Kapitel 44 - Die Offenbarung

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Ich wurde langsam wieder wach und war komplett schweißgebadet, dadurch dass ich erneut die Bilder vom morgen in meinem Kopf hatte. Langsam wurde ich wacher und merkte das es schon später Nachmittag sein musste, denn die Sonne begann unter zu gehen. Schnell schaute ich auf die Uhr und es war 17.45 Uhr. Jetzt, aber schnell zum Abendessen schließlich muss ich dannach zum See.

Ich ging schnell ins Bad und richtete nochmal meine Haare, diese kämmte ich nur und entschied mich sie einfach offen zulassen. Mit meinem Umhang in der Hand ging ich nun aus meinem Zimmer raus. Klar, würde ich das was Draco getan hat nicht einfach vergessen, jedoch freue ich mich unglaublich auf das Treffen mit Severus. Was er wohl mit mir besprechen möchte? Ich weiß es nicht, aber ich werde es ja bald erfahren.

Ich lief zur großen Halle und wartete noch einen Moment bevor ich diese betrat. Einmal noch tief durchatmen, geh einfach zu Ginny und beachte Draco nicht. Ich musst mich einfach beruhigen. Als ich die Große Halle betrat ging ich auf direktem Weg zum Griffendoretisch und setzte mich zu Ginny und dem Goldenen Trio. Einen Moment schweifte mein Blick hoch zum Lehrertisch und ich sah wie Mina mich ansah, sie nickte mir bestätigend zu und lächelte leicht. Es war schön zusehen, dass es für sie okay ist. Mein Blick rutschte jedoch weiter nach links und mir fiehl auf, dass Severus nicht da ist.

Ginny und ich unterhielten uns nicht viel und aßen stillschweigend. "Ist alles okay... du wirkst so unruhig?" fragte sie mich plötzlich. "Ehmmm..... ja... nur .... ich glaube... ich werde gleich nicht mehr in die Bib zum lernen kommen...." sagte ich und konnte nicht aufhören zu grinsen. "Aha... warum denn das nicht? Und warum grinst du so?" sagte sie und schaute mich mit einem neugrieigen Grinsen an.

"Ich treffe mich mit jetzt gleich mit IHM am See...." sagte ich und das Grinsen wurde noch größer. Harry, Hermine und Ron schauten mich nur fragend an, doch ich ging darauf nicht ein. "Na.... da wünsche ich dir dann viel Glück... weißt du was ER denn von dir möchte?" fragte sie und auch sie hatte ein Grinsen auf den Lippen. "Nein weiß ich nicht... mal gucken hoffentlich ist es nichts schlimmes!" sagte ich und wurde wieder nervös. "Wird schon alles werde! Viel spaß euch!" sagte sie als sie sah wie ich von meinem Platz aufstand und gehen wollte. "Danke... wir sehen uns morgen!" sagt ich und lief dann aus der Großen Halle raus.

Severus war die ganze Zeit nicht beim Essen aufgetaucht, also musste er wohl schon am See sein. Ich lief langsam Richtung Ausgang und und probierte mich zu beruhigen, denn ich war unglaublich aufgeregt und konnte es kaum erwarten ihn zusehen. Als ich das Schloss verlassen hatte schaute ich in Richtung des Sees doch konnte ich ihn nicht sehen. Komisch... er meinte doch wir treffen uns dort. Ich lief einfach weiter und schaute zu dem angrenzenden Wald und dort sah ich ihn dann auch endlich.

Er stand mit dem Rücken zu mir, als ich bei ihm ankam. "Sie wollten mich also sprechen, Professor?" sagte ich und grinste als ich sah wie er sich erschreckt hatte. Er schien in Gedanken zu sein als ich mcih angschlichen hatte. Er schaute mir nur tief in die Augen und sagte nichts. "Severus... ist alles okay?" fragte ich ihn als ich mich wie in Trance dann auch wieder in seinen Augen verlor.

Er sagte immer noch nichts und kam immer näher auf mich zu. Wir schauten uns noch immer tief in die Augen und ich merkte wieder dieses Kribbeln in meinem Bauch welches sagte ich solle einfach noch näher an ihn heran. Ich hörte darauf und ging auch näher auf ihn zu. Ohne ein Wort nahm er meine Hand und wir liefen weiter in den Wald hinein.

"Wo gehen wir hin?" fragte ich ihn ruhig und doch irgendwie immernoch nervös. Er reagierte nicht und blieb irgendwann einfach stehen. Um uns herum nur Bäume und friedliche Stille. Ich sah ihm wieder direkt in die Augen und konnte ein Funkeln darin erkennen. Ich ging näher an ihn herran auch wenn wir schon sehr nah waren. Er tat es auch und wir schauten uns weiter in die Augen bevor er mit seiner Hand meinen Kopf nahm un mir über die Wange streichte. Ich lehnte meinen Kopf in seine Hand und und bekam Tränen in den Augen. Es war einfach ein unglaubliches Gefühl, welches mcih einfach überwältigte.

Wenn ich ihn hätte, lieben dürfen.... (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt