Kapitel 13 - A Magical Christmaslake

36 0 0
                                    

~ kurz vor Weihnachten ~

Die Zeit verging und es gab bis jetzt keine großen Vorfälle mehr mit Draco, einzelne Male schubbste er mich oder halt blöde Blicke und Bemerktungen, aber ansonsten war es ruhig. Ich denke es könnte daran liegen, dass er wirklich nur das Nachsitzen bekommen hat, worüber ich neben bei mal bemerkt sehr froh bin! Nur eine Sache brachte mich immer wieder zum nachdenken.... wie sollte es auch jemand anderes sein als Severus Snape... Nach dem Vorfall und den Gesprächen dachte ich er wäre jetzt netter zu mir und generell zu Schülernen. Ich würde sagen: Fehlanzeige. Dieser Miesepeter wurde noch viel miesepetriger und strenger als er eh schon wahr. Und zu mir wurde er viel kälter als er es vorher je gewesen war. Meine Gednaken kreisten die letzten Monate immer nur um ihn und die Vorfälle, wie er mich bahandelt hatte und mich unterstütze. Ich dachte wirklich dieser Miesepeter hätte auch eine Gute Seite in sich. Anscheinend habe ich mich getäuscht und er wird sich nie ändern.

Jeden Tag in den letzten Wochen musste ich nur an IHN denken. ER, der mir so viel zur Seite gestanden hat, verhielt sich, jetzt nun mieser als noch vor all dem Drama, mir gegenüber. Ich kann es einfach nicht glauben und ich wollte es auch nicht glauben, aber gut, ER war immer noch mein Lehrer Ich musste es wohl so hinnehmen.

Ich wollte jetzt aber nicht mehr an IHN denken. In ein paar Tagen würden Endlich die Ferien anfangen und es würde endlich wieder Weihnachten sein, trotz des Unfalls meiner Familie, mochte ich diese Zeit im Jahre immer noch sehr. Ich entschied mich in den Ferien in der Schule zu bleiben, denn ich fuhr sonst eigentlich immer mit Ginny nach Hause. Molly hielt sich an das, was sie Dumbeldore nach dem Tod meiner Familie versprochen hatte. Diese Ferien jedoch wollte ich einfach etwas alleine sein. Ich wollte alleine aber nicht einsam sein.

Die letzten vier Tage bis Semesterende verfolgen sehr schnell und ich freute mich vorallem darüber IHN nicht sehen zu müssen, aber ich freute mich auch endlich einfach etwas Ruhe zuhaben und in Ruhe zu lernen.

Die ersten Tage der Ferien saß ich wirklich jeden Tag in der Bibliothek und lernte für meinen ganzen Einzelstunden die ich noch hatte. Ich probierte eine ganze Weile nicht über Severus und sein komisches Verhalten nach zu denken, was Anfangs auch klappte doch irgendwann musste ich dauerhaft an ihn denken. Was mir um ehrlich zu sein das Lernen wirklich erschwerte. Ich hatte kaum mehr konzentration.

Ich musste eigentlich auch noch einen Aufsatz über die Ferien für Zaubertränke bei ihm fertig schreiben, aber ich wollte nicht über ihn Nachdenken doch ER ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Als ich nach einigen Stunden merkte, dass es nicht aufhörte dachte ich ein paar Meter spazieren gehen und die frische Luft würden mir gut tun und ich würde einen klaren Kopf bekommen. Zu schön um wahr zu sein...

Ich lief eine halbe Ewigkeit und hatte keine Anderen Gedanken als IHN in meinem Kopf. ER, der mich die ganze Zeit wie dreck behandelt hatte, in den letzten Tagen und Wochen. Die Gedanken nahmen ihren Lauf und ich stellte mir tausende Fragen: Warum war er so? Was ist passiert? War ich ihm schon die ganze Zeit egal? und vieles weiter. Doch Tatsache bleib ER ist mein Lehrer und ich nur seine Schülerin. Selbst wenn es für einen Moment so wirkte als könnten wir befreundet sein... Nein es würde nie im Leben funktionieren. ER würde es auch niemals zu lassen.

Ich lief und lief, immer weiter vom Schloss weg. Ich fühlte mich jedoch viel besser als ich so weit vom Schloss weg war, so dass ich es kaum mehr sehen konnte. Meine Gedanken blieben immer noch bei ihm aber ich fühlte mich nicht mehr so beobachtet. Ich konnte in ruhe über alles nachdenken. Es war meine Entscheidung und ich musste mich für keinen Gesichtsausdruck hier draußen rechtfertigen, doch wäre ich jemanden im Schloss über den Weg gelaufen, am besten noch IHN direkt, hätte ich hunderte von Fragen abbekommen. Da bin ich mir sicher.

Ich lief sogar in ein kleinen Wald rein, es war nicht der verbotene Wald. Ich wusste zwar nicht wo ich genau war aber ich durfte hier bestimmt auch nicht sein. Also macht ich mich so schnell wie möglich wieder richtung Schwarzer See, welcher in der Nähe der Schule ist.

Am See angekommen, setzte ich mich einfach nur in den Schnee. Ich frohr eigentlich gar nicht aber dennoch zitterte ich am ganzen Körper. Mich ärgerte die Sache mit Snape. Ich konnte und würdete es auch nicht leugen. ER hatte innerhalb von wenigen Stunden eine 360 Grad wendung.... wie konnte das nur sein ich verstand es einfach nicht. Ich fing an ihn zu mögen und für einen Moment dachte ich auch er würde mich vielleicht nicht mögen aber wenigstens weniger hassen. Es sollte wohl nicht sein.

Ich saß und saß und saß. In meinem Gedankenkarusell merkte ich nicht wie kalt mir war und die Zeit verflogen war. Ich legte mich irgendwann sogar hin und konnte die Sterne beobachten. Ich dachte immer noch nur an IHN. Warum war das so? Ich wollte nicht die ganze Zeit über ihn nachdenken! Es musste aufhören!

Nach ein paar Minuten, es war wirklich richtig dunkel, schloss ich die Augen und fand mich plötzlich auf einer schönen grünen Blumenwiese wieder und am anderen Ende dieser Wiese sah ich einen kleinen Jungen mit schwarzen Haaren sitzen. Er schaute in den See der vor uns war und wirkte irgendwie total traurig und bedrückt ich probierte auf ihn zu zugehen und mit ihm zu sprechen doch dann sah ich ein kleines Mädchen was oben auf einem Hügel stand und mit einem anderen Stritt. Der kleine Junge der ebend noch so bedrückt wirkte sprang nun auf und ging zu dem Mädchen und verteidigte dies.

Dieser Junge er, er kam mir bekannt vor doch ich weiß nicht woher. Wo hatte ich ihn schonmal gesehen? Wer war er? Ich lief ihm und dem Mädchen hinter her und beobachtet sie wie sie sich wieder in die schöne Wiese legten und sich unterhielten. Die Sonne schien doch mir war eiskalt als wäre ich in einer Tiefkühltruh.

Ich war eingeschlafen im Schnee!!! Es waren Träume, sehr echt wirkende Träume... Ich konnte jedoch nicht wach werden es ging nicht. Es war bestimmt mitten in der Nacht und ich konnte mich nicht rühren... Na super! Warum war ich auch raus gegangen und hatte mich hingelegt.... meine Gedanken funktionierten wenigstens noch, doch mein Körper war wie eingefrohren und ich konnte nichts dagegen machen. Wenn mich hier niemand findet bin ich morgen früh Tod! dachte ich mir panisch. Doch wer sollte mich nur hier finden ich, ich war gegangen ohne irgendwen zu informieren... das wird ärger geben- wenn ich das überlebe. Dies war mein letzter Gedanke bevor alles wieder schwarz um mich wurde.

Wenn ich ihn hätte, lieben dürfen.... (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt