Kapitel 56 - Eine Nacht zu zweit

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Wir verbrachten wirklich noch einen Richtig schönen Abend zusammen und ich genoss die Zeit mit meinen Freunden wirklcih sehr, soch der Ball ging dem Ende zu und ich wusste ich müsste noch mit Severus reden. Irgendwie wirkte er vorhin sehr bedrückt als wir fertig mit tanzen waren und auch er wird wahrscheinlich nur deswegen gesagt haben, dass ich jetzt noch in sein Büro kommen soll. Hoffentlich macht er sich nicht zu große Sorgen!

Severus Sicht
Ich war schon früher von der Feier gegangen und habe Albus gesagt, dass ich mcih nicht so gut fühlen würde. In meinen Gemächern platze mir dann der Kragen. Wie konnte ich nur wieder zulassen, dass er sich an sie ran macht? Ich werde es wohl immer wieder verbocken! Sie liebt mich und lasse immer wieder zu, dass ihr weh geatn wird. Was bin ich nur für ein Freund? Warum passiert ihr das? Warum musste Malfoy auch so ein dreckiges Arschloch sein. Wütendt stampfte ich durch mein Wohnzimmer und fluchte vor mich hin.

Nach einer Weile vernahm ich ein leises Klopfen an meiner Tür und ging hin um aufzumachen. Es war Jelina, die mich mit weit aufgerissenen Augen anstarrte. "Ehm... wie lange stehst du schon da?" fragte ich sie erschrocken. Habe ich die Zeit wirklich so sehr vergessen?  "Lange genug um deinen Wutanfall dadrine mit zu bekommen..." sagte sie und drengelte sich durch die Tür. "Oh ehm...willst du einen Tee haben?" fragte ich sie vorsichtig und fühlte mich nun noch schlechter. "Ja..." sagte sie und lief mir in die Küche hinterher. "Du kannst dich ruhig schonmal hinsetzten....Auch isn Wohnzimmer wenn du magst..." sagte ich und probierte sie abzulenken.

"Du brauchst nicht anblenken... was ist los... was macht dich so wütend, dass man hätte denken können, dass du deine Wohnung dem Erdboden gleich machst...." fragte sie nun fürsorglich und setzte sich an den kleinen Tisch in der Küche während ich weiter zum Herd lief um das Wasser aufzukochen. "Nichts... ist schon gut, Liebling!" sagte ich und probierte ruhig zu klingen. "Severus.... du bist ein Mieserabler Schauspieler.... " sagte sie und ich hörte ein leichtes lachen aus ihrer Stimme und drehte mich zu ihr um. "Was hat Draco gemacht...?" fragte ich vorsichtig und ging zu ihr. "Stell keine Gegenfrage sondern beantworte mir erstemal meine Frage!" sagte sie und schaute mich ernst an.

"Es macht mich wütend, dass ich jedesmal nicht verhindern kann, dass dir jemand oder besonder ER dir weh tun!" sagte ich und senkte meinen Blick zu Boden. "Sev... ER bedeutet nichts ... und du musst dich wegen IHM doch nicht schlecht fühlen!" sagte sie und stand von ihrem Stuhl auf um zu mir zu kommen. "Tue ich aber.... und arghh wie kann er nur so sein!" sagte ich und wurde wieder wütend.

Ich schaute vom Boden auf und sah meine Freundin direkt in die Augen welche mich verwundert und besorgt beobachteten."Sev... bitte beruhig dich...."sagte sie ruhig und griff nach meiner Hand.  Bevor ich zu einem Wiederspruch ansetzten konnte hörte ich ein schrilles Pfeifen hinter mir. Es war der Teekessel, mit dem Wasser. Ich holte das Wasser und kippte es in die Vorbereiteten Tassen vor mir und brachte sie zu Jelina an den Tisch.  Wir setzten uns wieder hin und ich gab ihr die Tasse mit dem Tee.

Jelinas Sicht
Er macht sich immer so viele Vorwürfe, für Sachen, für die er zum Himmel nichts kann. Warum denkt er denn immer er ist Schuld daran? Der einzige der eine Schuld daran hat ist Draco, aber doch nicht Severus! Ich nahm einen Schluck von dem Tee welchen Sev uns gemacht hat und hing weiter in meinen Gedanken.

"Sagst du mir jetzt auch... was passiert ist..." hörte ich ihn plötzlich besorgt fragen und schaute ihm direkt in die Augen. "Sev.... nur wenn du dir nciht wieder Vrowürfe machst... und zum Himmel nochmal ruhig bleibst!" sagte ich fordernd und schaute in meine Tasse vor mir. "Nun gut .... wenn es sein muss..." sagte er und griff nach meiner Hand die auf demn Tisch lag. Vorsichtig streichelte er mit seinem Daumen über meinen Handrücken während ich ihm erklärte was vor dem Tanz mit Draco passiert ist.

Ich hörte wie er tief ein und aus atmen musste um nicht wie Flummi quer durch den Raum zu fliegen. Seine Entsetzung war ihm ins Gesicht geschrieben, jeder Vollidiot konnte erkennen, was er dachte und das er kurz davor stand auszuflippen. "Sev bleib bitte ruhig!" sagte ich mit ernster Stimmer und porbierte ihn von seinen Gedanken abzulenken. "Tut mir leid... aber ich bin einfach wirklich... argghh wie kann er nur!" fing er wieder an zu fluchen. Ich schaute ihn beunruhigt an und strich mit meinem Daumene über seine Hand und hoffte, dass er sich wieder beruhigen würde. "Sev bitte krieg dich wieder ein! Ich meine es ernst! Er wird es irgendwann, hoffentlich verstehen und mich in Ruhe lassen, aber du musst dich jetzt ehrlich beruhigen!" sagte ich mit strenger Stimme und ging zu ihm um den Tisch.

"Tut mir leid, aber ich kann mich gerade nicht beruhigen.... ich kann es doch nciht zu lassen, dass so eine kleine schleimige Kröte MEINER FREUNDIN immer wieder weh tut?!" sagte er und stand von seinem Stuhl auf und ging in Richtung des Herdes. Er stützte sich mit beiden Händen auf einer Arbeitspatte ab und senkte den Kopf.  Ich lief ihm hinter her und hatte das Gefühl, es wäre besser ihn jetzt erstmal in Ruhe zu lassen und gab ihm einen Kuss und verließ die Küche um zurück in mein Zimmer zu gehen.

Ich wollte gerade die Haustür öffnen als mich eine Hand zurück zog und für einen Moment hatte ich Angst doch dann wusste ich, dass es ja nur Severus sein konnte und drehte mich um. Er küsste mich erst zärtlich doch sein Kuss wurde immer intensiver und ich merkte wieder dieses kribbeln in mir und ich schlang meine Arme über seine Schulter und erwiederte den Kuss. Vorsichtig schloss er die Tür hinter uns wieder und drückte mich dagegen. Langsam küsste er meinen Hals erst sehr zärtlich und vorsichtig doch irgendwann wurde auch aus meinem eben noch so langsamen Atmen ein ein Unregelmäßige fast schon Vergleichbar mit einer Schnappatmung.

Er machte irgendwann halt an meinem Ohr und ich spührte seine warme Atmung in meinem Nacken und bekam eine Gänsehaut. "Ich glaube nicht, dass du schon gehen darfst!" sagte er fast schon verführerisch und ich musste kurz kischern. Wir versanken wieder in einem leidenschaftlichen Kuss und ich merkte seine Hände an meinem Rücken und wie er mit mühe versuchte das Kleid aufzumachen. Ich half ihm und machte den Reißverschluss an der Seite auf und öffnete dann auch sein Hemd langsam. Als er von seinem Hemdbefreit war und auch ich mich aus dem engen Kleid geschällt habe warf er beides auf einen Sessel in der Nähe der Tür und nahm mich auf den Arm während ich meine Beine um seine Hüfte schlang.

Immer noch in einen Innigen und intensiven Kuss vertieft trug er mich hoch in sein Schlafzimmer und legte mcih sanft auf seinem Bett ab. Ich hatte die ganze Zeit nicht über Draco und das Geschehene nachdenken müssen doch als Sev meine Schulter berührte und diese wieder fürchterlich anfing zu Schmerzen konnte ich die Gedanken nicht mehr verdrängen und zuckte einmal erschrocken zusammen, was auch Severus aus der Situation zurück in die Realität holte.

"Tut deine Schulter immer noch so weh?" fragte er mich und ich nickte stumm.  Sofort ging er ein Stück zurück und lief zu seinem Kleiderschrank und holte ein T-Shirt raus und legte es mir hin, da er merkte, dass ich müch nun anfing unwohl zufühlen und mir auch kalt wurde nur in BH und Unterhose. Ich zog mir schnell das T-Shirt von ihm über und es hätte ein kurzes Kleid sein können für mich. Er lief zu seiner Komode und holte noch einen Trank heraus und reichte mir auch diesen. "Hier... der sollte helfen..." sagte er vorsichtig und gab mir diesen Langsam. Nachdem ich den Trank eingenommen hatte sah ich Severus genau an und betrachtete seinen gut durchtrainierten Oberkörper. Meine Augen verharrten an ihm und ein  Stück weit ging mein Mund auf. Severus sah wirklich gut aus!

"Leg dich etwas hin und ruh dich aus, Liebes... ich gehe wieder ins -" "kannst du vielleicht hier bleiben... bei mir..."unterbrach ich ihn mitten im Satz. "Wenn du das möchtest..." sagte er vorsichitg und setzte sich neben mich auf das Bett. Ich stand auf und gab ihm einen Kuss. "Ich liebe dich und wir sind immerhin zusammen... außerdem ist das dein Bett... wieso solltest du nicht also auch darin schlafen!" flüsterte ich und legte mich in das Bett zurück. Er stand auf zückte seinen Zauberstab und zog nun seine Hose aus und legte sich neben mich. 

Ich kuschelte mich an ihn heran und er streichtlte meinen Kopf. Ich hielt wir lagen auf der Seite und er legte seinen anderen Arm schützend um mich und zog mich so auch noch etwas näher an sich herran, so schliefen wir ein auch ein.
 

Wenn ich ihn hätte, lieben dürfen.... (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt