Wenn ich ihn hätte, lieben dürfen.... (Band 1)

Kapitel 8 - Der Tag danach

Am nächsten Morgen wachte ich relativ früh auf und konnte kaum glauben was gestern wirklich passiert war. Meine Familie sie ist wirklich Tod. Mir liefen wieder die Tränen die Wangen runter, als ich ein leichtes Klopfen hörte. Ich probierte mich schnell wieder zu beruhigen und gab nur ein leises "Sie können Eintreten, wer auch immer da ist!" von mir.

Die Tür öffnete sich und ich saß auf dem Bett und schaute mir Bilder von meiner Familie an. "Guten Morgen! Wie ich sehe sind Sie schon wach." sagte eine raue Männerstimme plötzlich. "Oh guten Morgen, Professor!" gab ich erschrocken wieder als ich sah wie Professor Snape in mein Zimmer kam. " Ich wollte Sie nur bitten, nach dem Frühstück bitte einmal in mein Büro zu kommen. Ich denke es gibt noch etwas was ich mit ihnen besprechen muss." gab er kurz wieder und drehte sich auch schon wieder zur Tür und wollte gehen.

"Professor?" sprach ich ihn nochmal fragen an. "Ja, Miss?" kam fragend von ihm zurück. "Könnten Sie vielleicht Ginny Weasley ebenso zu dem Gespräch einladen? Ich möchte ihr das ganze gerne auch sagen, da sie es ja mehr oder weniger mitbekommen hatte und ich werde es, aber nicht alleine schaffen..." fragte ich ihn mit Tränen in den Augen und mit dem Blick auf das Bild meiner Familie. "Wenn Sie das möchten, werde ich das tun." sagte er und verließ das Zimmer.

Ich probierte mich aufzuraffen und mich einiger Maßen vernünftig Fertig zu machen. Ich wollte vor den anderen in der Großen Halle sein um nicht mit so vielen Fragen und Blicken konfrontiert zu werden. Ich zog mir also schnell meine Schuluniform an und steckte meine Haare einfach zu einem Dutt zusamemn und lief dann schnellen Schrittes zum Frühstück auch wenn es mir unglaublich schwer fiehl, aber es würde mir noch schwerer fallen wenn die Anderen auch da wären und mich anfangen mit Fragen zu druchlöchern.

In der Großen Halle angekommen saßen nur ein paar einzelne Schüler und drei Lehrer: Professor McGonagall, Professor Dumbeldore und Professor Snape. Als ich die Halle betrat starrte mich alle drei an. Ich konnte an ihren Blicken sehen wie erstaunt sie waren wie aufrecht ich in die Halle lief und das es sie überraschte, dass ich überhaupt da war. Ich probierte den Augenkontakt zu meinen Lehrer zu unterbrechen da ich schon wieder merkte wie mir Tränen in dei Augenschossen.

Ich hatte gestern genug vor Snape und Dumbeldore geweint. Mit diesen Gedanken setzte ich mich an meinen Platz und probierte etwas zu essen doch nach drei Bissen bekam ich nichts mehr runter und brachte es wieder weg. Als ich aus der Großen Halle gehen wollte merkte ich wie mir alle Lehrer hinterher schauten. An der Tür kam mir Ginny entgegen und sie sah mich mit einem besorgten Blick an.

"Mausi was ist los?" sagte sie selber mit einer zittrigen Stimme. "Du.... Das ... Wir... Hat Snape schon mit dir Gesprochen?" gab ich schuchzend an sie wieder. "Nein, was will er den von mir?" mit diesen Worten nahm sie mein Gesicht in ihre Hände und richtete es wieder auf nachdem ich den Kopf gesenkt hatte. "Geh.... du.... Gehe bitte einfach zu ihm dann wirst du es wissen." mit diesem Worten ging ich an ihr vorbei und lief wieder runter in Richtung Büro.

Als ich an Snape seinem Büro angekommen war ließ ich mich an der Wand nieder und vergrub mein Gesicht wieder in meinen Händen und fing an zu weinen. Ich bemerkte gar nicht wie Snape an mir vorbei ging erst als er mich ansprach "Miss? Wollen Sie schon mit rein kommen oder möchten Sie noch auf Miss Weasley warten?"

Ich erschreckte mich etwas und schaute ihn verweint an "Wenn es für Sie okay ist würde ich schon mit rein kommen..." sagte ich zögerlich. Er nickte und bot mir seine Hand an um mir zu heflen doch als ich seine Hand bemerkte stand ich schon wieder- wenn auch etwas waklig- auf den Beinen.

Er flüsterte sein Passwort für sein Büro so, dass ich es nicht verstand und dann gingen wir auch rein. "Setzen Sie sich einfach schonmal auf einer der beiden Plätze. Mödchten Sie eine Tasse Tee trinken?" gab er mit seiner rauen Stimme wieder. Ich nickte und nahm vor seinem Schreibtisch platz. Er kam nach ein Paar Minuten wieder in den Raum mit zwei Tassen Tee in der Hand. "Der sollte auch beruhigend wirken." gab er etwas ruhiger wieder und stellte die Tasse vor mich ab. "Danke!" flüsterte ich ihm zu und nahm einen Schluck von dem Tee.