Wenn ich ihn hätte, lieben dürfen.... (Band 1)

Kapitel 21 - Ein Tanz

Die letzte Woche verging ziemlich unspeckterkulär. Wie zu erwaten redeten alle über den bevorstehenden Ball und was sie dazu anziehen würden und wer wohl wen fragen würde. Auch Ginny und ich, die wieder probierten mehr Zeit mit einander zu verbringen Überlegten welche Kleider wir nehem würden, doch erstmal brauchten wir jemanden der mit uns nach Hogsmead geht und uns berät. Ein Moment an dem ich mir gewünscht hätte, dass meine Mom noch hier wäre! Doch, ich hatte eine tolle Ersatzmama: Molly. Für mich und Ginny stand fest das wir aufjedenfall zusammen Shoppen gehen, jetzt musste nur noch Molly mit machen! Also schrieben wir ihr direkt einen Brief

Liebe Molly,
Wir wissen nicht ob du es schon mitbekommen hast,
aber es wird hier auf Hogwarts nächste woche einen Ball geben.
Sowohl Ginny als auch ich würde uns sehr freuen wenn du uns einen Gefallen tun könntest.
Nämlich, mit uns Kleider kaufen gehen!
Wir dürften morgen also Freitag schon nach Hogsmead, wenn du uns begleitest.
Ich muss es nur noch mal mit Professor Snape besprechen,
aber wenn du mir einen Brief schreiben würdest,
dass du uns begleitest, hat auch er bestimmt kein Problem damit.
Bevor du dich fragst warum ich es mit Professor Snape besprechen, muss hier die Antwort:
Seit dem Unfall meiner Familie sind einige Sachen passiert, dass ich nun jetzt einfach immer unter,
naja ich nenne es mal Beobachtung stehe.
Und gerade dann wenn ich das Schulgelände bzw. das Gebäude reicht auch schon, verlassen möchte...
Bitte frag nicht genau nach!
Ich möchte zum jetztigen Zeitpunkt darüber noch nicht wirklich sprechen...
Es reicht das einer der Lehrer es weiß und sich schon Sorgen macht,
Du jetzt aber bitte nicht auch noch.
Bitte schick uns so schnell wie möglich eine Antwort damit ich diese auch
Professor Snape und Ginny diese an Professor McGonagall
weiterleiten kann.
Wir haben dich lieb und freuen uns sehr
wenn du uns begleiten würdest!

In liebe Ginny und Jelina < 3

Als ich den Brief fertig und auch überarbeitet hatte, hang ich ihn an meine kleine Schneeeule und ließ sie aus meinem Fenster fliegen nun würde es Warten heißen. Hoffentlich begleitet sie uns! Ginny und ich saßen auf meinem Bett, da wir beide heute frei hatten und nur zum Tanzunterricht mussten war es sehr entspannt und wir hatte zusätzlich beide keine Hausaufgaben. Eine ganze Weile saßen wir nur rum und blätterten in irgendwelchen Büchern die wir bei mir gefunden hatten, als meine kleine Eule wieder zum Zimmer herein geflogen kam. Sie hatte zwei Briefe im Schnabel, einer war für mich und Ginny und der andere für Professor Snape.

Liebe Ginny und Liebe Jelina,
Ich würde mich sehr freuen , wenn ich euch morgen begleiten darf.
Wie ihr seht habe ich auch für Professor Snape einen Brief beigelegt,
Bitte bringt ihm den sobald wie möglich!
Jelina, Ich weiß nicht mal mit abstand wie schwer für dich die Zeit nach dem Unfall war!
Aber, ich möchte das du weißt, dass du dich immer bei mir melden kannst!
Du bist mittlerweile Teil der Familie und wir lieben dich alle sehr!
Bitte mach nichts dummes!
Bevor du etwas tust was du bereust, geh zu diesem Lehrer
und sprich mit ihm!
Er wird dir sicherlich helfen können. Da bin ich mir sicher!
Jemand der so Aufmerksam ist und führsorglich, der kann kein schlechter Mensch sein!
Ich werde immer für dich und Ginny da sein!
Solange ich lebe!
Ihr seid doch meine Töchter!
Ich kann euch nicht im Stich lassen!
Wenn mit Professor Snape alles gut geht, sehen wir uns morgen Vormittag
an der Apperiergrenze von Hogwarts.
Da hole ich euch ab!
Ich liebe euch!
Euch beide!
Passt auf euch auf!

Ginny und ich lasen den Brief, sie sah mich dann auch nur fragend an. Doch bevor ich etwas sagen konnte, schenkte sie mir ein Verständnissvolles lächeln in dem sie mir deutlich machte, dass ich nicht darüber reden muss, wenn ich es nicht will. Ich entschied mich nach dem Tanzunterricht Severus den Brief zugeben, da ich Ginny jetzt nicht direkt wieder aus meinem Zimmer schmeißen wollte. Es war schön mal wieder ungestört Zeit mit ihr zu verbringen. Das haben wir schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr gemacht.