Kapitel 47 - Wieder Krankenstation mit unangenehmen Besuch

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Ich lief so schnell ich konnte zu Dumbeldore und schickte Granger einen Patronus, dass sie sofort in den Krankenflügel kommen sollte. "Albus, du musst sofort mitkommen! Poppy braucht deine Hilfe..... sie .... wenn ... nicht ... sie wird .... sterben!" fing ich an und merkte schnell wie meine Stimme versagte und ich in einem Meer aus Tränen versank. "Mein Junge, was ist passiert?" sagte Albus und kam schnellen Schrittes auf mich zu, während ich auf den Boden sank. Schnell, jedoch probierte ich mich wieder zufangen und erklärte Albus was passiert war, nicht so ganz der Wahrheit entsprechend aber zumindestens wie sie gestürzt war. Wir verloren keine Zeit mehr und liefen direkt zur Krankenstation.

"Poppy hier ist Albus! Sag mir doch jetzt, aber bitte auch was ich tun kann!" rief ich der Medihexe entgegen und rannte wieder zu Jelina ihrem Bett welches mittlerweile teilweise mit Blut bedeckt war. "Setzt du dich einfach hier auf den Stuhl und lass mich und Albus arbeiten... Wo bleibt nur Hermine?" sagte sie und ich tat wie sie mir befohl. Wow das ich, Severus Snape jemals auf jemanden hören würde, hätte ich ja auch nciht gedacht.

Die Tür ging plötzlich auf und Hermine kam auf mich zu. "Sir, Sie haben nach mir geschickt?" sagte sie und schaute dann neben vor mich auf das Bett. "Sie sollen Madame Pomfrey helfen, Miss Rosendgard zu versorgen!" sagte ich und probierte mir vor ihr nicht anmerken zu lassen. Sie nickte und stellte keine weiteren Fragen, Gott sei dank... noch weiter hätte ich auch nicht sprechen können.

Gespannt schaute ich den drein zu, wie sie nun an meinem Engel hantierten. Sie wurde immer hektischer und nervöser und ich hatte eine böser Vorahnung. "Albus ich brauche einen Gerinnungstrank!" schrie Poppy hektisch und fuchtelte mit blutigen Händen durch die Luft. "Ich habe keinen Poppy!" rief er ihr eben so hektisch zu. "Ich ... habe noch welche ... unten ... in meinem ...Privaten Lager...." stammelte ich leise. "Kannst du uns einige holen.... sonst wird sie verbluten! Die Blutung muss endlich stehen!" rief sie und legte eine Druckkompresse an Jelinas Kopf. "Ja ... ich bin gleich wieder da!" rief ich und lief so schnell ich konnte wieder aus dem Krankensaal.

"Was ist mit Jelina?!" rief mir Malfoy wieder entgegen als ich ihm leider Gottes wieder über den Weg lief. "Nichts was Sie etwas an geht, Malofy und jetzt verziehen Sie sich! Ich habe es Eilig!" rief ich und wollte mich so an ihm vorbei drengen. "Jetzt sagen Sie schon, Professor! Ich mache mir Sorgen! Sie sah ziemlich schwer verletzt aus!?" sagte er und stellte sich direkt vor mich. "Wenn Sie möchten, dass Miss Rosendgard uns unter den Fingern weg stirbt dann machen sie nur so weiter!" entgegnete ich ihm schnippisch. Endlich trat er beiseite und ich konnte meinen Lauf in meine Private Vorratskammer beenden.

Ich nahm drei Phiolen von dem Gerinnungstrank und noch ein paar Genesungs- und Schmerzlinderungstränke mit herraus, einfach um auf Nummer sicher zu gehen. Außerdem wollte ich - sollte sie es überleben - nicht von ihrer Seite weichen, so wie ich es ihr versprochen habe. Ich steckte die Tränke alle in die Innentaschen meines Umhangs und rannte wieder zurück in die Krankenstation und sah pure hecktick in den Gesichtern von Albus, Poppy und auch von der Granger.

"Hast du den Trank, Severus?" rief mit Albus entgegen und ich lief schnellen Schrittes auf ihn zu und gab ihm den Gerinnungstrank. Sie flössten ihr den Trank ein und ich sah wie Ehrleiterung sich in ihren Gesichtern breiter machte, als sie erneut den Puls kontrolierten. "Sie scheint sich zu fangen Severus!" sagte Poppy fast schon glücklich. "Sie wird es also schaffen?" fragte ich und merkte wie mir wieder Tränen kamen, jedoch diesmal aus purer Ehrleichterung. "Ja, Professor!" sagte nun auch Hermine. Ich nickte ihr einmal zu und setzte mich wieder auf den Stuhl welcher hinter mir stand.

"Miss Granger, Sie können dann wieder auf ihr Zimmer gehen.... Ich danke ihnen und wir werden noch einmal sprechen!" sagte Albus und nickte ihr ebenfalls dankend zu. Granger verließ die Krankenstation und lief zurück in ihr Zimmer. Auch Poppy verließ den Raum und nur noch ich und Albus standen neben ihrem Bett.

Wenn ich ihn hätte, lieben dürfen.... (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt