütend gehe ich auf den einen zu, der sie gerade gefickt hat und will gerade ausholen.

Als er mir eine verpassen will, weiche ich aus, schnappe ihn am Kragen, drücke ihn mit voller Wucht gegen die Wand und schlage ihm mit der Faust ins Gesicht.
Blut strömt aus seiner Nase, er schreit laut auf und hält sich die Nase fest. "Du dreckiger ..." noch bevor er seinen Satz aussprechen kann, greife ich nach seinem Schwanz und drücke so fest, bis er aufschreit. "Gefällt es dir, wenn man so grob zu dir ist?" Frage ich und sehe ihn dabei kalt an, drehe meine Hand etwas, bis er losheult. "Und wie sieht es jetzt aus? Stehst du drauf?" Frage ich ihn erneut mit einer bedrohlichen Stimme. Der andere erwacht aus seiner Schockstarre und lässt Alisa los.

Sie krabbelt langsam zum Bett, zieht die Beine an die Brust und sieht mich und die Typen verstört an. Ich ignoriere ihren Blick und schlage dem Typ mehrfach ins Gesicht, bis er umfällt. Ich kann sie nicht ansehen, denn wegen mir wurde sie vergewaltigt und mein Hass steigt höher ich knie mich zu dem am Boden und schlage immer wieder auf ihn ein. Der andere rennt auf mich zu, zieht mich von ihm runter und schleudert mich auf den Boden, tritt mir in den Bauch und in die Seite. Für einen kurzen Moment muss ich Luft holen, doch dann schubse ich ihn von mir und er knallt gegen die Tür.

Perplex reibt er sich den Hinterkopf und bemerkt nicht, dass ich auf ihn zu gehe ich drücke ihn an der Kehle gegen die Tür, bis er nach Luft schnappt. Ich habe keine Kontrolle mehr über mich. Mir schießen Bilder in den Kopf, wie sie sie am Boden vergewaltigen und sich an ihr aufgeilen. Zähneknirschend drücke ich noch fester und er versucht sich zu befreien.

"J...Jake..." als ich ihre verweinte Stimme höre, komme ich wieder zu mir, lockere meinen Griff und lasse ihn los, sehe ihn aber weiterhin kalt an. Er sieht mich mit einem verstörten Blick an, reibt sich den Hals und rennt zu dem anderen Kerl, der am Boden liegt. "Verpiss dich und nimm deinen Kumpel mit, ansonsten ist das euer letzter Tag, den ihr lebend verbringt!!!" Und sehe ihn finster an. Er zuckt zusammen, hilft dem anderen Hoch und zieht ihn aus der Wohnung. Ich atme schwer, schließe meine Augen sie ist die einzige, die mich aus der Trance holen kann und drehe mich zu ihr um. Sie kauert auf dem Boden und zittert am ganzen Körper.

Langsam gehe ich zu ihr, knie mich hin, ziehe die Decke vom Bett und lege sie auf ihre Schultern. Sie zuckt bei der Berührung und ich entferne mich etwas von ihr. Ich setzte mich vorsichtig neben sie hin und sehe sie nicht an. "Es tut mir so leid Kleines. Ich hätte früher da sein sollen... dann wäre das alles nicht passiert." Sie schweigt und sieht mich an, aber ich meide den Blick und balle meine Hände zu Fäusten. Sie legt ihren Kopf auf meine Schulter, nimmt vorsichtig meine Hand und sieht sich die Knöchel an.

Ich ziehe sanft meine Hand zurück und starre die Tür an. "Jake..." "Ja?" Antworte ich. "Sie waren zu dritt..." Ich drehe mich verwirrt zu ihr um. "Was!? Wo ist er?" Sie schüttelt den Kopf. "Ich weiß es nicht. Er war an meinem Handy, als du angerufen hast, danach war er weg... Bitte, ich will hier weg Jake..." Ich stehe auf, helfe ihr vorsichtig hoch und setzte sie aufs Bett. "Wo ist deine Tasche oder irgendetwas und deine Klamotten?" Frage ich sie und sehe sie an. Sie zeigt mir die Tasche und die Klamotten, ich husche durch das Zimmer und packe alles in ein. Sie steht auf und ich helfe ihr beim Anziehen.

Bei jeder Berührung zuckt sie zusammen und ich ziehe meine Hand zurück.

Ich nehme ihr Handy vom Boden und gehe mit ihr zu meinem Auto, sie setzt sich rein und sieht abwesend aus. Ich steige ein und fahre los. Sie schweigt ab und zu schaue ich zu ihr und sehe das sie im Schockzustand ist. Sie hat überall aufgeplatzte wunden und blaue Flecken. Plötzlich piept ihr Handy und sie schreckt hoch. Ich beobachte sie und die Straße. Als sie sieht, von wem die Nachricht ist, fängt sie an zu zittern und legt ihr Handy auf ihr Schoß. Ich sage nichts und konzentriere mich auf die Straße.

Nach paar Minuten piept ihr Handy wieder und sie nimmt es mit zitternder Hand, sieht den Bildschirm an und fängt sofort an zu weinen. Erschrocken sehe ich sie an und halte auf einem nahe liegenden Parkplatz an, drehe mich zu ihr. "Alisa, was ist los?" Sie sieht mich an und Tränen laufen ihr über die Wangen, dann gibt sie mir das Handy und ich sehe Jakobs Nummer. Sofort verfinstert sich mein Blick. "Was zum Teufel will er!" Sie schluchzt und antwortet. "E...Er war das.... Er hat sie geschickt, damit die das mit mir machen..." Ich öffne die Nachrichten.

~Was ist passiert?~

~Bitte melde dich bei mir ich mache sorgen.~

Ich drücke das Handy fest in der Hand. "Bist du dir ganz sicher?" Sie nickt. "Ja... ich hab mit ihm geschrieben und da hat es an der Tür geklingelt... Ich hab ihn gefragt, ob er es ist und..." Sie macht eine Pause und mein Griff wird fester. "...Und er meinte ja also hab ich aufgemacht... Jake, die haben mich vergewaltigt wegen ihm... Ich will ihn nie wieder sehen...bitte mach das er aufhört zu schreiben..." und bricht zusammen. Mein Herz rast und ich habe das Gefühl zu explodieren. Dann antworte ich ihm. ~Du Elendes Stück Dreck traust dich noch, ihr zu schreiben! Ich hätte dich erschlagen sollen, als ich die Gelegenheit dazu hatte!!!!~ und schicke durch ihr Handy ab. Die Antwort kommt sehr schnell.

~Was zum Teufel... Jake?~

Ihr Handy klingelt und Jakobs Name erscheint.

Danger and LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt