Célia Perez
Als ich meine Augen langsam öffnete, sah ich, dass Matteo auf dem Stuhl vor mir schlief und ich in seinem Bett lag.
Direkt hielt ich meine Hand an meinen Kopf, da es unglaublich anfing zu dröhnen.
Ich zischte auf und dies brachte Matteo dazu, seine Augen direkt zu öffnen.
Er knackte einmal seinen Kopf nach links und rechts und dann sah ich, dass er an dem Hals ein kleines Tattoo hatte, was man eigentlich schon glatt übersehen könnte.
,,Guten Morgen, Cariño Mío." sagte er mit seiner Morgenstimme, setzte sich richtig auf und schenkte mir ein zartes Lächeln, was ich schwach erwiderte.
,,Morgen...", sagte ich leise und schaute mich um ,,Was ist Gestern passiert ?" fragte ich ihn und direkt schüttelte er den Kopf.
,,Also, ab jetzt geht es dann wohl mit den Fragen los.", er schaute mir in die Augen und nickte ,,Schieß los mit deinen Fragen."
Ich sagte erstmal nichts, sondern schaute mich in seinem Zimmer um.
Sein Zimmer war sehr schlicht gehalten mit schwarz, grau und weiß.
Ich mochte es.
Als mein Blick auf die Waffe fiel, die auf der Kommode lag, schaute ich nur noch darauf.
,,Wieso hast du eine Waffe ? Oder, wieso befindet sich überhaupt eine Waffe in deiner Nähe ?"
Er nickte und schaute mich weiterhin an.
,,Manche Sachen ist es besser nie zu erfahren, da man nicht mit der Wahrheit umgehen könnte."
Ich drehte meinen Kopf nun zu ihm um und hob eine Augenbraue.
,,Sagtest du nicht, dass all meine Fragen eine Antwort bekommen werden, Matteo ?"
,,Fragtest du mich nicht, was Gestern passiert ist, Célia ?" stellte er mir lächelnd eine Gegenfrage und direkt verpasste es mir eine Gänsehaut, nachdem er meinen Namen gesagt hatte.
Er hatte es so schön ausgesprochen.
,,Matteo, bekomme ich jetzt eine Antwort ?" sagte ich und schaute wieder zur Waffe.
Er nickte grinsend.
,,Fünf Minuten, und dann bist du wieder hier." sagte er leise.
Ich verstand nichts mehr.
,,Wieso soll ich in fünf Minuten wieder hier sein ?" fragte ich ihn verdutzt und verstand wirklich nichts mehr.
,,Cariño Mío, hast du mal was von einer Mafia gehört ?", ich legte den Kopf misstrauisch leicht zur Seite und nickte danach ,,Willst du eine kennenlernen ?"
Diret fing ich an laut los zulachen, was ihn grinsen ließ.
,,Matteo, verarsch jemanden anderes. Was für Mafia ? Was für kennenlernen ?"
Matteo stand auf und schloss die Tür anscheinend auf.
Nachdem er dies getan hatte, kam er auf mich zu und kniete sich vor mich hin.
Unsere Gesichter waren so nah, dass ich sogar kurz auf seine Lippen schaute, aber dann wieder sofort weg.
Dies ließ Matteo nicht beirren, denn auch er schaute ab und zu auf meine.
Dios, was ist das denn jetzt mit uns ?
,,Célia ?", er nahm meine Hände in seine ,,Ich bin Matteo D'amico, der Sohn des spanischen und italiensichen Mafia-Bosses ganz Madrid."
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Dos mundos, un amor
RomanceWürdest du noch an die wahre Liebe glauben, wenn deine vor deinen Augen geheiratet hatte ? Wahrscheinlich nicht mehr. Und genau das tat Matteo D'amico. Ein junger Mann welcher nicht mehr an die Liebe glaubte, lebte sein Leben mit seiner Familie ei...